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Der Weg einer Elfe - Lafeya Blattlaub  

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Lafeya
(@lafeya)
Beigetreten: vor 5 Jahren
Beiträge: 23
9. August 2024 14:22  

Diebische Elster

Konzentriert und die Augen leicht zusammengekniffen, beugte sich der Goblin nach vorn über ein Sammelsurium an mechanischen Kleinstteilen. Vor seinen Augen ein an der Seite des alten Holztisches und zu sich heran gezogene Lupe, mit denen selbst die feinsten Details genauer betrachtet werden konnten. Mit einer Pipette in der Linken und einem Schlitzschraubenzieher, der Größe eines Zahnstochers gleich, machte sich der goblinsche Ingenieur daran eine winzige Schraube nach der anderen in die dafür vorgesehenen Windungen zu setzen und sie mit äußerster Sorgfalt zu verankern.

Nach einer weiteren Schraube hob der Goblin sein Haupt an und blickte etwas hinter sich zu dem Türrahmen, welcher sein kleines Arbeitszimmer mit dem Rest der Werkstatt verband und mittels eines Vorhangs etwas Sichtschutz bot. Dieser war jedoch nicht mehr als ein alter, dafür zweckentfremdeter, langer Lumpen, welcher über eine Stange gespannt sein Werk vollrichtet.

Ruhig war es heute gewesen. Die anderen Gesellen gingen ihrer Arbeit nach und schraubten entweder jeder für sich an ihren Arbeiten herum oder standen in einem kleinen Pulk um eine größere Konstruktion herum. Ein sachtes, zufriedenes Schmunzeln machte sich auf dem Gesicht des Goblins breit. Kein lautes hin und her Gerufe, keine lautstarken Auseinandersetzungen und erst recht keine meckernde Kundschaft. So hatte er es von seinem Vater gelernt, als er vor wenigen Jahren die Werkstatt übernahm. Und so wollte er es auch für sich weiterführen: Zucht und Ordnung!

Doch etwas schien in letzter Zeit gerade die Ordnung der Werkstatt zu stören. Wusste ein jeder, wo er seine Werkzeuge und Utensilien zu finden und erst recht zu verstauen hatte, kamen in letzter Zeit das ein oder andere Stück abhanden. Von kleinsten Schrauben, über einfache Werkzeuge bis hin zu nicht ganz so günstigen Ersatzteilen. Das Gerücht hatte sich breit gemacht, dass einer der Gesellen wohl versuchen würde etwas für sich in die eigene Tasche zu wirtschaften. Aber nicht mit Grudo Metallspitz! Diesem listigen Goblin wird er schon auf die Schliche kommen!

Mit einem kleinen Schwung auf seinem Drehhocker richtete er sich wieder seiner Arbeit entgegen und beugte sich nach vorn, um mit dem rechten Auge durch die Linse zu schielen. Abermals floss seine ganze Aufmerksam in seine Arbeit, wie er es immer tat. Doch dann kräuselten sich kurz seine Brauen. Hatte er etwas gesehen, etwas bemerkt? Knapp blickt der Goblin etwas auf. Doch war es wohl nur der Wind, ein Gefühl, was ihn beschlich. Mit einem innerlichen Schulterzucken widmete er sich wieder seinem Tun. Nur wenige Sekunden verstrichen darauf, ehe Grudo erneut ein seltsames Gefühl beschlich. Da war doch etwas!
Langsam hob er den Blick an und betrachtete seinen Tisch. An der rechten Kante fehlte doch eine der zehn Schrauben, die er sich dort abgezählt hingelegt hatte! Und nicht nur das! Auch zwei Muttern fehlten. Was ging hier nur vor sich? Die Augen verengt und langsam an seiner eigenen, geistigen Gesundheit zweifelnd beugte sich der Goblin wieder bedächtig nach vorn. Doch anstatt sich auf seine Arbeit zu fixieren, tat er dieses Mal nur so. Die Hände nach vorn geführt, um den Anschein zu wahren, schielte er auf den bereits geplünderten Haufen und wartete.

Wie ungeschickt an einer seiner Batterien gefasst schoss ein kurzes Zucken durch den Leib des Goblins, als er seinen eigenen Augen nicht glauben wollte. Aus dem Nichts heraus griff von unten eine kleine, hellblaue Hand, winzig wie die eines heranwachsenden Goblins, die Tischkannte empor, schnappte sich geschickt und flink eine der weiteren Schrauben und zog sich darauf auch schon wieder zurück. Nun war die Neugierde des Goblins geweckt. Erneut tat er so, als würde er seine Arbeit nachgehen und ein weiteres Mal schoss im Bruchteil einer Sekunde die kleine, diebische Hand empor, um sich eine weitere Mutter vom Tisch zu stibitzen.

Ruckartig richtete sich der Goblin auf und wollte nach der Quelle der diebischen Hand spähen. Doch war da niemand! Nur ein weiteres Gefühl, dass Grudo beschlich. Ein kleiner Schatten, der wenige Schritte weiter hinter den Spalten der gestapelten Kisten verschwunden ist?

Nun selbst heimlich wie eine der wenigen Ratten, die durch seine Werkstatt auf der Suche nach etwas Essbarem huschten, stand der Goblin langsam auf und wollte der Sache nachgehen. Vor sich türmten sich zahlreiche Kisten. Eigentlich einst sauber aneinandergestellt, um platzsparend alles in den Räumlichkeiten unterzubringen. Doch waren die Gesellen wohl mal wieder nicht so motiviert gewesen, wie es Grudo von ihnen erwartet hatte. Und so konnte er schnell eine etwas größere Lücke ausmachen, in der er sich selbst mit seinem zwar kleinen, aber etwas beleibten Körper drücken konnte. Eine Kiste folgte auf die andere. Einmal nach links und dann wieder nach rechts durch eine passende Spalte hindurch. Grudo glaubte sich schon selbst in ein Labyrinth aus Kisten verfangen zu haben, ehe ein leises, vergnügtes Summen an seine Ohren drang. Das vergnügte Summen eines Kindes? Weiter zwang sich der Goblin voran und eine weitere Abzweigung zur Seite, schien ihm bereit mit einmal das schwache, flackernde Licht einer Öllampe entgegen, ehe er nach wenigen, weiteren Schritten den Dieb vor sich erkennen konnte.

Eine kleine, hellblauhäutige Kaldorei mit kurzem, schneeweißem Haar und einfacher Fellkleidung am Leib, welche für die verschneite Region Winterquells nicht unüblich war. In einem Schneidersitz sahs sie mit dem Rücken zu Grudo und schien sich gerade vor sich an etwas zu schaffen zu machen. Viel zu groß war nun die Neugierde des Goblins und überstieg die Wut nach dem Dieb vor sich, als dass er nun direkt einen Laut von sich geben wollte. Also trat er aus dem Spalt heraus und fand sich an einem kleinen Rückzugsort wieder. Eine kleine, verlassene Ecke der Werkstatt, in der man bis hierhin die Kisten nicht geschoben hatte, und so mit der Zeit eine kleine Lücke entstand. Nicht besonders groß. Aber wohl gerade so groß genug, dass sich der elfische Dieb darin verstecken und sein Diebesgut verstauen konnte. Denn hier lag nun, um die Elfe herum wild verteilt und ausgebreitet, all das Zeug, was er die letzte Tagen vermisst hatte. Zwar chaotisch auf den ersten Blick. Doch hatte alles dann doch wieder seinen eigenen Platz. Sein eigenes, für ihn bestimmtes Häufchen.

Das leise, vergnügte Summen der Elfe zog jedoch schnell wieder Grudos Aufmerksamkeit auf sich und so schlich er sich nun auf leisen Sohlen etwas näher, um jener Elster über die Schulter zu blicken. Schlecht staunte der Goblin nicht. Zwar war es plump und primitiv und weit ab von seiner gewohnten Vorstellung von Perfektion. Doch allein das vor seine Augen eine kleine Elfe sich mit seinem Werkzeug daran machte aus winzigen Einzelteilen einen kleinen Metallbären zu basteln brachte den Goblin nicht aus der Verwunderung und Staunen heraus.

Langsam trat Grudo etwas weiter nach vorn und wollte vorsichtig in das Augenlicht der kleinen Elfe treten, um sie nicht zu erschrecken, ehe jene kurz innehielt und zu dem Goblin blickte. Doch weder Angst noch Scheu in ihren Blick. Stattdessen ein in den Elfenaugen schimmerndes Leuchten, was er von seinem eigenen, kleinen Sohn kannte, als er ihm die ersten Kleinteile und Werkzeuge selbst in die Hand drückte und dieser mit wachsender Hingabe und Freude seine ersten Versuche wagte. Wohl erschrockener von der Reaktion der Elfe, als jene selbst, hielt Grudo für einen Moment inne. Ein Moment, den der Elfe bereits wieder ausreichte, um das Interesse an ihm zu verlieren und sich stattdessen wieder eifrig ihrem kleinen Metallbären zu widmen.

Ruhig betrachtet der in Goblin das Ganze und ging in eine knappe Hocke, um etwas mehr auf gleicher Höhe zu der Sitzenden zu sein, ehe er dann doch das Wort ergriff.

„Ist das ein Bär?“, setzte er ruhig, neugierig fragend und mit der Stimmlage eines liebenden Vaters an. Die Elfe nickte. „Mhm!“ entkam es ihr nur knapp und wippte dagegen kraftvoll, bekräftigend den Kopf, den Blick auf ihr Tun gehalten. „Hat er einen Namen?“, fügte Grudo dem Ganzen hinzu. Da hatte er nun wieder die Aufmerksamkeit der Elfe, welche ihn mit einem raschen, kurzen Blick behaftete. „Das ist Meldorn!“, erwiderte sie flink auf die Frage hin und blickte wieder auf den Bären. „Und den hast du selbst gebastelt?“, erklang erneut die väterliche Stimme. Doch dieses Mal bekam er keine Reaktion von der Elfe. Nur ein knappes, eiliges Nicken. „Darf ich fragen, wie du heißt, kleine Elfe?“. Kurz hielt diese darauf für einen Moment inne, ehe das kleine Elfenköpfchen abermals geschwind zu dem Goblin gerichtet wird. Doch dieses Mal in Begleitung eines breiten, kraftvollen Grinsens.
„Lafeya!“


AntwortZitat
Lafeya
(@lafeya)
Beigetreten: vor 5 Jahren
Beiträge: 23
16. August 2024 10:13  

Business as usual

Es war wie immer ein beschaulicher Tag im verschneiten Winterquell. Die Sonne hoch am Firmament warf ihr Licht auf das weite Tal, das durch den weißen Schnee reflektiert wurde und die eigentlich karge, lebensfeindliche Landschaft beinahe märchenhaft wirken ließ. Einer der zahlreichen, mit Schnee bedeckten Beerenbüsche raschelte verdächtig, ehe ein kleines, langohriges Fellbündel heraus ins Freie tritt und sich auf seine Hinterläufe setzte. Ein Schneehase, wie es sie nur zu Hauf hier in dieser Region gibt. Die Vorderläufe leicht zu sich herangezogen, der kleine Brustkorb und das kleine Stupsnäschen in rascher Bewegung, sah sich um. Ein lauter Knall in nicht ganz so weiter Ferne ertönte und ließ den Hoppler einen sprungvollen Satz zur Seite machen. Rasch blickte er in Richtung der Quelle des Geräuschs. Doch war durch all das Dickicht nichts wahrzunehmen. So griffen die Instinkte, und rasch verschwand das weiße Fellbündel, wie ein Blitz, wieder im nahen Gestrüpp.

„Verdammte Scheiße! Schnell, holt Wasser!“ brüllte es mit goblinscher Kehle aus den Hallen der Ingenieurswerkstatt der ewigen Warte. Aufgeregt rannten die in ihren blauen Overalls bekleideten Gesellen wie ein Haufen aufgescheuchter Ameisen herum. Der schrille, rhythmische und ohrenbetäubende Alarm sowie die vielen roten, sich im Kreis drehenden Lichter an Decken und Wänden befeuerten dabei das Bild der wachsenden Panik. In einer der kleineren Garagen waberten dicke, pechschwarze Rauchschwaden nach außen, während man dahinter noch ein loderndes, wenn auch kleineres Feuer erkennen konnte. Die Motorhaube eines der motorisierten Schlitten stand offen und zahlreiche Flammen schossen heraus. Immer wieder segelte im verzweifelten Versuch eines bereits verrußten Goblins eine dicke Decke auf das Feuer hernieder, um die Flammen zu ersticken. Von der Seite kam ein weiterer Goblin mit einem Eimer angerannt, bei dessen Hektik bereits der ein oder andere Schwall Wasser über den Rand hinweg zu Boden geschwappt war. In vollem Sprint zog er den Eimer zurück und wuchtete ihn nach vorn, gezielt auf die Flammen. Doch die Worte des Deckengoblins, der gerade noch panisch die Hände in die Höhe gerissen und einen Satz zur Seite gemacht hatte, kamen zu spät.

„Nein, das ist …!“ Doch zu spät. Eine lodernde Feuerwelle schoss empor gen Decke, und das einst noch eher kleinere, nervige Feuer wurde für einen kurzen Moment zum Inferno. Der pechschwarze Rauch entfaltete sich explosionsartig in der kleinen Garage und nebelte jene fast vollständig ein. Keuchend und hustend warfen sich die beiden Goblins auf den Boden, instinktiv reagierend, wie es ihnen beigebracht wurde. Der noch eben höchst motivierte Eimerträger hatte sich auf dem Boden liegend zusammengezogen und die Hände über dem Kopf übereinandergeschlagen, während der andere mit Entsetzen zum nun final entzündeten Schlitten blickte. Rasch sah der Goblin zu seinem von Angst zusammengekauerten Kollegen und packte ihn am Kragen. „Komm! Wir müssen hier …!“
Ein lautes, anhaltendes Zischen erklang und die Sicht des Goblins wurde in Weiß getaucht. Reflexartig warf sich der Goblin auf den Boden, tat es nun seinem Kollegen gleich und hielt inne, ehe nach mehreren Sekunden das laute Zischen, mit kurzen Pausen dazwischen, in Gänze verschwand. So wartete er noch einige Sekunden ab, ehe er sich vorsichtig den weißen Schaum vom Gesicht wischte und langsam den Kopf mit neugierigem Blick anhob.

Hinter dem mittlerweile schon fast ausgebrannten Schlitten stand eine groß gewachsene Gestalt mit dem gleichen, teils mit Ölflecken verschmierten Overall, wie ihn alle anderen hier trugen. In den mit alten Arbeitshandschuhen geschützten Händen hielt sie den Griff eines großen Kanisters sowie den Griff des Endes eines Schlauchs, welcher zu dem Kanister führte. Das Gesicht der Gestalt war mit einem dreckigen Lappen und die Augen waren von einer einfachen Fliegerbrille geschützt. Schneeweißes, kurz gehaltenes Haar sowie zwei längliche, spitze Ohren.

Der Schlauch in der Linken wurde losgelassen und fiel zu Boden, ehe die Gestalt mit der freien Hand an ihren Mundschutz griff und diesen nach unten zog, um das leicht mit Ruß beschmierte, blassblaue, hellhäutige Gesicht darunter zu offenbaren.
„Marlin! Druf! Was bei Ragnaros habt ihr verdammten Pfeifen denn jetzt schon wieder angestellt!?“ fauchte es den Goblins mit elfischer Stimmlage entgegen. Rasch zog die Linke darauf auch die Fliegerbrille empor, die neben von Ruß umrandeten Augen auch den leuchtenden Blick der Kaldorei offenbarte. Doch anders als ihre Worte war ihr Blick besorgt auf die beiden Goblins gerichtet.

„Geht es euch gut?“, setzte die Elfe darauf an, ging in eine knappe Hocke und ließ den Kanister zu Boden sinken, ehe sie raschen Schrittes zu den beiden Goblins eilte und vor ihnen auf die Knie ging. Marlin, der sich gerade wieder sortiert hatte, nickte stumm und blickte auf Druf hinab, der sich gerade nicht mehr getraut hatte, als die oben liegende Hand auf seinem Hinterkopf anzuheben und einen Daumen nach oben zu zeigen. Kraftvoll verzog die Kaldorei ihre Lippen und wendete sich kniend dem Schlitten zu. Eine einfache Inspektion hätte es werden sollen. Doch nun wird die Werkstatt wohl für weitaus mehr aufkommen müssen. Erneut verzog die Elfe kraftvoll ihre Mundwinkel und sichtlich keimte bei ihr die Flamme der Wut auf. Doch ein tiefer Atemzug später richtete sie wieder ihren Blick mit leichter Besorgnis auf die beiden Goblins. Druf hatte sich derweil wieder etwas aufgerichtet und blickte prüfend an sich selbst auf und ab.
„Marlin…“, setzte die Elfe ruhig im Klang an und bettete zugleich mit gleicher Ruhe ihre Linke auf die Schulter des bereits wieder stehenden Goblins. Die Kaldorei tat es ihm dabei gleich und nickte gen Druf. „ … bring Druf zu Egon’s Praxis und lasst euch ordentlich untersuchen, ja? Ich mach‘ hier sauber und erklär’s dem Meister.“ Der Goblin nickte und beugte sich zu Druf, um diesem aufzuhelfen. Beide verzogen schuldbewusst die Lippen und sahen der Elfe mit der entschuldigenden Miene eines Welpen entgegen. „Danke Laf …“. Entkam es Marlin gedrückt und nachdem auch Druf wieder auf seinen Beinen stand, machten sie sich mit etwas geduckter Haltung davon.
Einen Moment lang hielt Lafeya inne, ehe sie sich mit einem langgezogenen Seufzen herumdrehte, die Hände kraftvoll in die Seiten stemmte und sich das Werk der beiden Goblins genauer betrachtete.

„Was haben die beiden Jungs denn jetzt schon wieder angestellt?“, erklang Grudos Stimme hinter der Elfe. Diese hob neugierig dreinblickend beide Brauen etwas an und wendete ihren Blick herum. So sah sie zunächst fast in Gänze auf einen breiten, hellbraunen Lederhut, der bei seiner Größe den kompletten Goblin darunter verschlang. Zumindest für Lafeya und aus nächster Nähe. Er bettete den Kopf in den Nacken und so blickte die Elfe in ein nicht mehr ganz so junges Goblin-Gesicht. Die Jahre hatten ihre Spuren hinterlassen und bereits so manche Falte zeichnete sich darin ab. Die Mundwinkel ein wenig verzogen und ein alter, glasiger, wenn auch neugieriger Blick suchte den der Elfe, um darin die Antwort auf seine Frage zu finden.
Lafeya hob ihre Schultern nur an und seufzte schwer, ehe sie sich wieder in Gänze dem Schlitten zuwandte und nun ihrerseits den Blick emporrichtete. Als hätte ein Künstler mit pechschwarzer Farbe an die Betondecke der Garage gepinselt, hatte sich dort nun ein riesiger Fleck in Form einer Wolke ausgebreitet.
„Tja, gute Frage!“, setzte die Kaldorei an und blickte wieder mit einem leicht bitteren Schmunzeln auf den Lippen zu Grudo. „Das werden wir die beiden wohl fragen müssen, wenn sie wieder zurück sind!“


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Arbeitet

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