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Der Schatten wird geweckt  

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Leoly
(@leoly)
Administrator
Beigetreten: vor 12 Jahren
Beiträge: 294
19. Dezember 2024 16:31  

Hierbei handelt es sich um die Fortsetzung von diesem Gerücht. Da im Schattenwald das dritte Kapitel beginnt, habe ich ein neues Gerücht gestartet. Es folgt eine Zusammenfassung bis zum Punkt, an welchem das Feldlager in den Schattenwald verschoben wurde:

 

In Kürze:

Die Stadt wurde ohne merkliche Voranzeichen von Untoten angegriffen! Untote Trolle, untote Tiere und sogar gefallene Stadtwachen stürmten die Stadt und eroberten das Areal des Magierzirkels. Dabei richteten sie Chaos und Verwüstung an. Der Nekromant selbst wurde gesehen. Die Stadtwache, die Garde, Streiter des Ordens, Mitglieder des Zirkels, der Kämpfergilde und und viele Bürger schlugen den Angriff der Untoten zurück. Der Nekromant konnte hierbei jedoch ein wichtiges Amulett aus dem Forschungsgebäude des Zirkels entwenden und zog sich darauf zurück in den Schattenwald.

Unter einer magischen Kuppel nahe der Bramswacht brütet er etwas aus. Ein mächtiger Zauber wird gewirkt. Vielleicht ruft er seinen Meister? Manche munkeln, es wäre ein Lich.

 

Die Folgen des Angriffs sind deutlich spürbar:
- Überall in der Stadt herrscht Trauer und Entsetzen. Die vielen Toten und Verletzten werden versorgt.
- Die Stadtwache ist in höchster Alarmbereitschaft. Es gibt verstärkte Patrouillen und Kontrollen.
- Der Magierzirkel ist abgeriegelt. Die Schäden werden begutachtet und die Verderbnis gereinigt.
- Der Schattenwald ist gesperrt. Eine Barrikade wird errichtet und mit Belagerungswaffen bestückt.
- Ein Feldlager entsteht erst vor dem Schattenwald, später wurde es neben die Bramswacht verlegt.
- Soldaten, Zivilisten und Mitglieder verschiedener Organisationen arbeiten zusammen.
- Die Stimmung ist angespannt. Alle spüren die Gefahr, die vom Nekromanten ausgeht.
- Eine Offensive wird vorbereitet. Die Streitkräfte von Lichthafen sammeln sich, um den Nekromanten endgültig zu besiegen.

 

Zusätzlich gibt es einige interessante Beobachtungen:
- Das königliche Bauunternehmen arbeitet mit Hochdruck daran, die Schäden in der Stadt zu reparieren.
- Der Baron von Westholm unterstützt die Aufräumarbeiten und den Bau der Barrikade.
- Die Holzkunst Morgentau liefert Baumaterial.
- Die Kämpfergilde entsendet Söldner ins Feldlager.
- Der Hain stellt medizinische Hilfsgüter bereit.
- Ein Gnom baut merkwürdige Konstrukte aus Metall.


Liora und Adrian zugestimmt
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Leoly
(@leoly)
Administrator
Beigetreten: vor 12 Jahren
Beiträge: 294
19. Dezember 2024 17:40  

Seit dem heutigen Mittag wurden an den schwarzen Brettern im Königreich Hinweise befestigt. Jene Dokumente informieren die Bevölkerungen über erhöhte Lärmemissionen an den nächsten Tagen, welche aus dem nördlichen Teil des Schattenwalds entspringen sollen. Besonders laut soll es wohl am Samstag werden. Weiterhin galt, dass Zivilisten ohne klare Erlaubnis den Zutritt in den Schattenwald verwehrt wird.

Doch die düsteren Vorboten blieben nicht nur leere Worte auf Papier. Kurz vor der fünften Abendstunde hallten die ersten dumpfen Schläge von Kanonenfeuer durch die friedliche Stille des Königreichs. Die tiefen, dröhnenden Detonationen, die selbst die dichten Bäume des Schattenwaldes nicht gänzlich verschlucken konnten, grollten über 20 Kilometer weit über die Insel. Mal lauter, mal leiser, je nach Laune des Windes und der Position des Hörers.

Noch waren die Pausen zwischen den Schüssen lang, als tasteten sich die Kanoniere langsam an ihr Ziel heran - die geheimnisvolle Kuppel, die tief im Schattenwald verborgen lag. Mit jedem Schuss wuchs die Anspannung, die Ungewissheit, die Furcht. Was mochte sich hinter diesem mysteriösen Bombardement verbergen?

Doch eine schlaflose Nacht wird es nicht geben. Nachdem die Sonne untergegangen ist, verstummen auch die Kanonen. Am Freitag wird das Bombardement fortgesetzt.

 


Liora zugestimmt
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Annila
(@lexira)
Beigetreten: vor 6 Jahren
Beiträge: 17
19. Dezember 2024 19:27  

*Am späten Abend erreicht eine kleine Karawane bestehend aus einem Blutelfen, einem Menschen und zwei Pferden und einem großen Karren das Feldlager. Gebracht werden etliche Töpfe Rand gefüllt mit Rindergulasch, Kartoffeln und Rotkohl und dazu eine passende Soße. Ebenfalls liefert man auch neue Getränke und zu jeder Speise darf gewiss auch eine kleine Nachspeise trotz der kämpferischen Ereignisse nicht fehlen. So kann sich jeder Kämpfer einen Joghurt mit frischen Beeren zu seiner Speise nehmen. Besteck und Geschirr werden ebenfalls mitgebracht. Doch sind es eher Holzteller und Holzgabeln- Messer und Teelöffel.*

((OOC: Eintreffen wird die Karawane gegen 22 Uhr circa.))


Liora zugestimmt
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Sanguin
(@sanguin)
Beigetreten: vor 11 Jahren
Beiträge: 29
20. Dezember 2024 14:22  

In der Nacht schweigen die Kanonen, doch im Wald kommt Bewegung auf. Hin und wieder erklingt das leise Flattern von Schwingen in der Dunkelheit, die sich zum Hügel der Batterien aufmachen. Hier und da eine Krähe, mal ein Spatz, die sich auf den kurzen Weg über die Schlucht machen. Einen Nistplatz um die aufgereihten Geschütze suchen. Als die Kanoniere am nächsten Morgen ihren Dienst antreten, könnten sich manche von ihnen über das zahlreiche Federvieh wundern, das sich auf den Baumkronen und den Zinnen des Turmes reiht. Was diese Vögel wohl wollen? Gerade, als die Männer ihre Geschütze klar machen wollen, dürften sie etwas eigenartiges am Horizont erspähen. Eine dunkle Wolke, die plötzlich von den Gipfeln rund um die Kuppel aufsteigt.

 Ein weiterer, großer Vogelschwarm, der sich zielstrebig den Hang nähert. Nun dürften die ersten Soldaten misstrauisch werden, Vorgesetzte anfangen Befehle zu brüllen, sich zur Verteidigung bereit zu machen. Doch bevor die Soldaten sich organisieren könnten, stürzen die Vögel von den nahen Bäumen und Turmzinnen auf sie herab, stürzen sich mit toten Augen, scharfen Krallen und ihren Schnäbeln auf Gesicht, Augen und Hälse der Streiter. So bleibt nicht viel Zeit, bis der große Schwarm eintrifft, um sich ebenfalls auf die glücklosen Kanoniere zu stürzen, ihnen die Fetzen aus der Haut zu picken.

Noch während die Schlacht tobt, hoppelt ein Rabe mit grün glühenden Augen zu den Pulverfässern herüber und schnappt sich eine der im Gras liegenden, fallen gelassenen Fackeln mit dem Schnabel. Hoppelt damit zielstrebig auf die Fässer zu. Und kurz darauf zerreißt bereits ein ohrenbetäubender Knall die Luft über Kitar. Jene, die ihren Blick zum Berg wenden, können erst einen Feuerball und danach eine schwarze Rauchsäule aufsteigen sehen. Gefolgt von einer zweiten Explosion, die einen Teil des Turmes in Stücke sprengt, einige Steine aus dem Fundament sprengt, nachdem die Flammen auf das Magazin des Turmes übergriffen.


Liora und Adrian zugestimmt
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Leoly
(@leoly)
Administrator
Beigetreten: vor 12 Jahren
Beiträge: 294
20. Dezember 2024 15:57  

Noch während die schwarze Rauchsäule den Himmel verdunkelt, erschüttert ein dumpfer Knall die Stadt. Diesmal kommt er nicht aus dem tristen Tal, sondern aus Richtung des Heilerhauses. Dort öffnet sich mit einem arkanen Wobbeln ein ovaler Riss im Raumzeitkontinuum – ein Portal.

Für Beobachter könnte alles wie in Zeitlupe wirken: Gardisten und Soldaten der Stadtwache stürmen hindurch, rennen die Tür des Heilerhauses ein, gefolgt von lauten Hilferufen. Während sie fieberhaft Heiler und Helfer zusammenrufen, treten weitere Gestalten durch das Portal. Diesmal herrscht keine Euphorie, sondern blankes Entsetzen.

Besonders die Kanoniere der lichthafener Marine sind gezeichnet vom Angriff des untoten Geschwaders. Blut trocknet in dunklen Flecken auf den zerfetzten Uniformen, vermischt mit schwarzem Russ und bunten Federn, die wie makabre Trophäen an den Stofffetzen kleben. Tiefe Kratzer und klaffende Wunden zieren ihre Gesichter, Nasen und Kiefer sind gebrochen. Manche irren blindlings umher, von schweren Augenverletzungen und dem Schock der Explosion benommen. Ihre Kameraden führen sie stützend ins Heilerhaus.

Nach zwei Dutzend Männern tritt die Königin durch das Portal. Ihre einst prachtvoll glänzende Rüstung aus Mithril ist mit Blut bespritzt, Federn und blutige Fleischfetzen kleben daran – stumme Zeugen des feigen Angriffs. Kratzer und tiefe Furchen zeichnen das Metall, Spuren von scharfen Krallen und gewaltigen Schnäbeln. Auch schwarze Russspuren der Explosion sind deutlich zu sehen. Ihr schwarzes, zum Dutt frisiertes Haar ist zerzaust, ihr Gesicht von Kratzern übersät. Mit mühsam unterdrücktem Zittern wirft sie eine leuchtende, arkanblaue Blaudrachenschuppe auf den Boden. Das magische Geschenk soll die Portalverbindung aufrechterhalten.

Schließlich wird die Königin von ihren Gardisten ins Heilerhaus geführt. Unglaube und Schock stehen in ihren Augen, doch unter der fassadenhaften Stärke bricht sich panische Angst Bahn. Sie hat mit ansehen müssen, wie ihre Männer vor ihren Augen massakriert wurden, und die Erinnerung an ihre schrecklichen Schreie hallt in ihren Ohren wider. Die grausamen Bilder des Angriffs brennen sich unauslöschlich in ihr Gedächtnis ein. Tränen der Verzweiflung und Ohnmacht verwischen ihre Sicht, zerlaufen die sorgfältig aufgetragene Mascara und zeichnen schwarze Bahnen auf ihren Wangen. Ihre einst so majestätische Erscheinung ist gebrochen, von Schmerz und Trauer überschattet. Das Portal bleibt noch eine Weile geöffnet, während Loyalisten der Krone hindurcheilen, um weitere Verletzte zu bergen. All dies dank der kleinen, unscheinbaren Blaudrachenenschuppe, die vor dem Heilerhaus liegt.


Liora zugestimmt
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Reinerth
(@reinerth)
Beigetreten: vor 6 Jahren
Beiträge: 29
20. Dezember 2024 17:01  

Kaum, dass sich das Portal öffnet und die ersten schwer verwundeten Soldaten ins Heilerhaus gebracht werden, bricht dort rege Betriebsamkeit aus. Dem blonden Arzt, der gerade mit einem seiner tierischen Patienten auf dem Schoß vor dem Gebäude saß, fällt der brennende Glimmstängel aus den Lippen, und eilig wird die Türe aufgestoßen. Auch wenn er auf seinem Gehstock nicht viel tun kann, beaufsichtigt er doch die angekommenden Verwundeten. Diese werden noch in der Türe schnell gemustert, und je nach Schwere der Verletzung in eines der Zimmer, direkt in den Operationssaal oder eines der Behandlungszimmer geführt. 

Auch die Regentin persönlich wird erst einmal, noch als eine der ersten, mit in eines der Zimmer geführt und dort untersucht. So gut es geht, während Schreie voller Schmerzen und Panik das Heilerhaus durchdringen und auch die anderen Gebäude in der Stadtmitte nun mit den Schrecken des Krieges vertraut machen. Es dauert nicht lange, bis auch die ersten Bürger herbeigeeilt kommen. Manche bringen alte Bettlaken als Verbände, andere Eimer und alles, was man wohl bei einer Behandlung brauchen könnte. 

Ein arbeitsreicher Abend und eine schlaflose Nacht liegen vor den Mitarbeitern des lichthafener Heilerhauses.


Liora zugestimmt
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Kallem
(@kallem)
Beigetreten: vor 8 Jahren
Beiträge: 3
20. Dezember 2024 20:06  

In der Nacht vom 19. auf den 20. brach einer der Jäger mit einigen weiteren Leuten aus dem Lager auf in Richtung der Kuppel.
Doch nicht um sich dieser zu nähern. Sie hatten so einige dicke, kräftige Seile dabei und einige Stunden waren sie mitten in der Nacht verschwunden.
Sie verhielten sich ruhig um keine Aufmerksamkeit zu erregen und als sie wieder im Lager angekommen waren. Konnten sie berichten das sie die Seile über die Abhänge herab gespannt und an Bäumen festgemacht hatten, sodass man von oben schnell über diese Seile hinab indem man diese wie eine Seilrutsche nutzen konnte, anstatt das man den mühsamen Abstieg antreten musste im Falle des Falles das man schnell verschwinden musste.


Liora zugestimmt
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SnoW
 SnoW
(@snow)
Beigetreten: vor 7 Jahren
Beiträge: 7
21. Dezember 2024 3:59  

In Auftrag gepostet! 

Früh am Morgen, als die ersten Kämpfer und Magier sich sammeln, wartet schon eine junge Adeptin am Ausgang des Lagers. In der Hand hält sie eine kleine Kiste und bietet jedem der Vorbeigehenden einen zusammengefalteten Zettel daraus an. Auf die Frage, was es soll, wird nur sachte gelächelt und erklärt, wenn das Herz schwach und die Seele wanken sollte, dann müsse man den Zettel auffalten. Die Zettel, sollte man sie entfalten, enthalten weder magische Formeln, noch Verzauberungen oder streng limitierte Hearthstone-Karten. Dafür aber eine kleine Skizze, aus Tinte und Buntstiften gefertigt. Es könnte der gefüllte Krug sein mit einer Menge an Gästen. Der Badestrand im Sommer wo Leute baden und sich sonnen. Es könnte eine Skizze vom Winterhauchmarkt sein. Oder eine Zeichnung der Kaserne mit Bürgern und Wachleuten. Auf jedem Bild ist eine kleine Szene aus dem Stadtleben zu sehen. Und alle Bilderchen beinhalten den gleichen Satz: "Hier ist dein Zuhause - hier sind deine Freunde!" Vielleicht mag es einem oder mehreren Leuten zeigen wofür sie heute in den Kampf ziehen. Vielleicht schöpft jemand neuen Mut, oder lächelt sogar im Angesicht des allgegenwärtigen Todes.

 

Auge um Auge und die Welt wird blind.


Liora und Adrian zugestimmt
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Sora
 Sora
(@sora)
Beigetreten: vor 1 Jahr
Beiträge: 5
21. Dezember 2024 15:30  

Am Morgen des Entscheidenen Tags stand ein Feldwebel früh auf, mit einigen anderen Stadtwächtern versammelte sich dieser Feldwebel.

In seinen Augen sah man besorgnis, Angst.. Gar schon beunruhigend war die Stimmung vor dem Feldwebel, es war totenstill auf dem Platz wo sich die Stadtwächter versammelten. Fast so als würde es um einen Stillen Abschied handeln, die Stimmung bedrückt und Niedergeschlagen, der Regen, der den Schnee vom Boden verbannte rante von den Rüstungen.

Der Feldwebel stellte sich auf eine Box und atmet tief durch, ehe er die Stimme erhob.

"Kameraden, heute ist der Tag an dem sich vieles Entscheiden wird. Heute ist der Tag wo wir maschieren mit Magiern, Priestern, Söldnern, Druiden und Jägern." fing er an.
"Ich will ehrlich zu euch sein, Ich habe Angst, wie viele von euch wahrscheinlich auch, jeder von uns hat die Angst im Herzen nicht mehr zurück zu kommen... Zu versagen."
Ein Raunen ging durch die Menge, war es wohl ein niederschmetternder Anfang.
"Jedoch.." war er dann ein als es wieder ruhiger wurde.
"Wir haben einen Eid geschworen.. Wir sind das Schild und Schwert dieses Reiches. Wir sind die, die die Schwachen schützen. Wir sind die, die die Leben in diesem Reich schützen. Wir sind nicht nur die Stadtwache, wir sind Kameraden, Freunde und Familien. Wir lassen uns nicht von der Angst lähmen!" sprach er entschlossen und ballte die rechte zur Faust.

"Die Streikräfte von Lichthafen haben sich versammelt, wir haben viele verluste erlebt die letzten Wochen. Jedoch stehen wir.. Wir ergreifen weiterhin unsere Waffe und sind entschlossen unser Heim zu verteidigen.." man reckte die Hand in die Richtung des Berges aus und deutet mit den Finger nach oben.
"Heute werden wir Siegen. Heute werden wir zeigen was dieses Reich ausmacht! Einigkeit!" man nickt entschlossen und schaute wieder über die Menge.

"Marschall von Nachtfalke wird uns in den Sieg führen, wir werden wieder Heimkehren und Lachen! Wir werden Heimkehren und mit unseren Freunden und Familien sowie Kameraden Geschichten über diesen Kampf austeilen, wie jeder von uns einen Teil dazu beigetragen hat! Heute werden Kämpfen und Morgen werden wir Feiern!"
So ging der Feldwebel in einen Salut über "FÜR KITAR, FÜR LICHTHAFEN, FÜR DIESES REICH!"
Brüllte er zuletzt stolz und der Elf schaute über die Menge, ihm war klar das er nicht allen die Angst nehmen konnte, doch konnte er so einige mitreisen, ein Jubeln ging durch die Menge.
Einige Wachen Klopften auf die Schilde und ein kleiner Moralschub würde über die Menge gehen, jedoch sah man auch in der Menge verachtende Augen, hatte so mancher Stadtwächter eher das Gefühl das sich der Feldwebel wichtiger machte, als er ist... Und er war auch bereit die Konsequenzen für seine Eigenmächtige Ansprache zu tragen wen alles vorbei ist.

So gingen die Stadtwächter schon wieder ihren vorbereitungen nach, jedoch war eine größere Motivation nun dahinter bei jedem Stadtwächter und vielleicht auch bei anderen die dieser Ansprache gelauscht hat.


Liora zugestimmt
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Arylissa
(@bcft288)
Beigetreten: vor 4 Jahren
Beiträge: 26
21. Dezember 2024 17:37  

Im Bereich der Stadtwachen wo die Rabenwache sich aufhält wurden an diesem Nachmittag auch die letzten Vorbereitungen getroffen.

Man sah einzelene Rabenwachen die stoisch und mit ernster Miene ihre letzten Vorbereitungen trafen...keine große Rede wurde gehalten, oder aufmunternde Worte gesprochen. Es herrschte grimmige Entschlossenheit bei der sowieso schon eher schweigsameren Truppe. Es wird sich vorbereitet, kurze Pläne ausgetauscht und noch gegessen. Alles ruhig und gesittet, gut aufeinander eingespielt. Auch wenn die Rabenwache neu gegründet ist, sind viele der Mitglieder doch schon seit Jahren Königsgardisten zusammen gewesen. In der Mitte des Bereiches konnte man eine Violette Draenei in goldener Panzerung sehen, die auf einer Bank zwei Ringe in den Händen hielt einer goldfarben mit einem Aquamarin drin, einer silbern mit einem Amethysten. Sie saß dort wohl mehrere Minuten bis sie schließlich aufstand und mit den anderen Rabenwachen still die letzten Vorbereitungen traf. Die Rabenwache steht bereit und wird ihre Pflicht erfüllen.


Liora zugestimmt
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Telly
(@cynvo)
Unterstützer
Beigetreten: vor 9 Jahren
Beiträge: 62
21. Dezember 2024 18:19  

<So kurz vor dem großen Kampf rennt noch der ein oder andere Feldscher von der Stadtwache durch die Reihen der Streiter, um Heiltränke zu verteilen. Und all jene, die mit einem Schild an der Front stehen werden, erhalten zusätzlich noch Trollbluttränke. Derweil schleicht noch ein Rüstmeister umher, der die vom Magierzirkel angefertigten Verzauberungen an erwählte Streiter verteilt. Damit sollte jeder gerüstet sein. Für den großen, letzten Ansturm. Diese Wanderung ins Unbekannte.>


Liora zugestimmt
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Leoly
(@leoly)
Administrator
Beigetreten: vor 12 Jahren
Beiträge: 294
21. Dezember 2024 18:48  

Im Lager kann man vor Beginn des Marsches ebenfalls einen Blick auf die fünf majestätischen Standarten des Königreichs werfen. Das Wappen Lichthafens prangt in satten Farben an ihnen. Ihre Spitzen sind jeweils von einem goldenen, leuchtenden Raben gekrönt. An ihnen prangen dazu mehrere Arkankristalle. Jeweils drei Gardisten, einer davon der Standartenträger, wurden ihnen zugeteilt. Ihre Aufgabe wird es sein, ihren jeweils zugewiesenen Kommandeuren, auf Schritt und Tritt zu folgen. Sie dienen als Symbol der Einheit und als Sammelpunkt im Getümmel. Rück die Standarte vor, folgen ihr die Streiter. Das Gleiche gilt für Rückzüge sowie Flankenbewegungen.

Sie sind gesegnet mit der Macht des Lichts, welche die Personen in ihrer Nähe eine deutliche Stärkung ihrer Willenskraft verleiht. Ebenso wird es leichter für sie sein, Schmerzen auszuhalten. Es ist schwerer gegen sie sein, Flüche und Zauber einzusetzen. Ebenfalls schützt eine Verzauberung, ein undurchdringlicher Schild aus arkaner Energie, die Personen in ihrem Umkreis.


Liora zugestimmt
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Leoly
(@leoly)
Administrator
Beigetreten: vor 12 Jahren
Beiträge: 294
22. Dezember 2024 1:35  

(Hier noch die Ansprache vor der Schlacht, Schlachtrufe usw.)

Leolys Ansprache:

Hört mich an, Streiter von Lichthafen!

Der Schattenwald gähnt vor uns, finster und kalt. Der Geruch des Todes hängt schwer in der Luft, und die knöchernen Finger der Untoten krallen sich gierig nach dem Leben. Ich sehe die Furcht in euren Augen, doch lasst sie nicht eure Herzen ergreifen! Denn heute stehen wir nicht als Männer und Frauen, sondern als unbezwingbare Helden! Das Feuer der Tapferkeit brennt in unseren Seelen, heller als tausend Sonnen!

Erinnert euch an die Stürme, die wir überstanden haben! Erinnert euch an die Feinde, die wir besiegt haben! Die Geißel in neu Avalon, die Brennende Legion bei der Rückeroberung unserer Heimat, sie alle zerschellten an unserem Mut, an unserer Entschlossenheit! Und diese elenden Kreaturen der Dunkelheit, diese verrotteten Überreste des Lebens, sollen uns jetzt das Fürchten lehren? Niemals! Wir sind die Schmiede unseres Schicksals, die Meister unseres Landes! Lichthafen ist unser Banner, und unter diesem Banner werden wir siegen!

Richtet euren Blick auf die fünf heiligen Standarten unseres Königreichs! Als Symbol der Einheit werden sie in nächster Nähe unser Kommandanten von meinen Gardisten getragen. Sie dienen Euch als Sammelpunkt und Wegweiser zur Orientierung im Getümmel. Rück die Standarte vor, tut Ihr es ihr gleich. Das Gleiche gilt für Rückziehe sowie Flankenbewegungen.

Die Standarten sind gesegnet mit der Macht des Lichts, welche euch in ihrer Nähe eine deutliche Stärkung eurer Willenskraft verleiht. Ebenso wird es leichter für euch sein, Schmerzen auszuhalten. Es ist schwerer gegen euch Flüche und Zauber einzusetzen. Ebenfalls schützt euch eine Verzauberung, ein undurchdringlicher Schild aus arkaner Energie und wird euch vor den Klauen der Untoten bewahren!

Folgende Kommandanten werden auf Schritt und Tritt von einer solchen Standarte begleitet. Leutnant Valserah sowie Ordensmeister Falkensang führen die Nahkämpfer an. Richter von Friedenslied die Magier sowie Zivilisten, welche das Schild brechen werden. Marschall von Nachtfalke führt die Späher an. Meine Person die Magier und restlichen Einheiten, sobald die Kuppel gebrochen wurde.

Und selbst die beißende Kälte wird euch nicht bezwingen, denn ich habe für uns alle ein Stärkezauber vorbereitet, welche uns Wetterfest machen wird, bis wir das alles überstanden haben! <Aus der Umhängetasche wird sowohl ein Arkankristall, als eine Schriftrolle geholt. Mittels Telekinese wird der Arkankristall schweben gelassen. Leoly öffnet die Schriftrolle, aktiviert sie mit einem Befehlswort. Die anwesenden Streiter können bemerken, dass sich der Regen auf einmal nicht mehr so nass anfühlt. Der Wind nicht mehr so kalt gegen ihre Körper strömt. Die Wetterfestigkeit (Rang 2) bietet Schutz vor Wind sowie Wettereinflüssen wie Schnee und Regen. Auch macht er die kalten Temperaturen etwas angenehmer. Aktiv ist der Zauber, bis Leoly in den Tiefschlaf fallen wird.>

Das Winterhauchfest steht unmittelbar vor der Tür. Eure Liebsten warten auf euch, mit offenen Armen und sehnsüchtigen Herzen. Enttäuscht sie nicht! Kehrt heim mit dem Ruhm des Sieges, mit dem Glanz als Helden! Zeigt ihnen, dass Lichthafen unbesiegbar ist, solange wir zusammenstehen! Doch seid wachsam! Der Feind ist tückisch und grausam. Jeder Fehltritt kann tödlich sein, jeder Leichtsinn kann uns schwächen. Kämpft mit Verstand und Disziplin! Schützt einander, helft einander, seid eins! Denn nur gemeinsam können wir die Dunkelheit besiegen!

Vorwärts, meine tapferen Streiter! Lasst das Licht eure Klingen führen, lasst den Donner eurer Schritte die Untoten erzittern lassen! Zeigt ihnen, was es heißt, ein Bürger Lichthafens zu sein! Kämpft für die Krone, kämpft für die Freiheit, kämpft für eure Familien, kämpft für die Ehre! KÄMPFT FÜR LICHTHAFEN!

 

Kro: FÜR LICHTHAFEN. SIEG ODER TOD! *Brüllt er vor*
Ildarion: Für Lichthafen!
Ragnarr: Kämpfen für Lichthafen!
Celina: Für Lichthafen, Für unsere Heimat! *ruft sie*
Corveliath: FÜR LICHTHAFEN *Stimmt man ebenso lautstark mit ein*
Bakgeroy: FÜR LICHTHAFEN! KEINE GNADE!
Leonhard: Für Lichthafen!
Alysaria: FÜR LICHTHAFEN! Bis in den Tot!
Adrian: Für Lichthafen!
Arylissa: FÜR LICHTHAFEN!
Valserah: FÜR LICHTHAFEN!!
Giya: FÜR LICHTHAFEN!
Bjorgulf: Für Lichthafen! Die BRamswacht und das Bier danach!
Soran: Für Lichthafen! *brüllte der Feldwebel und verbannte damit auch die letzte angst aus seinem herzen*
Loken: Für Lichthafen!
Venisa: FÜR LICHTHAFEN! TOD ALLEN WIEDERSACHERN!
Malinea: Für Lichthafen! Nieder mit der Pest!
Akheras: Für Kitar! *ändert er es scheinbar für sich ab*
Valyria: Für Lichthafen!
Shari: Für Lichthafen und das Reich.
Evirell: Für Lichthafen!
Lia: Für Lichthafen , Für das Leben! *ruft sie aus*
Islia: Für Lichthafen!
Helvy: Für Lichthafen, Für die Bramswacht!
Khamul: Um den Frieden zu wahren!
Shari: Dann auf Streiter, wahrt den Hauch einer Formation. Der Aufstieg ist beschwerlich und Platz sperrlich.

Ragnarr: Auf, ihr Söhne und Töchter Lichthafens! Auf in die Schlacht, für unsere Heimat, für unsere Familien! So wie der Orden der silbernen Hand den Lichkönig schlug, so werden wir diesen Lich zerschmettern! Seite an Seite, steht gemeinsam, nicht
Ragnarr: einsam! Schützt euren Nächsten und weicht nicht, den unsere Heldentat wird über die Küsten Kitars hinaus in Liedern und Geschichten wiederhallen! Kämpft wie Wölfe im Pack, mit scharfem Verstand und schärferen Klingen! Der Anker ziert unsere
Ragnarr: Schilde, doch wir sind der Sturm! Euch hält man nicht auf und wir wehen Asche und Staub unserer Feinde hinfort, wenn wir sie geschlagen haben! Vorwärts ihr Helden Kitars und zeigt...*Der westholmer Baron hob seine Streitaxt in gen den grauen*
Ragnarr: *Winterhimmel, seine Stimme donnerte wie ein Blitzschlag durch die Heeresreihen.*
Ragnarr: KEINE GNADE!


Liora zugestimmt
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Telly
(@cynvo)
Unterstützer
Beigetreten: vor 9 Jahren
Beiträge: 62
22. Dezember 2024 7:04  

<Und so war die Schlacht gewonnen. Gegen die vermeintliche Übermacht, ein Nekromant, ein Lich. All die Gerüchte, all die Sorgen unter den Streitern. Und doch war allen stets bewusst, es gibt nur einen Weg. Würde man hier scheitern, würde der Traum von Frieden und Freiheit scheitern. Es geht nur voran. Und obwohl der vorherige Plan fehlschlug, machten sich die mutigen Streiter auf. Den beschwerlichen Weg empor, bis die Höhle – der alte Tempel erreicht wurde. Nur, dass dieses Mal alles in Reihe fallen sollte. Man schaffte es die Kuppel zu beseitigen und obwohl das Ritual vollendet wurde, der Boden bebte, untote Horden sich erhoben, konnte das Königreich den Sieg erlangen. Mit der Königin an der Spitze des Ansturms. Stimmen sprechen von geringen Verlusten. Die Verletzten wurden ins Lazarett gebracht, werden weiterhin behandelt und stabilisiert. Die restliche Streitkraft wagte eine kleine Feier. In Gedenken an all die Helden des Abends, an all jene, die gefallen waren. Wohlwissend, dass der Frieden stets einen hohen Preis fordert. So sollen Waffenbrüder und Schwestern in die Geschichte der Insel eingehen. Ihre Namen, gewiss schon bald in Stein gemeißelt, werden sie ewig leben. Erste Gerüchte einer Trauerfeier im neuen Jahr verbreiten sich, um die letzte Ehre zu schenken. Bis dahin soll Bier fließen, bis dahin sollen alle weiteren Streiter zu ihren Familien zurückkehren, um die Festtage zu genießen. Eine lange Zeit mag vergangen sein, seit die Truppen von Lichthafen geeint ausrücken mussten. Lange Zeit wurden sie von Konflikten und Meinungsverschiedenheiten gespalten. Zugleich, so früh in den Morgenstunden, unter dunklem Himmelszelt, schießt eine Salve aus grünen Leuchtfeuern empor.  Es ist vorüber. Geeint hatte man gesiegt. Das Reich darf aufatmen.>

<Dabei werden die Verwundeten natürlich nicht einfach in einem müffelnden Zelt gelassen. Sobald es möglich ist, werden sie verlegt. In Abtei, Kaserne oder gar Heilerhaus. Und die Streiter der Bramswacht, verweilen natürlich dort, um sich im eigenen Heilerhaus zu erholen.>

<So soll dieser Sieg ein Zeichen für die Zukunft sein, ein Testament für die Aufopferungsbereitschaft all jener, die das Wappen auf ihrer Brust tragen. Und ja, gar jener, die es nicht tun. Es ist der Aufbruch in eine neue Zeit. Geprägt von Zusammenarbeit und Vertrauen. Für ein gemeinsames Ziel: Die Geschichte ruhen zu lassen. Einst Feinde, haben all die Gefallenen nun Frieden gefunden -Seite an Seite. Gleich ob Orc und Kaldorei, Sin’dorei und Mensch. Und so soll Lichthafen zurückfinden, zurück zu seinem Frieden und all dem, was das Reich auszeichnet. Jeder Zweifel darf weichen, gewiss steht eine goldene Zeit vor der Tür.>

 

<So erholen sich die Streiter über die Nacht hinweg, wagen die kleine Feier. Bevor am nächsten Morgen bereits die Stimmung des Aufbruchs einkehrt. Lange waren sie fern ihrer Geliebten. Fern des eigenen Betts. Stück um Stück wird das Lager wieder abgebaut, das Material auf Karren geladen und zurück zur Stadt gebracht- oder erneut der Bramswacht übergeben. Es sollte das finale Zeichen sein, dass der Spuk vorüber war. Der „Krieg“ gewonnen. Keine Zuweisungen von Schuld. Hand in Hand arbeiten alle an den letzten Schritten, um die Normalität wieder auf den Weg zu schicken. Gewiss würde es noch etwas länger dauern, den Wall vor der Stadt wieder abzubauen. Doch das war im Zweifelsfall etwas, was warten könnte. Jeder hier hatte es verdient, ohne Sorge und möglichst frei von Kummer in die Festtage zu eilen. Umgeben von Freunde und Familie. Die Wunden auf dem Körper vergessend, die Narben der Seele verdrängend. >

<All die Wochen der Sorge und Anspannung, der Ungewissheit.>
<Es~ist~vorüber.>


Arylissa, Katrinchen, Adrian und 1 Leute mögen
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Solved
(@insaneazurit)
Beigetreten: vor 7 Jahren
Beiträge: 61
22. Dezember 2024 13:41  

Es war vorbei...

Endlich.
Ein raunen verbreitete sich rasch durch das Feldlager nahe der Bramswacht. In mitten nervöser Warterei, öffnete sich ein Riss direkt am Lazarett. Ein Portal. Schreie hallten einen moment durch die Runde.
Denn bevor streiter hindurch kamen, platzen die innereien eines massiven Wiedergängers hindurch und hinterließen eine Lache an breiigen und stinkenden Obszönitäten. Jene zum Glück absolut Leblos.
Erst dann, mochten die ersten Freundlich gesinnten Gestallten nachschlüpfen. Müde, Schmutzig, zu teilen verletzt..und dennoch Sieger. Die Ankunft ließ alle wartenden Aufhorchen und schnellst möglich die beste Versorgung für die tapferen Streiter organisieren. Essen trinken, Medizinische versorgung.
Allem vorran und besonders für die Zirkelmitglieder als Hilfe, Die Ratsmaga Mc Efferd und die tapferen Schüler Scholar West und Adept Winston.
Dort sollte es auch nicht lange dauern das die ersten bekannten Gesichter jenes aufsuchten und zuteilen wieder verließen.
"Maga An`thria muss die Nacht über dort bleiben.."
"Magus Savitar auch"
"Sind sie schwer verletzt?"
" Ich hörte ja..."
Die anderen bekannten Mitglieder des Zirkels ob extern oder intern: Magus Silberhauch, Magus Sturmflüstern, Maga Zhavi, Maga Sturmklinge, Maga Savitar und weitere, jedoch waren schon am selben Abend dabei gesehen worden, wie sie erschöpft jedoch Siegreich durch das Lager wanderten.
An diesem Siegreichen Abend gibt es reichlich Bier und Fleisch.
Die erste, gewiss vieler Feiern, fand nahe des ursprünglichen Kommandozeltes statt.

Am nächsten Morgen direkt, machten sich die Streiter bereit.
Alles wird zusammengepackt und abgebaut. Verletze werden Transportierbar gemacht und sie unterstützt bei der Rückkehr in die Stadt. Jeh nach Art der Verletzung kommen sie entweder in das Heilerhaus oder aber die Abtei.
Die Anspannung der letzen Wochen ist deutlich abgefallen, nun endlich konnte  wieder gelacht werden. Wenngleich jenes Lachen noch nicht vollends heiter war, denn auch den Opfern wird noch das gedenken zuteil.

Nun endlich kehrt der Zirkel also zur Stadt zurück. Auf das der Wiederaufbau vollendet werden kann. 


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Arbeitet

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