Dort im Hain, versteckt sich etwas!
In der Stadt hat es sich gewiss herumgesprochen, der Grund für die Sperrung des Hains.
Eingesperrt durch riesige Felsbrocken befindet sich ein Dämonenlord im Hain der Hüter.
Seid der Entdeckung des Dämonen, wacht die Garde über die Eingänge des Hains. Niemand darf den Hain betreten, jeder wird durch die Soldaten aufgehalten.
Doch grade in der letzten Nacht gab es massive Veränderung. Die Wachen stehen nach wie vor an den Eingängen, doch im Schamanenlager wird bereits ein Lazarett aufgebaut und es sammeln sich Soldaten. Im Kommandozelt wird scheinbar schon die Taktik ausgearbeitet.
Vermutlich wird die Offensive bald starten!
Für Kitar, für unsere Heimat! Die Schlacht beginnt.
Nun war die Zeit gekommen.
Kitar soll endlich von der Legion befreit werden. Schon am Mittag sammelten sich Soldaten und freiwillige, Helfer des Lichts und der Magier. Zur 18 Stunde wurden die Truppen aufgeteilt und jede erhielt ihre Aufgabe. Schon kurze Zeit später zogen die Truppen los. Zum Haupteingang und zum Aufgang beim Schamanenlager. Die Ärzte und Lichtheiler bereiteten unterdes alles für die möglichen verletzten vor. Es wird ein schwerer Kampf und kurz nachdem die Truppen loszogen ertönte bereits ein lauter Knall einer Explosion. Anschließend der Schrei einer Monstrosität, welcher sich der Vorstellung entzieht!
Auf ihr tapferen Krieger!
Für Kita! Für den Staat! Für das Volk! Für jede einzelne Seele auf dieser Insel!
Es ist gewonnen...
Bis tief in die Nacht hallten Schreie, Explosionen und Brüllen aus dem Hain.
Schon kurz nach dem Beginn des Angriff auf den Grubenlord, wurden die ersten Tote aus dem Hain getragen. Über den Abend hinweg werden es ,den Gerüchten zufolge, 23 im Kampf gefallene sein. Personen die für die Befreiung Kitars ihr Leben ließen.
Plötzlich wurde es ganz still. Schnell sprach sich herum das der Kampf gegen den Grubenlord erfolgreich war. Die Bestie, welche uns zu knechten versuchte, war der Macht des Volkes von Lichthafen nicht gewachsen. Schulter an Schulter, Hand in Hand, getragen und gestützt kamen nun nach und nach die verletzten und unverletzten Soldaten und freiwilligen aus dem Hain in das Schamanenlager. Dort wurde sich gesammelt. Jedoch nicht um zu feiern, den die Anzahl der Verluste lag schwer im Magen.
Leisen Stimmen zufolge, soll beim Angriff ein Dämonenhund entkommen sein, welcher sich noch immer im Hain versteckt. Sicher ist dies jedoch nicht. Wer Aufmerksam ist kann jedoch beobachten, dass der Hain noch immer von Gardisten bewacht wird. Besonders die Eingänge. Nur Druiden und andere Personen welche gegen die Verderbniss ankämpfen können, erhalten Zutritt.
Auch wenn der Grubenlord nun besiegt ist, trugt der Hain große Schäden von sich. Brände, eingestürzte Häuser und zu guter letzt das Blut des Grubenlords, welches tief in den Boden sickerte.