Am Morgen/Vormittag des 14.09.49 kann man die Handwerker der Holzkunst Morgentau dabei beobachten wie sie sich mit einem vollbepackten Karren samt Leiter auf den Weg in den Gesellendistrikt machen. Das Ziel ist die Schlackestraße 9. Wer mag hier wohl wohnen?
Gewiss kann man nicht alles beobachten was an der Schlackestraße 9 heute getan wird, da manche Arbeiten auch im Haus stattfinden. Von außen könnte man erblicken das zumindest Arbeiten am Dachstuhl sowie am Dach selbst stattfinden. Später kann man noch beobachten wie ein Fenster samt Fensterrahmen ausgetauscht wird.
Gegen 14 Uhr machen sich die Handwerker wieder auf den Weg zurück zum Betrieb auf der Zuckerstraße.
Am Vormittag des 27.09.49 darf man Laer Prärieläufer, Ventor und Venisa Morgentau dabei beobachten wie sie sich auf den Weg zum gefüllten Krug machen. Ihr Handzugkarren ist vollbepackt mit allerhand nützlicher Dinge, die man für eine Wartung eines Gebäudes mit eventuellen kleineren Reparaturen braucht.
Die Böden im Außenbereich haben mal wieder einen ereignisreichen Sommer hinter sich und erfreuten sich bestimmt an dem ein oder anderen groben Schuhwerk, Krügen die vom Tisch fielen oder anderen kleinen Ärgernissen. Die Mitarbeiter der Holzkunst Morgentau schleifen die Böden im Außenbereich im Sinne der planmäßigen Wartungsroutine hauchzart ab und ölen die Planken der Außenterrasse danach pflegend und schützend neu.
Auch die Möbel im Außenbereich werden genau inspiziert. Etwaige gelockerte Verbindungen werden wieder gefestigt. Es wird vorallem darauf geachtet das nichts wackelt und alles schön gerade auf der Terrasse steht. Natürlich werden auch hier die Holzmöbel des Außenbereich mit pflegendem Öl lasiert.
All die Fensterläden und Fensterrahmen wurden heute auch wieder kontrolliert. Gerade nach den letzten Unwettern hoffte man das sich hier nicht ein Fensterrahmen verzogen hatte. Da es nun auch auf den Herbst/Winter zugeht, schaut man natürlich sehr darauf die Fenster allesamt gut winterfest zu bekommen.
Weiter geht es mit den Böden im Innenbereich. Hier werden etwaige kleine Macken wieder heraus gearbeitet. Man weiß nie wann ein Kunde mal etwas fallen lässt oder mit seinen Plattenstiefeln über die schönen Holzdielen klappert. Hier im Innenbereich wird der Boden jedoch nicht geölt, sondern mit einer schützenden Schicht Wachs behandelt. In so einem hochfrequentierten Gasthaus wird dies für dieses Quartal auch wieder ausreichen.
Auch sämtliche Möbel im Innenbereich werden kontrolliert und gewartet. Niemand mag an einem wackeligen Tisch, oder auf einem wackeligen Stuhl sitzen. Selbst wenn alles noch in Ordnung scheint, die Verbindungen müssen überprüft werden und so werden auch etwaige kleinere Lockerungen wieder fest gezogen. Allgemein finden die Mitarbeiter der Holzkunst Morgentau, den gefüllten Krug in einem guten Zustand vor.
Welch Glück das man den Hünen des Graslandes dabei hat. Laer kann mühelos die Decken des Etablissements überprüfen und schaut sich auch jeden Leuchter einmal ganz genau an.
Eine gute Kontrolle und Wartung des Treppenhauses darf natürlich auch nicht fehlen. Jede Treppenstufe wird einzeln kontrolliert. Knarzt hier etwas? Biegt sich etwas durch? Falls man auch nur den kleinsten Anschein eines Ärgernisses findet, merzt man ihn gleich aus. Die Treppe samt Geländer und Handläufe erfährt auch eine neue Lasur und erstrahlt im neuen Glanz.
Sämtliche Rahmen und Balkenkonstruktionen erfahren auch eine genaue Überprüfung. Etwaige kleine Schäden wie Macken und Kratzer, die vielleicht bei einem torkeligen hindurchschreiten nach einer langen Nacht geschahen verschwinden nun wieder. Alles wirkt wie neu!
Natürlich fanden auch noch viele andere Arbeitsschritte am Vormittag des 27.09.49 im gefüllten Krug statt. Doch was genau das alles war, wird die Gastwirtin Daenerys Mormont in einem detaillierten Bericht am Folgetag erhalten. Der gefüllte Krug stellt eine besonderes Objekt im Wartungsplan der Holzkunst Morgentau dar. Es ist einer der wenigen Termine, wo so gearbeitet werden muss, das der Betrieb auch fortgesetzt werden kann. Die Mitarbeiter der Holzkunst Morgentau versuchten natürlich immer den Gästen aus dem Weg zu gehen und ließen immer genug Platz, damit man vorbei huschen konnte.
Der Weg bis zur Mittagspause war dementsprechend heute nicht sehr lang. Nach verrichteter Arbeiter ließen sich Laer, Ventor und Venisa noch zum Mittagstisch nieder.
Am Morgen/Vormittag des 09.10.49 kann man beobachten wie die Mitarbeiter der Holzkunst Morgentau mit einem großen Zugkarren den Kapellenplatz 6 ansteuern. Versucht man sich eine grobe Übersicht über die Materialien zu verschaffen, welche die Handwerker mitgebracht haben, so deutet vieles darauf hin das es sich wohl um eine Teilrenovierung handeln wird und auschließlich Zimmermannsdienste gefordert sind.
Es dauert auch nicht lange, da wird eine große Leiter an das Haus angelehnt und Arbeiten auf dem Dach beginnen. Etwa 4 Stunden sind die Handwerker auf dem Dach zugange, danach geht es noch im Hausinneren weiter. Anhand der Geräuschkulisse müssen wohl Wände und Wandverkleidungen errichtet werden.
Am Folgetag dem 10.10.49 geht es weiter mit der Teilrenovierung. Bis in die Mittagsstunden ist es realtiv ruhig, verweilt man aber eine Weile vor dem kleinem Haus am Kapellenplatz 6 könnte man schleifende Geräusche wahrnehmen. Ab 12 Uhr werden dann alle Fenster und Türen des Hauses weit geöffnet und erst zum Feierabend in den frühen Abendstunden wieder geschlossen. In dieser Zeit kann man deutlich den Geruch von Holzöl in der Nähe des Hauses wahrnehmen.
Auch am Mittwoch und Donnerstag werden die Mitarbeiter der Holzkunst Morgentau wieder am Kapellenplatz 6 zugange sein, doch an jenen Tagen wird man nicht viel von ihnen mitbekommen. Vielleicht trifft man mal den ein oder anderen Handwerker vor dem Haus an, während er oder sie eine Raucherpause macht. Würde man jene Seelen fragen was dort gearbeitet wird, würde man die weitläufige Antwort "Teilrenovierung" zu hören bekommen. Details bekommt man jedoch nicht.
Am Sonntag den 22.10.49 lag für die Holzkunst die nächste Wartung an. Dieses mal war das Nachtjuwel dran.
Den Großteil seiner Arbeitszeit verbrachte Bakgeroy wohl mit der Überprüfung der 60 Stühle in den Gastbereichen - jedenfalls kam er auf diese Zahl. Aber er war nicht zum Zählen der Sitztgelegenheiten dort - von denen es noch mehr in anderen Formen wie Hockern oder Bänken gab - sondern um den allgemeinen Zustand festzustellen.
Fenster und Türen wurden ebenfalls unter die Lupe genommen - doch das Nachtjuwel schien kaum auch nur einen Kratzer im Boden für den Handwerker übrig zu haben.
Auch die schwer zu erreichenden Gegenden wurden kontrolliert und es wurde keine Stelle unbeobachtet gelassen. Während das Mobiliar kaum etwas an Arbeit bot, wurde der Holzwurm doch noch fündig. Auf dem Dach des Nachtjuwels waren ein paar kaputte Schindeln. Während er am Sonntag das Dach einer genauen Prüfung unterzog, ersetzte er schon am Tag darauf die Schäden. So kann das Nachtjuwel bereits heute wieder frei von Handwerkern bewirten.
Sonntag 29.10.49 - Wartung im Café Samtpfote
Am Vormittag des 29.10.49 machten sich die Mitarbeiter der Holzkunst Morgentau auf den Weg zum Café Samtpfote. Heute stand hier eine große Wartung an und demnach wurde auch der Karren mit vielen nützlichen Dingen und Baumaterialien vollgepackt. Eine lange Liste musste heute abgearbeitet werden und das Tageslicht musste gut genutzt werden.
Als erstes wurde die Dachterrasse gewartet. All die Balken und Dielen wurden nach einer intensiven Saison abgeschliffen und neu lasiert. Auf dem Verbindungsweg von der Treppe zur Dachterrasse mussten zwei Dielen vorsorglich ausgetauscht werden.
Die Inhaberin des Café Samtpfotes, Meralona Mollier, hatte sich im Vorgespräch über arg quietschende Terrassendielen an der Seite des Hauses beschwert. Die Mitarbeiter der Holzkunst Morgentau versuchten das Quietschen erst schonend zu beheben, doch das half alles nicht. Die Dielen hatten ihre Lebensspanne erreicht und so mussten zwei Dielen ausgetauscht werden. Es war aber gar nicht so einfach sie heraus zu bekommen und so kam eine brachiale Tüftelei zum Einsatz. Nachdem die Dielen ausgetauscht worden waren, wurden sämtliche Bereiche der Außenterrasse abgeschliffen und neu lasiert.
Innerhalb des Cafés gab es natürlich auch allerhand zu tun. Auch hier mussten die Böden und Balken allesamt einmal abgeschliffen werden. Im Inneren jedoch wurde im Anschluss alles nur geölt. Man hatte sich gewiss dabei etwas gedacht. Die Inhaberin, Meralona Mollier, hatte im Vorgespräch darüber berichtet das die kuscheligen Nieschen neben dem Kamin eher provisorisch und nicht wirklich fachmännisch zusammen gewerkelt wurden. Heute wurde natürlich ein besonderes Augenmerk auf diese beiden Konstruktionen geworfen. Handwerksmeister Ventor Morgentau kam aus dem Grinsen und Staunen nicht mehr raus, als er die Konstruktion genau unter die Lupe nahm. Heute war es dann aber an der Zeit die Podeste in den Nieschen einmal zurück zu bauen, um sie ordentlich und nachhaltig neu zu bauen. Optisch sieht es beinahe wie vorher aus, nur das nun die Konstruktion nachhaltiger und viel stabiler ist.
Nach diesen Arbeiten hieß es erst einmal abwarten bis alles eingezogen und getrocknet war. In dieser Zeit standen sogar die meisten Möbel vor dem Café Samtpfote auf der Straße. Natürlich waren sie nicht unbeaufsichtigt. Im Gegenteil. Man nutzte die Wartezeit, um die Möbel zu überprüfen. Sämtliche Verbindungen wurden nachjustiert und nach Bedarf wieder befestigt. Kleine Macken und Schrammen wurden ausgebessert und alle Holzoberflächen wurden pflegend geölt.
Nachdem alle Möbel und Teppiche wieder dort hingestellt wurden, wo man sie forträumte ging es die Detailarbeit und den Endspurt. Die Liste einer solchen Wartung ist lang und die Inhaberin des Café Samtpfotes wird bestimmt einen allumfassenden Bericht zu lesen bekommen. Abschließend wurden noch alle Fenster und Türen kontrolliert und gewartet. Am späten Nachmittag rückten die Mitarbeiter der Holzkunst Morgentau dann wieder ab.
Am Morgen des 02.11.49 rollt der große Lastenzugkarren der Holzkunst Morgentau vor dem neu entstehenden Geschäft der Keramik Morgenhauch vor. Eindeutig handelt es sich um eine Möbellieferung.
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Dienstag 14.11.49 - Wartung: Volkskulturhaus
Am Abend des 14.11.49 konnte man die Mitarbeiter der Holzkunst Morgentau dabei beobachten, wie sie sich mit einem Lastenzugkarren auf dem Weg zum Volkskulturhaus befanden. Eine Kontrolle und Wartung war für den November geplant und so ist auch etwas Eile geboten, um alles noch vor den bevorstehenden Veranstaltungen über die Bühne zu bringen.
Das Volkskulturhaus war in einem sehr guten Zustand, sodass kaum eine Reparatur von Mängeln notwendig war. Das freut natürlich das Handwerkerherz, welches am Abend noch im Außendienst ist. Dennoch gab es ganz schön etwas zu tun. Das Standardprogramm solch einer Wartung wurde natürlich ausgeführt und so mussten viele Möbel verrückt werden, damit all die schönen Holzböden im Inneren neu geölt werden konnten. Im Zuge dessen wurden natürlich auch noch einmal Möbel kontrolliert und etwaige gelockerte Verbindungen wieder festgezogen. Kleine Kratzer und Macken wurden ebenfalls aufgearbeitet.
Obgleich das Volkskulturhaus vor gar nicht als zu langer Zeit renoviert wurde, wurden auch noch einmal Türen und Fenster und Balken kontrolliert und gewartet. Scharniere wurden nachjustiert und eingefettet. Gerade bei den Fenster und Türen achtete man darauf, das auch alles schön winterfest wird. Auch wenn es auf Kitar verhältnismäßig mild bleibt, so mag es doch niemand wenn es zieht.
Abschließend musste natürlich auch noch einmal das Dach angeschaut werden. Am liebsten hätte man es natürlich bei Tageslicht gemacht, aber wenn man schon einmal da war, warum nicht? Natürlich mussten sich die Handwerker viel vorsichtiger auf dem Dach bewegen und auch genauer hinschauen. Das Ergebniss war jedoch zufriedenstellend und so folgten nur kleinere Reparaturen kosmetischer Natur.
Im Zuge der Kontrolle und Wartung wurden wie immer auch ganz viele andere kleinere Sachen erledigt, die man sicherlich in einem umfassenden Wartungsbericht festhielt. Und wer bekommt den dann? Natürlich die lieben Seelen, die sich sonst auch immer um alles im Volkskulturhaus kümmern.
Wer kommt für diese Wartung auf? Niemand, denn diese Dienstleistung darf als Sachspende verstanden werden.
Mittwoch 15.11.49 - Wartung:
Es war wieder soweit... schon wieder? Waren wir nicht gerade... hm. Wie dem auch sei - Es ist November un der Feine Tropfen bekommt wieder seine Wartung der Holzkunst. Wie angekündigt musste man sich um das abgetrettene Bodenholz kümmern. Zusammen mit dem fleißen Rathein räumte man Flaschen von Links nach Rechts, von Rechts nach Links um diese dann wieder an ihren alten Platz zu stellen, nach dem man mit der Arbeit am Fußboden fertig war.
In der oberen Etage lief man fast vor eine Glastür - war die schon immer da??
Während Bak den Verkaufsladen alleine übernahm, kümmerten sich die anderen Angestellten um die anderen Liegenschaften wie Lager und Destille. Überall wurden Tür und Fensterschaniere geölt und knarzende Bodendielen repariert. So mit waren wieder jegliche Mängel abgearbeitet und kein Fenster, Tisch und Tür würden so schnell wieder ein Problem machen.
Sonntag 19.11.49 - Wartung: Seelenfrieden
Es ist wieder soweit, die nächste Wartung steht an und damit auch die letzte Wartung im November. Am frühen Sonntagnachmittag brachen die Mitarbeiter der Holzkunst Morgentau zum Seelenfrieden auf, um dort eine planmäßige Wartung abzuhalten. Der heutige Termin brachte etwas Zeitdruck mit sich, denn am Abend sollte hier noch die Wahlkampfveranstaltung für das Volkssprecheramt von Ewelina Royst stattfinden. Ein Glück das dieses Badehaus auf sehr viele Stein- und Fließenelemente setzt. Das beschleunigte die Arbeiten etwas.
Die Arbeiten begannen im Außenbereich. Nach und nach wurden alle Holzelemente überprüft und gewartet. Nach dem langen warmen Sommer freute sich das Holz über eine schöne Ölung oder gar eine Lasur. Manche Balken und Zäune wurden sogar vorher abgeschliffen. Der Außenbereich des Seelenfriedens wirkte ohnehin schon sehr einladend, doch nun fühlt es sich dort an, als wäre der letzte Schliff gesetzt woden.
Weiter ging es mit den Möbeln im Innenbereich. Etwaige gelockerte Verbindungen wurden wieder festgezurrt. Unlackierte Möbel wurden pflegend geölt und bei lackierten Möbeln wurden nach Bedarf kleine Lackkratzer ausgebessert. Im Zuge dessen wurden auch alle Fenster und Türen, sowie Balkenkonstruktionen überprüft. Hier und da musste auch ein Türscharnier neu justiert werden.
Wasser und Holz, eine gefährliche Kombination, wenn man nicht weiß worauf es ankommt. Einige der Steinbecken im Seelenfrieden setzen aber gerade auf jene Kombination und verwenden Holz als dekoratives Element auf der Außenseite. Mit Freuden stellten die Handwerker der Holzkunst Morgentau fest, das hier wirklich immer auf alles geachtet wurde. Es galt also nur den "Ist-Zustand" zu konservieren. Um die Auswirkungen des möglichen Wassers auf den Holzelementen zu verringern, war es sinnvoll die Oberflächen neu zu versiegeln. Auf diese Weise kann das Holz noch ein wenig besser geschont werden. Besonders „praktisch“ ist es in diesem Zusammenhang natürlich auch, dass Versiegelungen auch dafür sorgen, dass das Material resistenter gegenüber Wasser wird. Auf diese Weise kann einer Verrottung entgegengewirkt werden. Man wird alles natürlich im Auge behalten und bei weiteren Wartungen immer und immer wieder genaustens unter die Lupe nehmen.
Im Zuge der Wartung des Seelenfriedens wurden natürlich auch wieder allerhand anderer Dinge geprüft und gewartet. Einen genauer Wartungsbericht wird wohl im Laufe der nächsten Tage bei der Inhaberin Ewelina Royst eintrudeln. Viel Spaß beim Planschen und Entspannen!
Samstag 30.12.49 - Auslieferung und Aufbau im Nachtjuwel
Wurde im Nachtjuwel renoviert? Ja so scheint es, doch nun war es an der Zeit dem Nachtjuwel wieder den letzten Schliff zu verpassen. Am Samstagvormittag machen sich die Mitarbeiter der Holzkunst Morgentau auf den Weg zum Nachtjuwel. Offensichtlich haben sie heute den großen Lastenkarren dabei.
Neugierige Blicke dürften erhaschen das es sich wohl um eine Möbellieferung handeln könnte.
Im Erdgeschoss darf man nun eine wirklich luxuriöse Sitzecke vorfinden. Wuchtig aber doch elegant, geht der Inhaber Aralas Felomindal mit der Zeit und entschied sich für einen etwas exotischeren Baustil.
Auch im Obergeschoss darf man eine Abwandlung der Sitzecke aus dem Erdgeschoss wieder finden. Hier oben ist jene luxuriöse Sitzecke aber etwas kleiner.
Eine weitere Dienstleistung musste ebenfalls erfüllt werden. Der Inhaber Aralas Felomindal wünschte sich einen Änderungsauftrag für die Bar im Obergeschoss. Das Holz der Bar soll violett gebeizt dem Gesamtkonzept harmonischer zu Gute kommen.
Kein Problem! Gesagt getan! Es war eine gute Gelegenheit das neue Pigmentöl auszuprobieren.
Sonntag 31.12.49 - Wartung im "Zum gefüllten Krug"
Der letzte Tag des Jahres 49 bedeutete noch einmal Arbeit für die Holzkunst Morgentau. Eine letzte Gebäudewartung stand an. Dieses mal ging es zum Krug. Im Vorfeld hörte man schon Gerüchte das es allerhand neuer Möbel im Innen- und Außenbereich geben soll und das jene sogar aus Stein sein sollten. Definitiv nichts was von den Mitarbeitern der Holzkunst Morgentau gewartet werden kann oder muss, aber definitiv ein Hinderniss bei der Gebäudewartung. Immerhin müssen all die schweren Möbel bewegt werden, wenn die Handwerker an all die Böden heran wollen. Nichts was man nicht schafft!
Wieder einmal war die Liste lang die abgearbeitet werden musste, doch der Löwenanteil ging wieder für all die Böden drauf. Im Innenbereich durften die Böden wieder eine Behandlung mit pflegendem Öl erhalten. Hier und da wurden auch ein paar Kratzer und Macken aus den Dielen geschliffen. Ein Hoch auf die regelmäßige Schadensbegrenzung, sodass der Krug immer hübsch und einladend lächeln kann.
Auch sämtliche Möbel wurden natürlich kontrolliert und gewartet. Hier und da wurden kleine Macken und Kratzer retuschiert. Doch was besonders auffällt sind all die gewachsten und geölten Oberflächen der Möbel, die nun wieder beinahe wie neu wirken.
Natürlich kümmerte man sich auch um die Gebäudestruktur ansich. Fenster, Türen, Balken, Balkenkonstruktionen, Treppen und so weiter. All diese Dinge müssen ebenfalls immer überprüft und gewartet werden, damit der IST Zustand gut konserviert werden kann.
Montag 15.1.50 - Wartung im "Nachtjuwel"
Wer Aufmerksam ist hatte mitbekommen, dass das Nachtjuwel gerade erst einen Umbau erhielt. Dieser schien bisher auch sehr gut bei den Gästen anzukommen was man hörte. Doppelt so gut fanden ihn die fleißigen Hände der Holzkunst, denn im Januar stand wieder die geplante Wartung an. Neue Möbel verhießen wenig Arbeit und somit gut gelaunte Arbeiter. Nichts desto trotz gingen Bakgeroy und Laer gründlich vor - letzerer freute sich über mehr Platz nach der Umgestaltung.
Auch die neuen Möbel wurden auf Mängel und Abnutzung geprüft.
Selbst um eine wackelige Gardienenstange wurde sich gekümmert - wirklich eine Zwei-Personen-Aufgabe.
Auch die Beleuchtung wurde fachmännisch kontrolliert - wer will schon einen Leuchter auf den Kopf bekommen? Die Größe von Bakgeroy und Laer entpupte sich auch hier wieder einmal als Vorteil.
Montag 29.01.50 - Wartung im "Wolfsmondstübchen"
Ist das Wolfsmondstübchen neu auf Kitar? Ja und Nein. Gewiss wird einigen das Wolfsmondstübchen noch unter dem Namen Wüstenrose bekannt sein. Die neue Inhaberin Frau Zaine hatte sich dazu entschlossen das Wolfsmondstübchen in das Kontroll- und Wartungsprogramm der Holzkunst Morgentau aufnehmen zu lassen. Am heutigen Montag stand dann auch die erste Wartung an.
Das Dach des Wolfmondstübchen wurde in einem moderat anständigen Zustand vorgefunden. Nichts was akut Probleme machen könnte, aber sicherlich würde, wenn man nicht jetzt anfängt Vorkehrungen zu treffen. Man möchte das Objekt ja wieder auf hochglanz bringen, sodass es wie neu wirkt. Hier und da wurden dann einige Dachpfannen ausgetauscht. Wie immer natürlich wurde die genormten Formen und Farben der Häuser der Stadt verwendet.
Die wohl zeitaufwändigste Aufgabe am heutigen Tag waren all die Böden. Mit der Zeit ist das Holz sehr hell und stumpf geworden. Die Böden ansich hatten noch einen passablen Zustand auf dem man nun wieder aufbauen kann. Mühevoll wurden dann die Böden im Erdgeschoss, sowie im Obergeschoss abgeschliffen und pflegend neu geölt. Da man dies nun regelmäßig machen wird, kann man davon ausgehen die Böden des Wolfsmondstübchen immer in einem tadellosen Zustand vorzufinden ~ Jedenfalls, solange kein unvorhergesehenes Ereignis Schäden ins Haus treibt.
All die Balkenverbindungen im Haus schrien auch schon nach einer Behandlung und von diesen gibt es sehr viele im Hause. Würde man sie zählen, dann käme man auf eine dreistellige Zahl. Hier und da wurden Macken und Kratzer feinsäuberlich herausgearbeitet, sodass alles wieder frisch wirkte. All das pflegende Öl verbreitet sogar einen angenehmen Duft im Hause. Eine leichte Orangennote darf man wahrnehmen.
Knarzt da etwas? Quietscht es da ... tatsächlich war es genau eine Stufe die Venisa Morgentau beinahe zur Weißglut trieb. Egal was man machte, das Quietschen hörte nicht auf. Letztendlich hat sich aber eine Lösung gefunden und das solide Treppenwerk darf weiterhin Gäste durch die Etagen leiten und macht es sogar möglich, das man sich nachts sogar hoch und runter schleichen kann ohne jemanden zu wecken.
Hier und da kam es heute sogar zu kleinen Möbelreparaturen. Nichts weltbewegendes, aber es wird defintiv auffallen das alles wieder so frisch wirkt. Selbst kleinere Lackierarbeiten wurden vorgenommen. Der Tag war definitiv voller Dinge die es zutun gab.
Türen und Fensterrahmen sind normalerweise der inoffizielle Themenbereich von Bakgeroy Dämmerplanke, doch heute ist es Handwerksmeister Ventor Morgentau selbst der sämtliche Fenster, Türen und Rahmen überprüft und nach bedarf nachjustiert. Niemand mag es Zugluft im Nacken zu spüren und falls doch, dann sollte man mal die Seelsorger vom Orden des Lichts um ein Gespräch bitten. Im Wolfsmondstübchen zieht jedoch nichts mehr, wenn alle Fenster und Türen geschlossen sind.
Nasszellen sind immer so ein Thema, gerade dann wenn die Belüftung nicht so gut gegeben ist. Akribisch wurde überprüft das kein Wasser in all die Holzelemente gedrungen ist und morsche Stellen oder noch schlimmer Schimmel verursacht. Sorgfältig wurden alle Elemente pflegend gewartet.
Abschließend kontrolliert die Holzmogulin noch einmal alle Möbel und Arbeitsschritte und hakt sie auf ihrer Liste ab. Gewiss wurden noch viele anderen handwerklichen Aufgaben heute vor Ort ausgeführt und erledigt. Die Wartung begann morgens und endete am Nachmittag. Das Wolfsmondstübchen gilt offiziell als gewartet und erstrahlt im neuen Glanze. Im August wird man wieder her kommen.
Montag 29.01.50 - "Süße Perfektion"
Im gesamten letzten Monat hatten die Mitarbeiter der Holzkunst Morgentau immer wieder Möbel an den Kapellenplatz 8 geliefert und aufgebaut. Manchmal waren es auch nur Materiallieferungen, weil manche Dinge einfach direkt vor Ort zusammengesetzt werden mussten. Die Arbeiten fanden immer sehr diskret statt und nur selten stand die Tür zum Laden offen. Gerade in der finalen Phase konnte man nicht mehr wirklich einen Blick darauf erhaschen was hier entstehen soll. Neugierige Blicke könnten aber exotische Möbel in cremigen Goldtönen erblickt haben. Hier und da sah man vielleicht auch etwas rötlichen Samtstoff einer wahrlich bequemen Polsterung.
Manche Seelen der Insel wissen bereits welches neues Geschäft hier entsteht, andere die es nicht wissen und vielleicht bei den Handwerkern nachgefragt haben werden eher schwammige Antworten erhalten haben. Um die Neugierde vollends zu befriedigen muss man wohl auf die Eröffnung des Geschäfts Süße Perfektion warten.
Freitag 16.02.50 - "Ein tierisches neues Eigenheim"
Am Freitagmorgen rückten die Mitarbeiter der Holzkunst Morgentau schon sehr früh mit ihrem großen Lastenkarren in der Altstadt an. Die heutige Adresse für den Außeneinsatz lautete Priestergasse 5. Ein tierisches neues Eigenheim sollte entstehen, genauer gesagt ein Stall für die treue und liebenswerte Stute Loom. Auf dem Lastenkarren konnte man schon viele vorgefertigte Elemente für den Stall erkennen, die vor Ort nur noch zusammen gesetzt werden mussten. Die Montagearbeiten verliefen ohne große Komplikationen und so konnte alles nach und nach am Wunschort aufgebaut und zusammengesetzt werden.
In den späten Vormittagsstunden haben die Handwerker der Holzkunst Morgentau dann die Priestergasse 5 wieder verlassen.
Willkommen zuhause, Loom!