Ein strahlender Morgen, wie herrlich der Frühling heute wieder sein Gesicht zeigt. Herrlich friedlich scheint es - bis man Gezeter aus der Brennerei erschallen hört und ein Wutschnaufbär heraus kommt um die Brennerei schimpfend zu umrunden. Die Schritte sind mehr ein Stampfen und wer den Wutschnaufbären jetzt reizt - oh der sollte die Beine in die Hand nehmen. Nach Umrundung der Brennerei und abtasten des Gemäuers wird brummend wieder die Brennerei betreten. Selbst Zorvu macht sich klein und wahrt Abstand, denn dieses Wutmonster ist niemand geringeres als Daphne. Und die stampft angenervt und schnaufend wie grummelnd herum.
Sogar der Keller wird abgetastet, geguckt ob es einen geheimen Gang gibt doch dann kommt schon die Order den Keller zu verlassen weil die Garde wohl die Magier vorbei schicken wird. Etwas was durchaus Sinn macht, wo es keine Einbruchsspuren gibt und keiner etwas gehört hat obwohl Fred dort wohnt. Wieder etwas was den Wutschnaufbären noch mehr zum grummeln bringt. Das bedeutet einen Tag lang nicht im Keller arbeiten und neue Schnäpse mischen und herstellen!
Der Wutschnaufbär wird zum Verschlinger als murrend zwei Käsebrötchen und eine Schokolade rat fatz in ihren Mund verschwindet.
Wer zum Henker klaut drei Fässer hochprozentigen Kornbrand und zwei Fässer hellen Rum? Vielleicht die Konkurrenz oder jemand der zu Hause die Brände strecken und panschen, dann sogar verkaufen will?
Oh die Wut kocht über und jeden den sie begegnet und es wagt den Wutschnaufbären anzusprechen erzählt sie von der Ungeheuerlichkeit! Nicht nur Mörder und Messerstecher wandern auf der Insel sondern auch Diebe! So wettert sie und spricht von Kopfgeld und Wachen und all so etwas, was der wütenden Frau so einfällt.
Die Stadtwache kann jetzt schon einem Leid tun denn sie wird sicherlich da nahezu täglich aufschlagen bis der Dieb gefasst wird!
Heute jedoch könnte man ein Schild aufstellen: Vorsicht Wutschnaufbär! Betreten der Brennerei auf eigene Gefahr!
“For darkness restores what light cannot repair.”
„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ Winston Churchill.