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Die Kinderwoche : Eine Woche voller zauberhafter Abenteuer und voller Freude!  

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Watteball
(@watteball)
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29. April 2024 19:40  

Bereits am frühen Vormittag konnte man den Ordensmeister Lord Feron Falkensang, wie auch einige Mitglieder vom Orden erblicken, wie sie in Richtung der Zuflucht aufbrachen. In der Zuflucht angekommen, widmeten sie sich gemeinsam mit anderen Mitgliedern und Helfern der Zuflucht den Waisenkindern, welche besonders in dieser Woche im Fokus standen.

Allerdings sollten wohl nicht nur die Waisenkinder in der Zuflucht diese Woche wohl gewidmet sein - sondern auch den Kindern der Umgebung! So konnte man immerhin die Ordensmitglieder, gar Helfer der Zuflucht dabei erblicken, wie sie sich zur Schule begaben, um auch dort mit Gesang, Geschichten und gemeinsamen Basteln und Spielen für Freude und Spaß zu Sorgen. Immerhin war es nichts Alltägliches in der Schule, das so viele Paladine und Priester da waren!

Erst als der Nachmittag hereinbrach und die Schule endete, vermochten die Mitglieder des Ordens, wie auch einige Helfer der Zuflucht mit den Waisenkindern wieder die Zuflucht anzustreben, wo bis in die Abendstunden man fröhliches Kindergelächter zu hören gewesen sei? Welche Abenteuer die Kinder in der kommenden Woche erleben würden? Fest stand, das strahlen würde bestimmt länger als eine Woche anhalten.


Liora, Adrian und Ciridian zugestimmt
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Watteball
(@watteball)
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30. April 2024 18:44  

Am heutigen Tag, wohl in den frühen Stunden des Mittags, waren manche Bewohner und Bürger Lichthafens womöglich entzückt, als sie nicht nur ein einzelnes Ordensmitglied, möglicherweise bekannt unter den Namen ‚Lady Feraluna Falkenglanz‘, durch die malerischen Straßen und Gassen der Stadt flanieren sahen. Gemeinsam mit einer Gefolgschaft aus anderen Ordensmitgliedern und Helfern der Zuflucht führten sie behutsam eine Gruppe von Waisenkindern an ihrer Seite.

So schien ihr Ziel nicht nur ein Spaziergang durch die Stadt zu sein, gipfelte der Spaziergang doch so manch Bewohner und Bürger Lichthafens erspähen konnte in einen Besuch bei dem märchenhaften Geschäft ‚Süße Perfektion‘. Ein Hauch von Süßigkeiten vermochte gar in der Luft zu liegen, als die Gruppe schließlich das Geschäft wieder verließ, während selbst die jüngsten der Waisen vor lauter Freude über die köstlichen Naschereien und die herzerwärmende Freundlichkeit schwärmten. Bald darauf brachen sie in die Richtung des Spielplatzes der Abtei auf, begleitet von den hilfreichen Händen der Zufluchtshelfer und natürlich auch den Ordensmitgliedern.

Während sich die anderen den Waisenkindern auf dem Spielplatz widmeten, könnte man vielleicht beobachten, wie sich Lady Falkenglanz lossagte, bestrebt wohl darin, mit einigen gut gefüllten Tütchen von der süßen Perfektion den Weg der Schule anzustreben. Gleich ob der Spende, um den Waisenkindern diesen tollen Ausflug zur süßen Perfektion zu ermöglichen, schien man wohl auch etwas aus der eigenen Tasche beizusteuern, um den Kindern in der Schule wohl ebenso ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.

Erst als der späte Nachmittag hereinbrach, konnte man beobachten, wie die Gruppe sich vom Spielplatz löste und mit strahlenden Gesichtern zurück zur Zuflucht zog, wo man auch wieder auf die Lady traf. In der Zuflucht selbst sollten die Abenteuer des Tages, gar mit heldenhaften Erzählungen und glorreichen Geschichten für die Waisenkinder einen gebührenden Abschluss irgendwann finden.


Liora und Ciridian zugestimmt
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Watteball
(@watteball)
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1. Mai 2024 17:19  

So erspähte man auch am heutigen Tage, in den frühen Mittagsstunden wohl wieder eine Gruppe aus Mitgliedern des Ordens, wie auch Helfern der Zuflucht, die von der Zuflucht aus einige Waisenkinder zur Schule begleiteten, um dort weitere Kinder abzuholen, bevor sie mit diesen in Richtung der Stadtmitte aufbrachen. Bloß ein kleiner Spaziergang durch die malerischen Straßen Lichthafen, oder doch ein weiterer Ausflug?

Nachdem die Gruppe die Grünfläche der Stadtmitte erreicht hatte, konnte so manch ein Bürger und Bewohner der Insel wohl beobachten, wie man dort ein Picknick abhielt. Konnte man wohl aus der Ferne bereits fröhliches Kindergelächter vernehmen, wie natürlich auch sorglos herumtollende Kinder erblicken, welche auch diesen Tag strahlten.

Erst als die Mittagsstunden vorbeigezogen waren, machte sich das Grüppchen auf dem Weg in Richtung des Theaterviertels. Zwar war das hiesige Theater nicht das Ziel. Dafür allerdings die Feuerwache, welche direkt gegenüber der Kaserne von der Stadtwache lag. Viel ließ sich wohl nicht bei dem Besuch beobachten, war die Gruppe immerhin in das Gebäude entschwunden!

Sicherlich wäre es nicht nur eine Vermutung, dass die Kinder heute nicht nur etwas über die Feuerwache lernten, sondern auch heldenhaften Geschichten von Mitgliedern der Feuerwache lauschten. Erst, als der späte Nachmittag hineinbrach, vermochte sich das Grüppchen aufzulösen - vermochte ein Teil der Kinder wohl zurück zur Zuflucht gebracht zu werden, womit der andere Teil der Kinder wohl zurück in die Schule von den Ordensmitgliedern geleitet wurde, wo bereits einige Eltern sich versammelt hatten, um ihre Kinder abzuholen.

Gleich ob in der Zuflucht selbst, oder doch bei einigen Kindern zu Hause, sollten auch die Abenteuer dieses Tages, mit glorreichen Geschichten einen gebührenden Abschluss irgendwann finden.


Liora und Ciridian zugestimmt
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Liora
(@gerold)
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2. Mai 2024 17:26  
Ein neuer Tag der Kinderwoche und heute sogar noch schöner als sonst. Zusammen mit Sokeja Edoriko, weiteren Zufluchtshelfern und vereinzelten Ordensmitgliedern, holen die jungen Waisen die Schüler von der Schule ab. Ein Ausflug zum Bauernhof steht an! Und da der bekannterweise eine ganze Ecke weg ist macht man sich schon recht zusammen auf. Aufgeregt schnatternd, denn schließlich entgeht man heute der Schulbank, lachend und fröhlich beginnt der Marsch der Kinder!

Doch oh Wunder - vor den Toren werden die Kinder dann auch eingesammelt von dem Karren des Bauernhofes, der seine tägliche Auslieferung heute so gelegt hat das er die bunte Schar einsammeln kann.

Natürlich sollen die Kinder bei dem Vergnügen auch etwas lernen und so können sie das Reisfeld bewundern das unter Wasser steht. Die Sorge ausmerzend das die Pflanzen ertrinken wird ihnen erklärt das der Reis sich deswegen von anderen Getreide unterscheidet weil sie im Wasser stehen müssen. Den Bewohnern der Zeltlagers wird unterwegs gewunken, der riesige Markplatz bewundert doch dann geht es schon weiter. Vorbei an Wiesen und Feldern, wo es jung grün sprießt und wächst. Besonders schön sind die Kirschbäume, auch wenn die Kirschblütenzeit nahezu vorbei ist. Doch die Kirschblütenteppiche sind einfach wunderschön die noch zu sehen sind und die sich rosig von den ganzen Grün und braun der Gegend abheben. Bienen summen, es ist warm und schön.

Endlich auf dem Gut Westholm angekommen werden die Gäste warmherzig empfangen. Zur Freude hat Tochter des Barons ihre berühmten Kekse für die Kinder gebacken. Da kann es ja kaum besser werden! Die Tiere des Bauernhofes werden gezeigt und viele lassen sich auch langmütig streicheln. Wenn die Kinder zu wild und ungeschickt sind, dann tribbeln die Tiere einfach ein paar Schritte davon. Da wurden wohl die lieben Tiere ausgesucht. So lernen die Kinder die unterschiedlichen Tiere kennen und gewiss wird das Thema auch in der Schule aufgefrischt. Ob Hühner, Hasen, Schafe, Kühe, Pferde oder Schweine - überall sieht man die Jungen. Manche frisch geboren und flauschig und die Wintergeborenen etwas größer aber deutlich jung. Die Begeisterung ist dementsprechend groß!

Im Gesindehaus wird gemeinsam die Mahlzeit eingenommen. Deftiges und frisches Essen wird geteilt. Danach wird mit den Hofhunden und Hofkatzen gespielt wobei gewarnt wird das ein Kater besser in Ruhe gelassen wird der sich meist bei der Tochter des Barons aufhält. Aber wenn die Kinder ganz leise sind dürfen sie einen Wurf Kätzchen ansehen, die noch blind bei der Katzenmutti sind.

Da Kinder so sind wie sie sind werden auch gleich Freundschaften zwischen den kleinen Bauernhofkindern und Waisen geschlossen so das man sie einträglich zusammen Erdbeeren sammeln sieht - die Erdbeeren dürfen natürlich mit zur Zuflucht genommen werden. So mancher Mund hat verräterischen Erdbeersaft anhaften. Naschen ist auch das Schönste beim Erdbeerpflücken! Fröhliches Kinderlachen schallt über den Hof als die Größeren ausgelassen mit dem guten Pandaren spielen, die Kleinen finden es schade das man nicht sein Pelz streicheln darf.

Am späten Nachmittag werden die Kinder mit den Keksen und Erdbeeren zurück auf den Karren gehoben, damit sie nicht zu spät zurück in die Stadt kommen. Natürlich versuchte so manches Kind mit Hundeaugenblick zu überreden das man nicht eines der süßen Tierchen mit in die Zuflucht nehmen könnte. Doch da blieben alle hart, denn Tiere sind keine Geschenke. Nachdem alle Kinder noch einmal durchgezählt sind rumpeln sie nach Hause. Die ersten schlafen ein, war der Tag doch sehr aufregend.

“For darkness restores what light cannot repair.”

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ Winston Churchill.


Watteball und Ciridian zugestimmt
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Liora
(@gerold)
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Beiträge: 538
3. Mai 2024 16:38  

Welch wunderschöner Tag! Freitag - Fischtag. Passenderweise sind die Waisen an diesem Tag vom Hafenverwalter Zhur Silberbach eingeladen. So sammelt Sokeja mit anderen Zufluchtshelfern und Ordensmitglieder die Kinder nach einem schönen Frühstück zusammen. Dem Himmel sei Dank ist der Weg nicht so weit!

Der gute Hafenverwalter wird dann gleich in der Hafenbehörde abgeholt, natürlich wird das bürokratische Gebäude kurz inspiziert wo man rasch erklärt was man hier alles machen kann. Viel aufregender sind dafür die Schiffe, die am Hafen liegen und die schon weithin zu sehen sind. Doch bevor man zu denen kommt wird der Fischmarkt besucht, das geschäftige Treiben bestaunt, das Feilschen und das lebhafte Tummeln. Da muss man die lieben Kleinen schon genau im Blick haben, das die nicht verloren gehen und von der Menge auseinander getrieben werden. Endlich aber geht es zu den großen Schiffen, die vor Anker liegen. Aus großen staunenden Augen werden sie bewundert.

Leider darf man keines der großen Schiffe für einen kleinen Ausflug ausleihen, aber zum Glück gibt es die guten kleinen Boote. Ein wenig wackelig ist der Einstieg schon doch mit Hilfe der Ordenshelfer und des Hafenverwalters kommen die Kinder sicher hinein. So wird der erste Ausflugsort anvisiert: Der Leuchtturm! Die beiden Boote schaukeln im Meer während die Ruder im sachten Tempo ins Wasser tauchen. Schnell ist das Ziel erreicht und legt am Steg an. Umsichtig hilft man den Kindern aus den Booten und schon beginnt der kleine Aufstieg zum Leuchtturm. Wie hoch er ist! Der Leuchtturmwärter erzählt spannende Geschichten, einige gewürzt mit Seemannsgarn, aber die Waisen hängen an seinen Lippen. Wer kann aufregenden Geschichten schon widerstehen?

Nach so viel Spannung muss man sich erst einmal stärken! Dazu lädt ein Picknick auf den Grasflächen am Fuß des Leuchtturmes ein. Die einen bleiben danach ein wenig entspannt liegen, die anderen spazieren an den zerklüffteten Felsen herum, wo die Erwachsenen aber nicht von ihren Seiten weichen! Ist es doch sehr gefährlich! Nach einer herzlichen Verabschiedung vom Leuchtturmwärter geht es wieder in die Boote. Jedoch wird nicht direkt zum Hafen zurückgekehrt sondern man steuert einen schönen Strandabschnitt an mit herrlichen Sand.

Am Strand durften die Kinder etwas verweilen und sich dabei im Sand so richtig austoben. Es wurden kleine Sandburgen gebaut, schöne Muscheln gesammelt und auch manch faszinierend aussehendes Stück Treibgut/Strandgut fand einen neuen kindlichen Besitzer. Während die Wellen ihrem gewohnten Gang nachgingen fand am Strand dann ein kleiner Wettbewerb statt: Sandbilder malen. Jedes Kind, sei es noch so klein, machte mit und zeichnete mit einem Stöckchen ein kleines Kunstwerk in den feuchten Sand. Dabei entstanden wirklich wunderbare Bildnisse die dann vom Hafenverwalter gekürt wurden.

Doch jeder schöne Tag geht einmal vorbei, und so werden die kleinen sandigen Kinder wieder ins Boot gebracht und zum Hafen befördert. Die Waisen bedanken sich artig beim Hafenverwalter für den schönen Tag und gehen zurück zur Zuflucht. Heute Abend wird sich besonders gut gewaschen um die einzelnen Sandkörner loszuwerden. Ganz spät kann man hören wie ein älteres Kind eine der Leuchtturmgeschichten im Schlafsaal wiedergibt und jene, die noch nicht schlafen mit angehaltenen Atem lauschen.

“For darkness restores what light cannot repair.”

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ Winston Churchill.


Watteball und Ciridian zugestimmt
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Lorelyn
(@lorelyn)
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4. Mai 2024 16:24  

Ab dem ersten Hahnenschrei konnte man eifriges Treiben am Tierheilerhaus sehen.

Sei es eine kleine Umzäunung, die auf der bewachsenen Fläche hinter dem Gebäude aufgebaut wurde, oder das eifrige hin und her schleppen von Bechern, Kisten und Stoff- und Holztieren in unterschiedlichen Größen und Formen.

Am frühen Mittag ist es dann so weit, dass Kinderstimmen aus den weit geöffneten Türen des Tierheilerhauses und von der bewachsenen Fläche dahinter zu hören sind.
Zwei Kaninchen hoppeln in der aufgebauten Umzäunung umher und mümmeln an leckerem Grünzeug, welches kleine Hände anreichen.
Eine dreifarbige Katze, das inoffizielle Maskottchen des Tierheilerhauses, lässt sich ausgiebig streicheln oder jagt einer dicken Stoffmaus an einem Faden hinterher.
Hölzerne Pfötchen werden verbunden und flauschiges Stofftierfell hingebungsvoll gebürstet.
Wasser, Säfte und Tee stehen für all die fleißigen Helfer bereit und später kann man sogar sehen, wie aus dem Gemeinschaftshaus der Enklave zwei dampfende Kochtöpfe angeschleppt werden, um knurrende Mägen zu füllen.

Und schließlich, als es Zeit wird aufzubrechen, kann man die so liebevoll umsorgten Stoff- und Holztiere in den Armen ihrer neuen Besitzer sehen, während die dreifarbige Katze den Tross aus Ordensmitgliedern und Kindern noch ein Stück weit begleitet.


Watteball, Liora und Ciridian zugestimmt
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Watteball
(@watteball)
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5. Mai 2024 18:10  

So sollte natürlich auch der Sonntag der zauberhaften Kinderwoche nicht weniger aufregend für die Waisenkinder der Zuflucht des Ordens sein. Begann dieser zwar zunächst wie jeder andere Tag recht üblich in der Zuflucht, jedoch wohl ein Umstand, der sich schließlich im Verlauf des Frühstücks ändern sollte, als der lebhafte und bunte Besuch von einigen Mitgliedern der Freigeister sich an der Zuflucht ankündigte.

Sogleich fanden sich die Mitglieder der Freigeister in einer nicht weniger lebhaften, neugierigen und natürlich vor Freude strahlenden Menge von Waisenkindern umzingelt wieder, welche sich wohl einigen Fragen stellen mussten! Immerhin waren die Waisenkinder neugierig, was dieser Besuch für den heutigen Tag für sie bedeuten könnte! Es dauerte eine Weile, jedoch rückte dann doch schließlich wieder das Frühstück in den Mittelpunkt, welches man natürlich in aller Ruhe mit den kreativen Künstlern genoss. Nicht nur wurden dabei die Bäuche gefüllt, sondern auch fröhliche Lieder angestimmt, die auch diesen wundervollen Tag einläuten sollten.

Nachdem die Bäuche gefüllt und der Tag angemessen mit den fröhlichen Liedern begrüßt wurde, machte sich die Gruppe aus Freigeistern, Ordensmitgliedern und Waisenkindern schließlich auf den Weg zu dem Geschäftsgebäude der Freigeister, wo Kreativität und Vielfalt stets im Mittelpunkt steht - nebst dem bunten und märchenhaften Innenleben des Ladens, welcher vermutlich das eine oder andere Kinderherz dazu veranlasste, neugierig die Mitglieder der Freigeister auszufragen! So wurde bei dem Geschäftsgebäude vor Ort, unter der wachsamen Anleitung erfahrener Mitglieder der Freigeister wurden Holzperlen bemalt, um diese dann in zarte Armbändchen oder Ketten anzubringen und einzuarbeiten. Jedoch beließ man es nicht bei den Holzperlen, wurden auch einige hübsche Muscheln von dem Strandbesuch, der gemeinsam mit der Hafenverwaltung erfolgt, war in einige Ketten eingearbeitet.

Anschließend begab man sich auf den Weg zum Volkskulturhaus, wo bereits ein liebevoll hergerichtetes Mahl auf die Gruppe wartete. Die helfenden Hände der Zuflucht hatten die Gunst der Stunde genutzt, um gemeinsam mit einigen Ordensmitgliedern sich um das Herrichten einiger Speisen zu kümmern, um die hungrigen Mägen zu füllen. Nachdem gemeinsamen Mahl wurde anschließend der obere Teil des Volkskulturhauses aufgesucht, um das dortige Atelier zu nutzen. Gleich ob auf Pergament, oder Leinwand - so durften sich auch die jüngsten kreativ ausleben und entstand doch gar fast schon ein gemeinschaftliches Kunstwerk, welches man Xalaran abschließend als Dankeschön für diesen tollen Tag überreichte, der mit Nichten schon zu Ende war. Gleich ob Bunte Blumen, Regenbögen, Häuser und glücklich aussehende Strichmännchen, erkannte man wohl, dass jene viele Völker auf Lichthafen darstellen sollten, die sich alle die Hände reichten.

So brach auch schließlich der Nachmittag an, und mit ihm klangen fröhliche Melodien durch des Volkskulturhauses. Die Kinder probierten begeistert verschiedene Musikinstrumente aus und ließen sich von der Magie der Musik verzaubern. Gelächter und Tanz erfüllten den Raum, während sie gemeinsam sangen und ihre Herzen mit Freude erfüllten, wenngleich wohl auf einigen Kleidungsstücken vielleicht sich etwas mehr Farbe fand als auf den kleinen Kunstwerken, die man angefertigt hatte!

Kurz vor der Abenddämmerung brach die Gruppe auf, um die Kinder zurück zur Zuflucht zu bringen. Ihre Gesichter strahlten vor Glück und Stolz, als sie von einem Tag voller Abenteuer und unvergesslicher Erinnerungen jenen in der Zuflucht berichteten. Die Armbänder, Halsketten und Bilder, die sie an diesem Tag geschaffen hatten, würden wohl immer wieder beim Erblicken die Waisenkinder zum Strahlen bringen.


Liora und Ciridian zugestimmt
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Harvey
(@eeratexx)
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Beiträge: 20
6. Mai 2024 15:51  

Die Stadt hat so viel zu bieten und so viele Ecken zum besichtigen und gerade aus Kinderaugen wirkt alles noch so viel farbenfroher und größer. So werden die Kleinen am Montag auch zur Gärtnerei Immergrün geführt, wo bereits vier Gestalten auf sie warten. Die Inhaberin der Gärtnerei Lyanna Brooks mit einem kleinen Bünchelchen auf dem Arm, welches fröhlich vor sich hin quietscht und die Floristin Nariah Blütensang schenken der herannahenden Truppe ein warmes Lächeln, während der Herr mit dem schneeweißen Haar zur Begrüßung eine schwungvolle Drehung vollzieht, in welcher ein Niesen integriert war. Mit einem Kichern erläutert die Inhaberin, dass ihr Mann derzeit unter einer Allergie leidet und beginnt dann auch schon recht liebevoll zu erläutern, dass derzeit, im Frühling die Bäume um sie herum ihre Pollen fliegen lassen, genauso wie die Blumen und Gräser, damit sie sich vermehren können. Viele können sich daran erfreuen, dass die Blütezeit im Frühling nun ihre Pracht entfaltet, wohingegen einige wie etwa der Geschäftsleiter Harvey Brooks viel niesen müssen, oder juckende Augen haben, oder ähnliche Symptome. Aber das geht dann auch wieder vorbei. Nach dieser kurzen Erläuterung soll nun auch jedes der Kinder eine kleine Blumenkrone aufgesetzt bekommen, als kleines Geschenk der Gärtnerei.

Danach geht es dann auch schon richtig los. Zuerst dürfen die Waisen in den Laden eintreten, welcher eine Vielzahl von verschiedenen Blumen und Pflanzen präsentiert. So viele Farben, so unterschiedliche Muster, so viel zu entdecken! Die neugierigen Blicke wanderten über die Blumen und tatsächlich würde die Inhaberin dann vorschlagen, dass jedes der Kleinen sich eine Blume aussuchen darf, jedoch erst einmal nur von den Schnittblumen, denn man hatte ja etwas vor. So die kleinen Fingerchen sich auf eine der geschnittenen Pflanzen richteten, wurde diese auch schon aus der Vase geholt und etwas dazu erläutert, jedoch nicht im langweiligen biologischen Sinn, sondern doch aufregender, denn der Herr mit dem schneeweißen Haar will auch seinen Senf dazu geben und das auf eine witzige Art und Weise, auf dass die Kleinen das ganze Spiel mitspielen und ihn immer mal wieder korrigieren dürfen. Alle Blümchen, die ausgesucht wurden, denn jedes Kind hatte eine zur Auswahl, würde dann von der Floristin zusammen gebunden. Sie zeigt ihnen auch, wie man kreativ einen Strauß ausschmückt. Dieser doch recht hübsch hergerichtete Strauß wurde nun an die jüngste Waise übergeben, mit den leisen Worten, dass dieser Strauß von allen Kindern an ihre herzliche Begleitung Sokeja Edoriko übergeben werden könnte, was dann auch mit voller Freude geschah.

Nachdem die Dame den Strauß in Empfang genommen hat, würde der Seemann nun aus dem oberen Teil der Gärtnerei kommen, mit zwei Körben und zwei Beuteln, denn was wäre ein Einblick in die wunderschöne Natur, ohne ein Picknick im Park in der Stadtmitte. So würde das Geschäft etwas frühzeitiger geschlossen werden und die versammelte Truppe wandert in die Stadtmitte, dort dann, in einem schattigen Plätzchen unterhalb eines Baumes, die Decken ausbreitend und die kleinen mitgebrachten Köstlichkeiten verspeisend.
Doch da kleine Kinderfüßchen nach dem Essen meist Bewegung brauchen, würden die Passanten, die durch die Stadtmitte wandern wohl viele Waisen tanzen und spielen sehen, mitsamt eines großen Mannes, der niesend und doch lachend einfach mitmacht.

"Einmal wieder Kind sein" konnte man die Erwachsenen sprechen hören, die mit einem Lächeln dem Schauspiel folge leisten, während die Waisen, trotz ihres schweren Schicksals, voller Freude ihr Lachen mit der Welt teilten.


Watteball und Liora zugestimmt
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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
Beiträge: 538
7. Mai 2024 20:22  

Die Kinderwoche ist vorbei und so tritt der Alltag wieder in den Vordergrund. Die Kinder jedoch haben dank der liebevollen Bewohner der Insel wunderbare Eindrücke erhalten über die sie sicher noch lange reden werden.

Die Zufluchtshelfer und die Mitglieder des Ordens tauschen sich über die Erfahrungen aus die gemacht wurden und natürlich wird auch darüber gesprochen wie es in Zukunft weiter geht. Sicher war die Woche schön doch möchte man natürlich erreichen das die Bewohner öfter an die Waisen denken und natürlich wäre es zudem schön wenn die Waisen ein neues zuhause erhalten würden. Man hat die Kinder ins Herz geschlossen und kümmert sich so gut es geht um sie, doch ist eine Familie etwas ganz anderes.

So hofft man das die Herzen der Bewohner Kitars sich weiterhin öffnen und sie an die Kleinsten denken - nicht nur einmal im Jahr zu einer besonderen Woche.

Man ist sehr dankbar denn den Kindern wurde eine wirklich schöne Zeit beschert und diese Erlebnisse kann ihnen keiner mehr nehmen. Wer weiß, vielleicht ermutigt es den einen der anderen dazu etwas Zeit für die Waisen zu geben, denn es müssen nicht immer große Abenteuer sein, manchmal reicht es auch wenn man ein Buch vorliest.

“For darkness restores what light cannot repair.”

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ Winston Churchill.


Watteball zugestimmt
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