Das Poltern über Kopfsteinpflaster, die anfeuernden Rufe beim Entladen an Hafen oder bestimmten Geschäften... Die kontinuierlichen Lieferungen der Bramswacht an die Stadt waren im Laufe der Zeit immer mehr zur Normalität geworden. Es gehörte unlängst zum Stadtbild, das Passanten und Bürger panisch zur Seite sprangen, wenn die schwer beladenen Transportmittel ihren Weg durch die viel zu eng geplanten und vor allem mit zu viel Treppen versehenen Straßen der Stadt suchten.
Waren doch diese Lieferungen der Bramswacht, wie auch des Hofes essenziell wichtig, um so manch Geschäft am Laufen zu halten und mit weit günstigeren Rohstoffen zu versorgen, anstelle des weitaus kostspieligeren Imports.
So mag es doch dem ein oder anderen vielleicht auffallen, dass in letzter Zeit deutlich weniger und vor allem seltener Karren durch die Straßen rumpeln. Wenn überhaupt, waren diese „Karawanen“ doch weit größer und von mehr Begleitpersonal umgeben. Auch der ein oder andere Laden, welcher Rohstoffe bezieht, könnte dadurch einen Mangel verspüren, wenn es darum geht, eine schnelle Lieferung zu erhalten.
Außerdem könnte mitverfolgt werden, dass neuerdings das Schloss direkt beliefert wird.
Womit, bleibt jedoch vorerst ungewiss. Vielleicht handelt es sich um das Diebesgut aus dem Schattenwald?
Oder doch eher um Edelmetalle, wie auch Edelsteine, die direkt in die Schatzkammer des Königreichs wandern?
Manch einer stellt sogar die lächerliche Behauptung auf, es wären Holzprodukte.