Am späten Abend(15.02.) kann man beobachten wie im Hafen Fässer und Kisten mit Flaschen auf einen Holzwagen des Kontors geladen werden, dann geht der Zug einmal durch die Stadt und kommt beim Krug gewohnter Weise zu stehen. Keine Standardlieferung, so könnte man vermuten, denn der Krug baut derweil einen Festumbau auf und man kann sich zum Fest auch auf flüssige Köstlichkeiten freuen.
Fruchtig, sprudelig und zum Fest passend, so hatte es die Wirtin wohl bestellt.
Am frühen Nachmittag(16.02.) konnte man vor dem Lagerhaus des Kontors wieder den pummeligen Kultiraner sehen, erst schaffte er die beiden 50 Kilosäcke auf den Holzwagen, dann wollte er sie dann doch wieder unter den beiden Armen tragen, aber schlussendlich kamen sie dann doch auf den Wagen.
Der Holzwagen mit den beiden Säcken fuhr dann durch die Stadt und kam bei der Destille der Brennerei zum stehen, was darin war wissen wohl nur die Eingeweihten, aber irgendwie roch es nach Nüssen.
Münzen und Ware wechselten den Besitzer und dann rappelte der nun leere Holzwagen wieder zurück zum Lagerhaus und verschwand darin.
Nichts Besonderes, aber vielleicht war es der Duft der den stämmigen Kultiranermann in den Mittagsstunden durch den Hafen begleitete.
Erst dachte man vielleicht an Tee oder Bonbons, der eine oder andere Hafenarbeiter vielleicht ja an Schnaps, aber der Anisgeruch der den Mann mit dem Sack vom Kontorlager zur Destille der Brennerei begleitete war wohl etwas Ungewohntes in der salzige Hafenluft.
Am Freitagvormittag(03.03.) konnte man sehen wie eine einfacher Verkaufsstand vor dem Geschäfts des Handelskontors aufgebaut wurde. Fässer wurden aufgestellt und sogar an eine Überdachung wurde gedacht, bei dem aktuell wechselhaften Wetter wusste man ja nie.
Was der Handelskontor da plant und warum nicht im Geschäft selbst, das würde sich sicher die nächsten Tage herausstellen.
Der Stand blieb nicht lange unbenutzt so konnte man am Samstagnachmittag beobachten wie sich Kiste um Kiste hinter den Stand gesellte und dann später als Ware an die Kundschaft verkauft wurde, um den Stand herum roch es besonders nach Orangen und etwas nach anderen Zitrusfrüchten.
Gut gelaunt pries die schwarzhaarige Nikoletta die Früchte an und hin und wurde für eine größere Bestellung das Lagerhaus direkt kontaktiert.
Etwa zur siebenten Abendstunde fuhr ein Holzwagen vom Lagerhaus des Kontors zur Destille des Brennerei "Feiner Tropfen" beladen mit Kisten die verführerisch nach Orangen dufteten.
Ein Weilchen später wurde wieder das Fuhrwerk voll bepackt, dieses Mal scheinbar mit Orangen, Zitronen und Grapefruit, jener Lieferung hielt allerdings beim "Nachtjuwel" und würde dort von einer Draenei freudig entgegen genommen.
So kehrte zumindest für heute im Geschäft des Kontors wieder Ruhe ein, auch wenn es beim Lagerhaus sicher noch die eine oder andere Fracht vom Schiff ins Lagerhaus schafft.
... und so verschwand der Stand vor dem Handelskontor auch wieder, so wie er gekommen war, am Sonntag morgen war der Platz wieder verwaist.
... und im Hafen? Da roch es am Abend11.03.) immer mal wieder nach Zitrusfrüchten, sonst schien es wieder ruhig um den Handelskontor und jene Leute zu werden.
Am späten Abend konnte man vielleicht beobachten wie zwei große Eichenfässer vom Lagerhaus des Kontors in den Keller der "sündigen Glocke" gerollt wurden, warum diese nicht ins Geschäft geschafft wurden, bleibt offen. Vielleicht gehen jene ja auch noch auf Wanderschaft, eines war sicher ... es war dunkler Rum.
Sicher mag der pummelige Kultiraner etwas im Gewirr des Hafens untergehen, aber neugierige Beobachter könnten ihn mit einem Sack und einem kleinen Fass unter den Armen beobachten wie er durch den Hafen schlendert und beim Gebäude des Feinen Tropfens jene Waren abläd, ob das diese Lieferung mit dem fruchtigen Duft zu tun hat die Tjark dabei mit sich zieht, das wissen wohl nur die Eingeweihten.
In den frühen Morgenstunden(24.04.49) rollte wieder ein Wagen des Handelskontos vom Hafenlager durch die Stadt und kam beim Nachtjuwel zum stehen. Fässer, Kisten und sicher auch Flaschenkästen wurden vom Wagen herunter geschafft und fanden ins Geschäft, ob nun für das Frühlingsfest des Nachtjuwels oder eine Standardbestellung, das vermag wohl nur der Besteller wissen.
Am morgen(29.05.) konnte man am Geschäft vielleicht eine Frau beobachten wie sie auf einer Leiter und teils aus dem Fenster gelehnt violette Stoffbahnen am Gebäude anbringt, als das Werk vollendet ist kommt noch ein Lichthafen Banner in die Mitte und alles war bereit.
Der Tag der Königin stand heute an und so wollte man seine Zugehörigkeit auch wieder zeigen, die damalige Krönung jährte sich und so war es wohl wieder Zeit.
Kultiraner Saftschubse? 🍹
... naja nicht ganz ...
So konnte man schon am Abend zuvor(16.06.)den pummeligen Kultiraner durch die Stadt mit einem Wagen fahren sehen, leises Klappern von Flaschen begleitete ihn. Doch wo war Jack, krank, verschwunden, gefressen? 😲
Aber am folgenden Morgen(17.06.) war alles wieder gut, die Saft... , ähm der Kultiraner war wieder durch die Stadt unterwegs, viel Sirup und noch mehr Limonade musste zur Kundschaft gebracht werden, wie auch frühen morgen zum "Nachtjuwel", wo Tjark mit seinem getreuen Mischlingshund auch diese Kundschaft belieferte.
Auch dieses Mal war die Ankunft des neuen Schiffs "IZAR" schon beim Morgengrauen(20.08.) da und würde wieder nur wenige Stunden andauern, erneut wurden einige der exotischen Früchte auf die Insel geschwemmt, ins Lagerhaus gebracht und sogar an diesem Sonntag ausgeliefert. So durfte sich das Nasch&Backwerk über einige Kisten mit Frischobst freuen.
Sollte man dem Elfenblut über die Schulter oder in den Lastkarren sehen, konnte man mit Sicherheit neben Sonnenfrüchten, Mangos und Granatäpfel auch Kiwis bewundern. Was die Zuckerbäckermeisterin daraus wohl zaubert würde man sicher die kommenden Tage im Geschäft bewundern können.
Wo der "kul'tiranische Lieferbursche" hin ist oder ob der einfach den Sonntag genoss, dass wussten wohl nur die Eingeweihten.
Was sonst noch ausgeliefert wurde an diesem heissen, kitarer Sommertag, in jedem Fall noch bei einem Haus ist der Altstadt, denn dort hielt der Kontormitarbeiter wohl noch an und lud ab.
Zur Mittagszeit aber war der Anlandeplatz auch schon wieder verwaist und das Schiff schon wieder unterwegs.
Am Vormittag des 25.08. konnte man es wieder beobachten, der arme, kul'tiraner Kontormitarbeiter war trotz der Sommerwärme wieder unterwegs.
Die noch nicht ganz so heisse Tageszeit wart genutzt um Kisten mit Flaschen, Dosen und auch anderen Waren vom Lagerhaus im Hafen quer durch die Stadt zu Geschäften zu schaffen, erst zum Nachtjuwel, mit kurzem Halt am Feinen Tropfen zurück zu Hafen.
Was alles dabei war, das konnte man vielleicht erschnuppern, vielleicht etwas Kaffeduft, in jedem Fall aber Fruchtiges. 🍹
Welch Frevel!
Dass es um den Handelskontor Goldregen nach Zitrusfrüchten duftete war längst keine Seltenheit mehr, aber heute schnupperte es ganz klar nach Zitrone.
Was den Geruch aber besonders machte, war dass es gleichzeitig knapp vor der Mittagszeit auch nach Mittagessen roch. Welcher Fantasie war es nur entsprungen Zitronen mit Fleisch zu kombinieren und das in diesem Ausmaß dass es die ganze Straße entlang roch.
Pünktlich zum Glockenschlag konnte man dann aber sehen wie man Kisten heraustrug, eine große Kisten gen Gericht, eine zur Bäckerei und erst am Nachmittag verflog jener Duft ganz gemächlich. Ob das nun öfter geschieht oder nach was es morgen duftet, das ... liest man vielleicht ja morgen hier. 😉
<In den frühen Morgenstunden des 21.September war es wieder so weit, der Fruchtexpress(IZAR) des Handelskontors war wieder einige Stunden im Hafen, um das exotische Gut auf die Insel zu bringen.
Natürlich waren wieder frische Kokosnüsse dabei, Zitrusfrüchte natürlich und dieses Mal ganz neu Kaktusäpfel, eine große Ladung der Kaktusfrüchte gingen direkt in die Destille des "Feinen Tropfens" was der Brennmeister daraus zaubert, wird sich sicher bald offenbaren.
Man darf gespannt sein!