Die Luft scheint kaum mit Sauerstoff genährt. Im unsehbaren scheint eine gefüllte Schicht Feuchtigkeit zu liegen. Man hört aus der einen Ecke Gelächter, aus der anderen Geflüster als wäre man in einer Gruft. Der Raum ist gefüllt mit überwiegend vernunftsbegabten Lebewesen verschiedenster Völker. Sieht man genauer hin gehört wohl ein Tisch zu den weniger begabten. Sie scheinen wohl nicht viel von Hygiene zu halten und trauen sich trotzdem in die Taverne zum rostigen Anker. Schmutz überschattet ihre Gesichter, doch es handelt sich offenbar nicht um Obdachlose. Sie scheinen gut genährt und von breiter Statur. Einer von ihnen trägt einen gelben Helm mit einem Licht auf dem Kopf, welches wie eine Lampe den Raum vor sich erhellen soll, jedoch aus ist. Sie lachen, trinken und amüsieren sich vollzüglich. Es ist nicht schwer zu hören, über was die Herrschaften reden.
Es geht wohl um eine Mine... um eine sehr alte Mine, wohl eine der einzigen in ganz Lichthafen. Sie scheinen normale Tagelöhner, mit verhältnismäßig normalen Sorgen und der Trauer, die ein jeder durchschnittlicher Tagelöhner eben hat. Ihr Gespräch geht darum, dass diese Mine bald versiegelt wird und bereits eine neue in Planung ist. Es geht um einen Zwergen der eine Expedition gestartet hat, um neue Flecken ertragreichen Bodens zu finden. Es geht um Gefangene, die Lichthafens Garnison wohl hat und um den Wohl und Reichtum Lichthafens.
Voll betrunken wie sie sind, sieht man die Gruppe als eine Gemeinschaft lachend aus der Taverne laufen nur um sie am nächsten Tag wieder am gleichen Tisch über das gleiche reden zu hören...