Erst in der Nacht war die Schlacht zu ende. Die Tore sind versiegelt und das innere der Stadt gesichert.
Wer kein Haus und Heim mehr besitzt, weil die Dämonen es zerstört und verbrannt haben, finden einen Platz innerhalb der Kaserne. Auch wenn die Kaserne ebenso beschädigt wurde, findet sich innerhalb der alten Soldaten Unterkünfte nun das Lager für die Verletzten wieder. Im Oberen Stockwerk, dem großen Lehrsaal, werden von wenigen Gardisten Betten aufgebaut und Decken verteilt. In der nähe das Lazaretts findet sich die Küche, wo Eintopf ausgegeben wird.
Jegliche Medizinische Ressourcen welche innerhalb der Garde zu findet sind, werden zum Provisorischen Lazarett gebracht um die Ärzte zu Unterstützen.
Jedoch gibt es Gebäudeteile und Räume die nicht betreten werden können und von Gardisten bewacht oder verschlossen sind. Die Rüstkammer und alten Büros schrecken durch eingestürzte Treppen und Decken ab. Die Wege hinauf auf das Dach der Kaserne werden von Gardisten bewacht und sind für Zivilisten daher nicht betretbar. Das Lazarett, der Kerker und der Aktenraum sind verschlossen. Auch werden in der Nacht einige Überreste von Toten geborgen und zunächst gesammelt. Im allgemeinen wirken alle restlichen Räume so, als hätten Wichtel Spaß beim zerpflücken gehabt.
Wer sich innerhalb der Kaserne befindet, kann beobachten wie eine Elfe die Gardisten delegiert und Aufgaben verteilt.
Dies sind jedoch eher Tatsachen, als wirkliche Gerüchte.
Leise wird gemunkelt das der Hain der Hüter stark durch die Garde bewacht wird. Niemand darf den Aufgang hinauf.
Ebenso ist das Betreten des Waldes und des Schamanenlagers auf eigene Gefahr, da sich die Tiere als sehr Angriffslustig erwiesen.
Zudem startete am Abend des 12.12 ein weiterer Trupp Späher Richtung Bauernhof. Erst spät kehrten einige zurück. Niemand war verletzt und sie waren Vollzählig.
Noch in der Nacht zog eine Blonde Elfe über den Hof und die Wege und ließ die Soldaten ihre Wachposten um den Bauernhof und das Umland beziehen. Dies alles um vor eventuellen Angriffen abzusichern. So wird es den Bauern und freiwilligen Helfen ermöglicht die überreife Ernte einzuholen. Der Nahrung für den Winter muss gesichert sein.