In den Tagen in denen der Frühling vor der Tür steht, rumpelt ein Fuhrwerk durch die Straßen der Stadt. Obenauf sitzt der Baron Ragnarr und steuert den mit noch unbelaubten Obstbäumen beladen Karren zum Volkskulturhaus.
Der ein oder andere Passant weiß zu berichten, dass die Bäume dort mit Hilfe dreier Draenei entladen und in die leeren Kübel gepflanzt wurden, die dort bereits seit einigen Wochen bereit standen. So sieht jeder, der nun dort vorbei kommt, die Bäume stehen, an denen bereits die Knospen zu sprießen beginnen. In wenigen Tagen wird die Straße vorm Volkskulturhaus wohl in weißer und rosa Blütenpracht stehen!
Auch die übrigen Kübel wurden schon einmal mit frischer Erde befüllt. Wohl wurde dort auch bald angesät oder gepflanzt, sodass zu erwarten war, dass es vor dem Kulturhaus bald in frischem Grün sprießt und blüht.
Erneut polterte ein Fuhrwerk durch die Straßen Lichthafens - doch an diesem Sonntag Abend war es nicht das Gespann des Barons von vor den Toren, welches so manche Blicke auf sich zog, sondern eines, das aus den Tiefen des Schattenwaldes seinen Weg in die Stadt fand. Gezogen von einer Hirschkuh, wurde das Gefährt der Kaldorei aus der Enklave des Cenarius bis vors Volkskulturhaus geführt.
So manch ein Passant weiß zu berichten, dass dort mit einigen Helfern allerlei Säcke, Kübel und Töpfe mit Kräutern und Pflanzen abgeladen wurden. Recht schnell war der Vorhof des Hauses voll davon. Im Schein der Laternen pflanzte man dann noch eine Weile nach Einbruch der Dunkelheit die Setzlinge und Stauden in die Beete und Kübeln unterhalb der mittlerweile in voller Blüte stehenden Obstbäume des Bauernbarons ein. Es schien, als halte der Frühling Einzug in Lichthafen.
Nachdem ein großer Teil der Pflanzen in den Beeten des Volkskulturhauses ein neues Zuhause gefunden hatte, beschloss man jedoch zur späten Stunde endlich in den Feierabend zu gehen. Und so verbleiben noch einige Kübel und Töpfe, die wohl in den nächsten Tagen verpflanzt werden. Wer dort vorbei kommt, wird sicher sehen können, wie der Garten mit Leben und Vielfalt gefüllt wird. Wie es dort weiter geht, wird man wohl in den nächsten Wochen erfahren, wenn allmählich alles an- und einwächst!
[OOC: An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Beteiligten der beiden Mini-Events! Es hat sehr viel Spaß gemacht! Alle Bilder wie immer zur freien Verwendung!]
