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Das gebrochene Tor, 7.1(2)  

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Bessa
(@phelia)
Beigetreten: vor 12 Jahren
Beiträge: 6
11. Dezember 2024 16:52  

Bereits am frühen Morgen stößt Bessa, die Bognermeisterin der Jäger, zu den Arbeitern an der Barrikade zwischen Wald und Stadt. Kommandant Felo'dal habe sie geschickt, um den Bau und die Ausrichtung der Belagerungsgeräte zu beaufsichtigen sowie Probeschüsse durchzuführen, um die verschiedenen Geschütze einzuschießen.

Mit mürrischer Miene und brummiger Stimme wirkt die Jägerin auf viele vielleicht eher abweisend, ihre oft knappen, gebellten Anweisungen sind aber stets präzise. Sie hat ein Ziel, und das verfolgt sie mit aller gebotenen Sorgfalt.


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Dosenfutter
(@dosenfutter)
Beigetreten: vor 1 Jahr
Beiträge: 3
15. Dezember 2024 11:04  

Seit Mittwoch herrscht in der Schmiede Branson reges Treiben.

Tag und Nacht, hört man Hammer und Amboss. Scheinbar hat man in einen ganztägigen Schichtbetrieb gewechselt um die Vorbereitungen so gut wie möglich zu Unterstützen.

Vor der Schmiede wird eine Wagen beladen und vorbereitet für den Weitertransport. Man erkennt Pfeile, Pfeilspitzen, Feuerkörbe, Schwerter, Schilde und sogar ein Fass Pech, wie ein Kleiner Ameisenhaufen arbeiten die Angestellten der Schmiede. Das alles wird von Branson selbst geprüft, beaufsichtigt und scheinbar in den Süden gebracht.

Man munkelt sogar das die neue stellvertretende Leitung, sich Samstagabend einen Schlafplatz im Büro eingerichtet hat.


Adrian zugestimmt
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Felistra
(@felistra)
Beigetreten: vor 12 Jahren
Beiträge: 37
15. Dezember 2024 19:24  

Nachdem der Wall nun fertig gestellt war zig der Trupp der Jäger vom Rand des Schattenwaldes ab. Der Wall und die dort befindlichen Stadtwachen übernahmen wohl die Aufgabe die Sperrung des Schattenwaldes für die Stadtbevölkerung durchzusetzen.

Natürlich kamen Angehörige des Militärs und Mitglieder der Institutionen aus dem Wald immernoch durch.


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Adrian
(@adrian)
Beigetreten: vor 4 Jahren
Beiträge: 21
16. Dezember 2024 9:42  

Über das Wochenende kam man auch bei der Kämpfergilde nicht wirklich zur Ruhe. Die Händler und Verkäufer des Fischmarktes konnten beobachten, wie quasi alle paar Minuten die Tür des Hauptquartiers ging, es war ein reges Kommen und Gehen von Mitgliedern zu verzeichnen. Auch eilten immer wieder Botenjungen aus dem Gebäude, um Befehle an das Licht-weiß-wen zu überbringen.

Am gestrigen Tage konnte dann gegen der Abendstunden beobachtet werden wie Bak, der Schrank von einem Kul Tiraner von der Holzkunst mit einem großen Karren vorbeikam und im Gebäude verschwand. Eine Zeit geschah nichts, ehe er zusammen mit dem Feldscher der Gilde, Harvey Brooks mehrere Kisten auf den Karren schleppte und sicher verlud. Jener Karren wurde dann aus den Toren in Richtung des neuen angewachsenen Feldlagers gelenkt.

Montagmorgen lag die Kämpfergilde still - ZU still da. Der torkelnde John, der sonst immer mit dem Türsteher der Gilde, dem Tauren Thoruk zu Schwätzen pflegte, starrte halbtrunken auf den leeren Platz. Eine einsame Möwe krächzte vom Dach der Gilde hinab. Zwei Straßenkinder, die ihren ledernen, Flickenübersähten Fußball umherkickten, zuckten mit den Schultern. Dann jedoch war über das Branden des nahen Wellen an der Hafenmauer etwas zu hören, für die ganz scharfen Ohren.

Das metallische Scharben vieler Füße, deren Besitzer aus dem Gildenkeller hinaufstiegen. John wankte von der Türe hinfort, die dann auch wenige Augenblicke später geöffnet wurde. Die alte Emma staunte nicht schlecht, als immer mehr und mehr Söldner schweigend sich auf dem Platz einfanden. Fast alle Verkaufsgespräche waren verstummt, selbst die Möwe lugte neugierig ob der Stille hinab. Dann kam Bewegung in die Söldnerbande, als ein weiterer Vollgerüsteter auf einem gepanzerten Schlachtross um die Ecke trabte. Kurz wurde neben Thoruk innegehalten, ihm zugenickt.

Ohne auch nur ein weiteres Wort zu verlieren, bildeten die Gerüsteten 4 ordentliche Reihen, zu je 10 Mann oder Frau in die Länge. An ihrer Spitze zog der Kraken selbst zu Ross aus, unter dem gleichbleibenden Marschschritt seiner Leute.

Nach draußen, zum Feldlager.
Nach draußen, in die kommende Schlacht.


Venisa und Arylissa zugestimmt
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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
Beiträge: 538
17. Dezember 2024 10:51  

Weniger glorreich ausgerüstet aber mit viel Eifer gewappnet wuseln Helfer herum um bei den Aufbauten zu helfen. Denn wenn sich jemand mit Aufbauten von Zelten und Instandhaltung auskennt so sind es die Bewohner vom Zeltlager am See. Wo immer eine helfende Hand gebraucht wird sind sie da. 
Böse Zungen würden behaupten das sie vielleicht hier und da am Anfang anderen vor die Füße liefen, doch die militärischen Befehle gingen auch schnell auf sie nieder.
Bei so einer großen Gefahr die lauert hilft einfach jeder.

Ins Kampfgetümmel würden sie sich wohl weniger stürzen oder hilfreich sein, aber zum Abtransport von Verletzten und Versorgung würden sie dann auch einzuteilen sein.

“For darkness restores what light cannot repair.”

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ Winston Churchill.


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Tharon
(@tharon)
Beigetreten: vor 8 Jahren
Beiträge: 13
17. Dezember 2024 17:05  

Heute Mittag wurde am südwestlichen Turm der Bramswacht ein kleiner Trupp Waldhüter der Jäger gesichtet, welcher aus Richtung der Berge kam und einmal zur entwarnung ins Jagdhorn stieß. Weit ab von der eigentlichen Sichtung des Nekromanten.

Der Anführer wohl ein Silberhaariger Elf, welcher zuvor eher am Bau der Barrikaden erkannt wurde. Der Trupp war lediglich mit leichtem Gepäck ausgestattet gewesen und zog sich dann auch wieder zurück in den Turm. Wie oder wann sie Aufgebrochen waren, war nicht bekannt oder gesichtet worden. Lediglich das sie zurückkamen.


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Milyna
(@annika)
Beigetreten: vor 9 Jahren
Beiträge: 3
17. Dezember 2024 17:45  

Nach den Geschehnissen war auch der Hain nicht untätig. Diverse Gespräche wurden geführt und die eigenen Wachmannschaften verstärkt. Der Wald wurde großteils gemieden und niemals einzeln betreten.

Die neue Flugroute war aktiver als je zuvor. Während eigene Bewohner die Sicherheit bei ihren Bekannten und Freunden innerhalb der Stadt aufsuchten, reisten auch einige von dieser in den Hain um ihre Pflichten nachzukommen um im Falle eines Ernstfalles direkt vor Ort sein zu können.

Doch der Wald schien in unmittelbarer Nähe ruhig zu bleiben. Keinerlei Sichtungen wurden gemacht und selbst die Tierwelt ging ihrem üblichen Werk nach. Lediglich des Nächtens wurde einem wieder gewahr, dass eben doch dieser grünlich schimmernde Fleck aus den Tiefen des Waldes eine Gefahr ausstrahlte.

So war es das die Gespräche vertieft worden sind und schliesslich Abmachungen getroffen worden sind. Das am heutigen Tage verstärkt gesehen werden kann, wie weitere Bewohner des Haines in der Stadt eintreffen und sich schliesslich dem Zeltlager anschlossen. Einige halfen beim weiteren Aufbau aus, von einfachen Tätigkeiten bis hin zur Versorgung. Wieder andere bereiteten sich vor ihre heilenden Künste anzubieten. Doch auch kampffähige Wachen und Freiwillige mochten sich im Verlauf der nächsten Tage einfinden.


Adrian zugestimmt
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Loken
(@loken)
Beigetreten: vor 6 Jahren
Beiträge: 73
18. Dezember 2024 12:16  

Am 18. Tag des 12. Monats kann man erblicken, wie am Morgen der Baron auf seinem getreuen Schreiter das Feldlager in Richtung der Stadt verlässt und eine ganze Weile fern bleibt. Was genau er tut, ist wohl den meisten ein Rätsel. Nur hört man über den Weg der Nachschubslinie, dass der grüne Baron etwas später mit einigen Karren und dem königlichen Bautrupp in Richtung der noch freien Mine aufgebrochen sei. Wilde Spekulationen folgen darauf. Man redet davon, er wolle einen Tunnel graben. Andere sagen, er habe einfach nur keinen freien Tag bekommen und gehe seiner Arbeit als Verwalter nach. Was genau er dort tut, bleibt wohl eines der Rätsel jener Tage. Fakt ist jedoch, dass er am frühen Abend wieder ins Feldlager zurückkommt. Alleine, nur mit einem kleinen Karren, der von seinem Schreiter gezogen wird, in welchem sich wohl einige Metallrohre und anderes befinden sollen. Mit jenem im Gepäck geht es zum nahen Wachturm, woraufhin ein sonderbares Konstrukt entsteht, das wie ein Turm aussieht. Sicher wieder eine dieser gnomischen Spielereien. Was diese jedoch bringen soll und wozu das Ganze gut ist, bleibt weiter im Dunkeln, auch wenn der Gnom ganz eindeutig einen Plan verfolgt.


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Telly
(@cynvo)
Unterstützer
Beigetreten: vor 9 Jahren
Beiträge: 62
19. Dezember 2024 7:42  

~Das Feldlager vor den Mauern mag längst bekannt sein. Mehrere Zivilisten haben ihre Hilfe angeboten, bei Aufbau und der Versorgung. Ein reges Treiben aller Farben von Lichthafen. Zwischen Magierzirkel, Orden und Stadtwache, findet man Jäger und Söldner. So wurde sich über die letzten Tage beraten, Spähertrupp ausgesendet und der Schild des Nekromanten genauer beäugt. Gerüchte ziehen sich durch das Lager, könnte es nun bald beginnen? Irgendjemand behauptete, man würde das Lager hier mit einem größeren Teil der Streitkräfte verlassen.

Und ebenso sollte es kommen. Am Morgen des 19.12, so kurz vor den frohen Festtagen, zieht die Hauptstreitmacht von Lichthafen ab. Karren beladen, Rücksäcke gestopft geht es weiter in den Wald, durch den Wald, hinab zur Bramswacht. Wo über die letzten Tage bereits so unermüdlich von den Arbeitern der Wacht gearbeitet wurde, um ein zweites Feldlager zu errichten. Kleiner, doch ausreichend, um die Streiter der Stadt unterzubringen – zudem da sicher noch Platz auf der Wacht selbst ist?
So dem Ziel nähergekommen, mochte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die finale Offensive gegen die Kreatur unter der Kuppel beginnt. Man sich endlich für all die Toten rächen könnte. 


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Loken
(@loken)
Beigetreten: vor 6 Jahren
Beiträge: 73
19. Dezember 2024 12:43  

Zwischen der sich Mobil machenden Streitkraft findet sich auch wieder ein Gnom auf seinem Schreiter welche, wie schon am gestrigen Tag, wohl eigen Punkt auf der Agenda hat. Das Konstrukt aus Metall welches in den Himmel ragt wird im alten Lager gelassen während der grüne Baron auch in der nähe des neuen Lagers einen Masten zusammen baut und aufstellt. Schon seit gestern sieht man ihn mit eine Art Bauchladen voller Licht und Schalter durch die Gegend laufen welcher immer wieder merkwürdige Geräusche macht. Manch einer will sogar gehört haben wie er mit dem Kasten und oder seinen Roboschreiter redet. Lässt die Vernunft nun doch etwas nach? Da kann man wohl nur froh sein, dass der Gnom auf der eigenen Seite ist...


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