Heiß ist der Sommer auf Kitar, die Hitze holt die Schweißtropfen aus den fleißigen Arbeitern, die in der Stadt oder auf der Bramswacht ihr Tagewerk verrichten. Auch auf den Feldern um den Bauernhof, sieht man die Knechte und Mägde nun vemehrt bei der Arbeit. Sie kommen mit großen Wagen, Hacken und Körben. Sie beginnen zur frühen Morgenstunde und gehen mit der Abendsonne wieder zum Hof zurück, dabei werden die Wagen gefüllt mit den Ertrag ihrer Arbeit.
Die Zwiebeln und Möhren kommen dran und werden aus der Erde geholt, bevor es auch manch anderem Feldgemüse genau so ergeht. Manches wird noch stehen gelassen um weiter zu reifen, doch es gibt viel zu tuen und die Bauern sind guter Dinge, denn die Ernte fällt gut aus. So singen sie heitere Lieder auf den Feldern, füllen ihre Körbe, hacken die Erde auf um ihre Schätze hervor zu bringen. Steine werden dabei aus der Erde geholt und wo anders hin befördert, wo sie nicht stören. Auf den Weiden und am Wegesrand, wo keine Tiere stehen, schneiden die Sensen das Gras, bevor es zum trocknen aufgeschichtet wird und zu Heuhaufen in die Scheunen gebracht wird.
Und auch in den Flüssen und nahe der Küste, sind so manche Fischer des Hofes mit ihren Booten auf dem Wasser. Aale, Muscheln, Fische, Krabben, alles mögliche was man essen kann, wird aus den Netzen geholt und getrocknet, geräuchert oder anderweitig haltbar gemacht.
So verbreitet sich in der Stadt auch schon bald, dass die Bauern nun gute Hilfe gebrauchen können. Tagelöhner und jeder der helfen kann oder was zu tuen braucht, ist dabei zur Zeit willkommen, um auf den Feldern zu helfen.