Es war ein angenehme Nacht, die Bevölkerung sicher noch vom Volksfest erheitert, manche noch unterwegs, einige hatten sicher schon die Nachtruhe gefunden, da wird zur Mitternacht die Insel von einem Beben erschüttert. Das Erdbeben ist nur ganz kurz, eher eine Art Ruck der durch den Boden fährt. Gebäudeschäden gibt es keine.
Ein paar Minuten nach Mitternacht geht geht im Westen Im Westen der Stadt geht eine grüne Leuchtpistole eines nervösen Soldaten hoch, warum keine Ahnung, aber die Lage ist stabil.
Die Bewohner mit einem ordentlichen Schlaf, die sich schon zur Ruhe gebettet haben bekommen davon nicht mal etwas mit, unwahrscheinlich dass etwas zu Bruch geht.
Magieaffine oder Magier spüren nichts, scheinbar ein einfaches Naturereignis, ein Erbeben eben, nur eben ein ganz Kurzes.
(OOC: Die betroffenen Gilden oder Wachengilden sind informiert)
Das Händlertreffen war vorüber und der eine oder anderen schon wieder im Geschäft oder im Feierabend. Es war ein warmer Sommerabend, so wie die letzten es auch waren.
Etwa zur achten Abendstunde bebte die Erde inselweit, was nichts Ungewöhnliches ist, eben ein Naturereignis. Wenn man im Stadtzehntrum einen Becher in der Hand hielt sollte man ihn festgehalten haben das nichts verschüttet. Nur ein kurzes Erdbeben, was nur wenige Sekunden dauert, wenn man zählen würde 10 Sekunden. Es gibt keine Gebäudeschäden, eventuell fällt etwas auf der Kippe ist um, aber was stabil steht steht auch danach noch an Ort und Stelle.
Normale Magier, die nichts mit Wachdienst zu tun haben bemerken nichts, maximal direkt beim Beben eine alte Mischmagie.
(OOC: Die betroffenen Gilden oder Wachengilden sind informiert)
Gerüchte mit denen man die nächsten Tage spielen kann:
Gerüchte über das letzte Beben gegen um:
-Obstverkäufer Ernst vom Bauernhof brummelt vor sich hin als er die Waren an seinem Stand die nächsten Tagen anpreist. „... ich sehs schon kommen, irgendwann bomben diese Magierfuchtler uns noch die Insel weg, diese Beben sind doch nicht normal, gerade mal ne Woche ist das letzte her“
-Elfriede die Waschfrau mischt sich ein „erzähl nicht so nen Quatscht die Zwerge haben zu tief gebuddelt da oben in den Berg“
-Ein unbekannter Goblin mischt sich ein „Papplerlapapp, der Bombergnom mit den giftgrünen Haaren testet sicher seine neuen Gerätschaften, ich sags dir der testet irgendwas und am Ende steht nur noch sein Laden“
Ein einfacher Einkäufer am Stand lacht auf „das sagt gerade einer von euch, man hat ja gesehen wie es Theramore erging, wenn ist das einer von euch“
… und so brabbeln sie vor sich hin und sicher auch nicht nur an diesem Stand, die alte Gertrude die immer noch den Tod ihres Mannes aus dem Trollkrieg betrauert geht nur kopfschüttelnd vorbei und jammert das sie Samstagnacht dachte die Toten stehen aus den Gräbern auf so schlimm hatte es den Friedhof getroffen. Grabsteine waren keine umgefallen, dem Licht sei Dank.
(OOC: Bitte spielt miteinander, keiner hat alle Puzzleteile und es ergibt nur im Gesamten alles einen Sinn.)
Es war ein warmer Sommerabend, alles schien ruhig zu sein, auch wenn es Gerüchte über ein weiteres Erdbeben in der Stadt herumgingen die auch diesen Samstag Lichthafen erschüttern sollte.
Beim Schlag zur siebenden Abendstunde(19Uhr) bebte die Erde, aber diesmal kann man es deutlich besser orten, erst bebt die Erde nur leicht, dann paart sich dazu ein Grollen, lauter und lauter wird es und schallt über die ganze Stadt, dieses Mal hat man deutlich bessere Chancen die Örtlichkeit, den Ursprung des Bebens zu erkunden, sieht man gen Südwesten vom Zentrum aus kann man Rauch vom Berg her aufsteigen sehen, der Berg auf dem das Hauptgebäude der Graufelsmine steht. Ein Brand? Ein Feuer sieht man nicht, also wohl nur aufgewühlter Boden. Das Bersten von Gestein hört man über die ganze Insel schallen. Egal ob man oben beim Schloss, der Stadt selbst, dem Bauernhof steht und gen Graufelsberg blickt.
Dann hört man ein fast grausames Geräusch, ein lauter Knall wie eine Explosion und dann wie das Gebäude zerberst, die Türme weg knicken, Mauerteile teils ins Innere kippen und teils den Weg nach unten suchen, es wirkt als würde das Hauptgebäude hoch auf dem Berg in ins Innere gezogen, als sein darin ein Loch welches Gebäude schlucken kann. Staub, Staub eine riesige Staubwolke zeigt sich auf dem Hügel auf dem zuvor noch dieses riesige Steingebäude thronte.
Das ganze Ereignis zieht sich von einem beginnenden Beben bis hin zu Fehlen des Gebäudes samt der Staubwolke, sicher eine halbe Stunde(bis 19.30Uhr) und dann schweigt die Insel wieder, nur aus jener Richtung kann man Laute hören, scheinbar konnten sich alle Leute von dort retten.
Die Stadtwache schießt direkt beim Beginn des Bebens nahe der Graufelsmine rote Leuchtpisolen in den Himmel ab.(19Uhr)
Nachdem wieder Ruhe eingekehrt ist:
Die Wachen gibt nur Teilentwarnung lässt aber keinerlei Zivilisten in den Bereich, bevor die Lage nicht gänzlich geklärt ist.
Als der Rauch sich gelichtet hat, wird es aber auf Grund der Uhrzeit zu gefährlich das Gebiet noch zu erkunden, wenn kann man frühestens morgen also erkunden, eventuell aber auch erst die darauffolgenden Tage, in den Bereich kommt man aktuell nicht, dafür ist die Wachenpräsenz zu stark.
Am Vormittag des Sonntags wurde offenbar bereits wieder mobilisiert. Diesmal jedoch keine militärische Einheit, dafür ein halbes Dutzend Zwerge. Bewaffnet mit diversen Messinstrumenten und Trinkschläuchen, die vermutlich gefüllt mit Starkbier sind, durchstreifen sie das Umland um die Stadt. Aufmerksam inspizieren sie dabei das Gelände. Die Herrschaften, welche bis zum Ereignis der Mine sonst immer unter Tage zu gegen waren, scheinen nicht sonderlich erfreut über die Entwicklung der Lage zu sein. Doch all zu lange wollte man der Graufelsmine dann auch nicht hinterhertrauern. Es wird eine neue, vielversprechende Lokalität aufgespürt. Ganz nach dem Motto: Die Mine ist tot - lang lebe die Mine!
Ruhe war eingekehrt auf dem Graufelsberg, auch wenn das Beben seine Spuren hinterlassen hatte und die Wachenpräsenz immer noch stark war, die Natur hatte wieder zur Ruhe zurück gefunden.
So konnte man als Zivilist immer noch nicht in diesen Bereich, aber es gab die ersten Exkursionen und Untersuchungen der Wachschaften. So konnte man auch diesen Abend sehen wie die Sonne ihren Lauf nahm und der Tag verging, sich mit einem warmen Sonnenuntergang verabschiedete.
Auch wenn oben auf dem Graufelsberg nun nur noch Ruinen standen hatte es dennoch etwas romantisch Melanchodisches wie sich die Mauerreste sich rot-orange färbten.
Dem Kleingetier auf dem Graufelsberg war es die letzten Tage ohne hin egal was dort passiert war. Die Mäuse suchten sich die Rest aus dem Anwesen und die Natur nahm sich jetzt schon langsam das zurück was man zurückgelassen hatte.
So konnte, wenn man denn dort oben hin durfte, die Bienen summen hören, Fliegen herumschwirren sehen, das Piepsen von Mäuschen hören, die Natur störte sich nicht an diesem kleinen Geschehen, alles ging seinen Lauf.
Alles folgt einem Rhythmus 😉
Zwischen 13 und 14Uhr schallt eine Explosion vom Magierzirkel aus, eventuell sogar eine leisere zuvor und eine Sekunde später eine sehr laute, alle im Umkreis des Magierzirkels bekommen einen Schwall an arkaner Magie ab, keine wirkliche Druckwelle die ausserhalb des Zirkels zu spüren ist, auf das Gelände lässt man niemanden.
Emsig wird auf dem Platz des Magierzirkels umher gewuselt. Neben der Versorgung der Verletzten beginnen einige Schüler damit, kleine Steinsplitter quer auf dem Gelände einzusammeln. Das macht bestimmt riesigen Spaß bei dieser Hitze!
Der Rauch hat sich noch nicht gelegt, da kann man eine Magierwache erblicken, wie sie zum Heilerhaus eilt. Eine zweite gen Hafen.
Der leblose Ratsmagus Kai Schwarzerbe wird auf einer Trage von 2 Wachen der Stadtwache zum Refugium gebracht, dabei eilten Sie durch die Straße und schüttelten den Verlassenen ordentlich durch.
Außerhalb des Zirkels gab es keine Erschütterung und somit auch kein Beben!
Kaum wurde das Heilerhaus benachrichtigt sieht man auch schon einen Dunkeleisenzwerg und zwei Sanitäter, wie sie aus dem Gebäude schreitet und auf schnellstem Wege zum Geländer des Magierzirkels rennen. Man sah ihn wohl wenig später am östlichen Eingang, wie er dort unter Hilfe des Lichts einige Magierwachen und einen schwerverletzten alten Mann versorgt hat. So haben die beiden Sanitäter ihn auch schon ins Heilerhaus gebracht.
Bis zum späten Nachmittag und in den Abend hinein, werden ein paar Wachen der Stadtwache auf dem Zirkelgelände gesichtet sein. Manch‘ einer bückend, der andere auf allen Vieren über den Platz am Trainingsgelände kriechend. Als das Werk vollendet war, sah man die Wachen den Rückzug in die Kaserne antretend; angeführt von einem in Mitleidenschaft genommene Fähnrich, der wohl zum Zeitpunkt des Unglücks auf dem Zirkelgelände war.
Auf Fragen zum Vorfall werden die Wachen nur flüchtig drauf eingehen und den besorgten Bürgern erzählen, dass die Lage unter Kontrolle seih und das sie sich keine Sorgen machen müssen.
Doch manch‘ ein Soldat wird seine Nervosität und seine schlotternden Knie nicht verbergen können.
Mit mulmigem Gefühl machen sich einige Holzfäller in Geleitschutz von der Bramswacht aus auf den Weg in Richtung Stadt. Ihnen werden wohl wenig später einer der stabilen, schwer beladenen Karren mit einer straff gespannten Plane darüber folgen. Ein jedes Schlagloch lässt es laut und dumpf poltern. Nur kurz dahinter wird die schwere Balliste der Bramswacht von zwei schnaufenden Gäulen über das unebene Kopfsteinpflaster transportiert.
Das Ziel scheint nicht die Stadt direkt zu sein, so biegt man zuvor in Richtung der Graufelsmine ab, wo bereits am frühen Morgen das monotone "Tock!" von Äxten zu hören war. Zwei große Bäume wurden gefällt und einer der dicken Stämme auf Anweisung der dortigen Befehlshaber entsprechend positioniert.
Die letzten Momente einer kleinen Maus.
Toll war es die letzten Tage gewesen, es gab oben auf dem Berg, wo einst ein großes Gebäude stand, viel zu holen für eine kleine Maus. Überall konnte man Essensreste finden die sonst in diesen dummen Holzkisten(Schränke) versteckt waren. Sie und auch ihre ganze Familie hatten sich satt daran gegessen und diese Ruhe war einfach wunderbar die dort eingekehrt war. Menschen und diese anderen großen Leute waren verschwunden nachdem wohl ein Riesenmaulwurf alles etwa in den Berg gezogen hatte, dumm für diese großen Leute aber ein Festmal für Familie Maus, Ratte und andere kleine Diebe.
Aber unsere Maus war nie jemand der das einfache Leben liebte, so sah sie sich um und entdeckte, weiter unten am Berg, wie dort diese großen Tiere(Menschen etc.) herum buddelten und um einen Steinberg herum positionierten, sogar so komische Dinge waren dabei von denen man nix essen konnte(Kanonen).
Dahin hatten sich sich also verzogen, war ihnen der Berg nicht mehr gut genug? Also ging die neugierige Maus auf Wanderschaft und suchte das wohin sich die großen Tiere sich nicht trauten, sie guckten da zwar immer hin aber keiner war mutig genug hinein zu gehen. Sogar das voll gefutterte Mäuschen musste sich zwischen die Steine hindurchzwängen, sie hatte es sich die letzten Tage gut gehen lassen. Da hatte sie es geschafft den Mineneingang zu queren und nur wenn man ganz genau hinhörte konnte man ein quietschen hören.
Das was dann passierte, das würde nur ein Weissager wissen oder heraus bekommen, aber unser Mäuschen kann nie wieder heraus.
<Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen der Stadtwache>
Bereits am frühen Morgen wird man verstärkte Aktivität an den Toren der Stadt durch die Stadtwache erkennen, in der Zusammenarbeit der Staatsgarde. Bürger werden angehalten und der Weg in den Wald wird ihnen weiterhin versperrt bleiben. Auf Nachfrage werden die Soldaten antworten, dass die Ausgangssperre nur für einige Stunden in Kraft trifft - auf die Frage wieso, wird man keine Antwort bekommen.
Eine Kompanie der Stadtwache marschiert los, in den frühen Morgenstunden. Ein eingespieltes Kollektiv, eingeübt und imposant auf die Bürger wirken sie. Angeführt von zwei Fähnrichen, die vorn an auf edlen Rossen zur Mine Lichthafens ritten. Gerüstet waren Alle - bis auf einen - in schwerer Plattenrüstung und bewaffnet komischerweise nicht mit Schwertern und Schildern, sondern mit Spitzhacken.
Eine Quilenstatue im Tristen Tal, ….
So könnte eine Geschichte beginnen, oder wie in diesem Fall enden.
Ein angenehmer Sommermorgen, die ersten Sonnenstrahlen scheinen ins Triste Tal und finden die Reste eines Kampfgeschehens, einen Haufen alte Steinbrocken und im Zentrum des Geschehens eine steinerne Quilenstatue. Was dort passiert ist wissen wohl nur die Anwesenden, auch wenn es sicher die Gerüchte in die Stadt weitertragen.
Ein Beben war am letzten Abend nicht zu spüren aber dafür Kanonenschüsse die aus dem Tristen Tal herrührten, Verletzte waren zu beklagen, aber alle hielten gut zusammengearbeitet. Das Heilerhaus und auch die Beteiligten des Kampfgeschehens haben sicher gut die nächsten Tage zu tun. Wunden brauchen ihre Zeit, die Kampfgerätschaften müssen wieder ihren alten Ort finden
Der Eine oder andere kehrte samt der Verletzungen mit einem grauen Stein zurück Heim, der eventuell stolz auf den Kamin gelegt wurde, jene Steine erinnern an die Steinbrocken die um die Quilenstatue herum liegen und wer weiss, eventuell findet die Quilenstatue selbst ja auch noch einen schönen Ehrenplatz
Die Zeit der Samstagerdbeben ist in jedem Fall vorüber.