Keiner hält es aus. Mit Ausnahme vielleicht die ganz hart gesottenen, die regelmässig zur Dampfquelle gehen. Angeblich ist der Sommer ja bald vorbei doch aktuell hält man es gerade nachts kaum aus. Eine Decke, die brauchst gerade nicht und die Mutigen, die lassen nachts sogar das Fenster offen damit die schwüle Wärme abziehen und man zwischendrin mal durchschnaufen kann.
So war die Nacht anstrengend für diejenigen, die nicht in den kalten Keller kriechen konnten und schlimmer noch für die, die im Dachgeschoss schlafen mussten. Man mag es sich kaum vorstellen, doch unter einer Brücke zu schlafen schien in derartig außergewöhnlichen Situationen purer Luxus zu sein.
Gerädert also von der Nacht, wird es am Tag auch nicht besser. Gerade durch die Wolkendecke, die Heute immer wieder die Sonne verdeckt, staut sich immer mehr beschwerende Feuchte in der unerträglich warmen Luft an. Glück für jeden, der sich bei leichter Arbeit noch ein kühles Bierchen oder wenigstens Schatten gönnen darf.
Wer nicht ackern muss, bewegt sich am besten in den Wald, ins Becken vom Seelenfrieden, an den Strand..oder die ganz harten gehen nach wie vor in die Dampfquelle.
(relevant für das aktuelle Event. )
tatsächlich gibt es jedoch Persönchen, die ungeachtet der schwülen Luft oder aber gerade deswegen den großen Taler wittern. Fraglich ob eine ganze Bande grünhäutiger Bauchladenbesitzer nun krumme Geschäfte macht. Vielleicht aber sind sie auch ganz ehrlich und möchten den Bürgern in ihrer Not nur helfen, bevor sie den bösen Hitzetod sterben
Die Chance wurde genutzt und so hört man dass der "Handelskontor Goldregen" 3 Flaschen Limonenbrause für nur 2 Silber anbietet, also Erfrischung wäre da!
(ich glaube ... nicht relevant für das aktuelle Event)
((Etwas verspätet da Arbeit & gepostet mit Erlaubnis der Eventleitung))
Und auch das Rathaus versucht die Bürger zu unterstützen. All jene, die sich in der Hitze draußen aufhalten, können im kühlen Gemäuer des Rathauses etwas Schutz suchen. Der Raum, in dem sonst die Händlerstammtische stattfinden, ist bis auf weiteres von 11 - 20 Uhr für jeden Bürger geöffnet der Schutz sucht.
Im inneren gibt es Wasser und erfrischendes wie Gurke, Paprika und sonstiges.
Eine Helferin wurde bereit gestellt um auf die Bürger zu achten und im Notfall Hilfe holen zu können.
Ehrliche Gauner oder trügerische Geschäftsleute ? Wie kam es dazu das die kleine Bande nun im Gericht anzutreffen war. Wurden den Grünhäuten dort die Leviten gelesen? Alles Spekulationen. Doch wenn man die beiden beim Verlassen des Gebäudes beobachten kann, so wirkten sie alles andere als zufrieden.
WAS AUCH IMMER DA LOS WAR! ... oder so
*Die Kontortüren knallen, die Fenster ebenso und dann waren sie gesichert, die Fensterladen wurden verschlossen, auch wenn scheinbar ein unschönes Wetterchen die Gilnearin daran hintern wollte. Letzte Zettel wurden entfernt am Brett, hoffentlich hielt das Brett und der Rest irgendwie.*
Geknickt und unzufrieden verlassen die Banausen somit das Gerichtsgebäude. getrennte Wege gingen sie nun und grünhäutige Dame mit dem Bauchladen voller toll angepriesener Waren zog es in Richtung Hafen, wo man hoffentlich etwas frische Meeresluft zum durchatmen aufschnappen konnte.
Mera war jenseits der Hafenmauer angekommen. Die salzige Meeresluft einatmend, liess sie die Füße über den Steg hinab baumeln, während sie die schwer verdienten Taler zählte. Die sich immer dichter zusammen ziehenden Wolken, die bedrohlich schwarz waren, nahm sie erst dann wahr, als ein unheilverkündendes Donnergrollen den Rand der Insel erreicht. Eine sanfte Briese mit starken Böen trat nun ein, welche sichtlich die schwarzen Wolken zielsicher auf Lichthafen zusteuerte.
Es waren gefühlt nur Sekunden die vergingen, bis ein einschlagender Blitz den pechschwarzen Himmel erhellt. Eine Wand aus aufpeitschender Gischt nähert sich nun und meterhohe Wellen drohen nun über die Hafenmauer zu schäumen als ein orkanartiger Sturm über die Insel weht.
Wohin es nun Mera verschlägt, das weiß nur der Wind. Kurze zeit später war sie wie vom Meeresboden verschluckt
*So kann man schon sehen wie bei der Schmiede Fuchs ein wenig Chaos unter den Mitarbeitern ausbricht... Möbel werden rein getragen. Das schwarze Brett wurde auch abgehangen und rein getragen vor die Gitter der Schmiede werden Tücher gehangen damit der Wind ja nicht an das Feuer kommt! Der Innenhof der Schmiede wurde ebenso leer geräumt da es draußen doch stark am Wüten ist sind die Mitarbeiter auf die Gebäude aufgeteilt und die Fenster alle von ihnnen mit einer Holz Latte zugehangen*
Nachdem sich das Unwetter wieder langsam gelegt hat, kann man zur späten Abendstunde noch diverse Patrouillen der Stadtwache und Königsgarde erkennen. Sie wurden als Such- und Rettungseinheiten ausgesandt und stellen sicher, dass niemand verletzt oder in Gefahr war. Die Soldaten kämpfen sich durch umgestürzte Bäume und stellen sicher, dass sich niemand in Not befindet.
Ebenfalls wird sichergestellt, dass das Heilerhaus schnellstmöglich wieder einsatzbereit ist und sich auch noch in der Nacht um verletzte Inselbewohner kümmern kann.
Die Aufräumarbeiten beginnen dann bei Tagesanbruch. Als die ersten Sonnenstrahlen die Schäden im Königreich aufdecken, beginnt das königliche Bauunternehmen damit, dringende Schäden zu priorisieren. Dazu werden die Strassen von umgefallenen Bäumen, Trümmern und Celinas Schaukelstühlen befreit. Die Brücken wurden auf Schäden überprüft, bevor diese wieder mit Wagen und Kutschen passiert werden durften.
Im nächsten Schritt werden dann die Wohn- und Geschäftsgebäude in Angriff genommen. Das Königreich stellt Baumaterialien und die Handwerker des Bauwesens zu Verfügung, um den Bewohnern bei den Reparaturen ihrer Häuser zu helfen. Die Solidarität der Bewohner war beeindruckend, und Nachbarn halfen einander beim Wiederaufbau und Aufräumen.
So mag es dennoch einige Tage oder sogar wenige Wochen dauern, bis Lichthafen nach diesem Unwetter wieder in seinem gewohnten Glanz erstrahlen kann.
Der Sturm war vorüber und jetzt bei Licht konnte man erst das Ausmaß erfassen, was in der Stadt angerichtet wurde, so konnte man am Morgen vor dem Kontor sehen wie Kisten und die Reste von Kisten aufgesammelt wurden. Das Brett des Kontors wurde geprüft und wieder mit einigen Aushängen der vergangenen Aktionen verziert, die eine oder andere Pflanze wieder hergerichtet und bei der Nachbarschaft geholfen. Zu große Äste wurden in Stücke gesägt und in einer Kiste für das spätere Kaminholz geworfen.
Niemand wusste ob dies der erste Sturm der ersten des baldigen Herbstes sein würden so wurden akribisch die Fensterläden geprüft, ob es dort keine Verluste gab.
Hafen:
Was mit dem umgekippten Wasserturm zwischen Wäscherei und dem Lagerhaus des Kontors im Hafen werden würde, sieht man wohl erst im Laufe des Tages. Konnte man die Teile noch nutzen oder würden jene Reste in die Schmelzte finden um später aus Nägel oder Schrauben ein zweites Leben zu finden.
Man wird sehen.
Die Draenei Kichi hatte wohl weniger Probleme mit diesem Wetter als ihre menschliche Mitbewohnerin aber auch wenn sie sich Im Keller verstecken könnten, würden sie das wohl nicht tun.
Mit passender Kleidung sah man die beiden den Nachbarn Hilfe anbieten und mehrmals täglich ging die Draenei sogar zum Stall um ihrem Talbuk ebenfalls bei dem Wetter zu helfen.
Am Morgen nach dem Sturm brechen die Mitarbeiter der Holzkunst Morgentau auf, um die Stadtmitte von den umgestürzten Bäumen zu befreien. Sie hatten die Hoffnung das sich vielleicht weitere helfende Hände anschließen werden und so wurden sie auch nicht enttäuscht. Mit jedem zerkleinerten umgestürzten Baum wuchs die Zahl an helfenden Händen. Bakgeroy Dämmerplanke, Ventor Morgentau und Venisa Morgentau waren sehr dankbar für alle die Helfer vor Ort.
Man durfte sich über die Hilfe von Laer Prärieläufer, Vivianna Marnier, Selras Valloncour, Nyariel Nachtschatten, Harvey Nathanael Brooks und Casyia Schwarzpfote freuen.
Die Mitarbeiter der Schmiede Fuchs halfen tatkräftig den Mitarbeitern der Holzkunst Morgentau beim abtransport des geschlagenen Holzes und teilten Äxte an jeden aus, der sich anschließen wollte. Doch auch Gefreiter Valloncour orderte ein paar Soldaten herbei die beim abstransport helfen sollten.
Nach einigen Stunden ist dann die Stadtmitte zumindest einmal geräumt. Weiter geht es am Kanal wo all die Läden stehen.
Zum frühen Vormittag würde der Chef der Brennerei erstmal zum Hafen wollen. Seine Leute sind bereits fleißig dort am Aufräumen und da die Stadtmitte schon bearbeitet wird, wird Tarijan es sich nicht nehmen lassen am Hafen zu helfen.
Zum Glück ist der Destille nichts passiert und auch nicht dem neuen Lagerhaus, dass er vor kurzem erst für viele Münzen hat renovieren und einrichten lassen.
(Gebäude, Destille)
(Lager)
Dafür hat das Dach, des feinen Tropfen was abbekommen. Einige Dachpfannen sind weggerissen worden und so müssen diese nun ersetzt und neu gelegt werden.
Doch solang es nur dies ist, ist man zumindest hier rund um die Brennerei mit einem winzigen blauen Auge davon gekommen.
Der Hafen hatte es gut erwischt und irgendwer hatte den Eingang der sündigen Glocke geistesgegenwärtig zugenagelt, manche Zierde, die Wimpel am Gebäude waren davon gerissen worden vom Sturm, diese Schäden würden erst die nächsten Wochen beseitigt, aber der das Dach war dicht, der Keller trocken.
Der olle Grey fluchte sicher den ganzen Morgen lang, aber man half sich gegenseitig, die Brücke wurde vom Vordach befreit, welches wohl irgendwem Hafen nun fehlte, Äste Bäume und sicher auch das was das Meer so unwillkürlich ausgespuckt hatte, wurde entfernt.
Angeblich sah man den ollen Luden sogar im Osthafen, wie er nach Holz suchte oder anders reiche Beute nach dem Sturm zu machen. Selbst die Reste eines Auswerfnetztes sah man den Kerl in Einzelteile zerhacken. So würde die Umgebung der Glocke sich langsam jetzt schon normalisieren und der Stapel für das Winterholz mehren.
Wie flott man im Hafen überall seinem Tagwerk wieder nachgehen würde … man wird sehn.
Abends beim Sturm:
Weiter geht es mit den Aufräumarbeiten auf der Händlermeile. Mittlerweile haben ein paar helfende Hände das Trüppchen verlassen, dafür sind andere dazugestoßen. So hilft nun Nashka Scharfblick ebenfalls beim abtransport der Bäume und Äste mit. Die Mitarbeiter der Schmiede Fuchs und die der Holzkunst Morgentau beginnen am Schönheitssalon/Tierheilerhaus und arbeiten sich zum Feinen Tropfen vor.
Angekommen vor dem Krug/Nachtjuwel macht die Gruppe erst einmal eine Pause und wartet darauf das Delris (NSC), Vilhelm (NSC), Anduron (NSC) und Teleria (SC) die gefüllten Karren fortschaffen und mit geleerten zurück kommen. Casyia eilte schnell nach Hause, um alle mit Brause und selbstgeschmierten Broten zu versorgen.
Danach ist der Baum vor dem Krug dran. Weiter geht es zum Naschbackwerk, wo auch ein Baum umgestürzt ist. Delris (NSC) und Teleria (SC) klappern derweil die Seitenstraßen der Händlermeile ab, um kleinere Äste auf die Karren zu laden.
Das Tagewerk der Handwerker und Helfer ist beinahe geschafft für heute. Ein Ziel haben sie noch offen und das ist die Zuckerstraße wo all ihre Betriebe sind.
