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Geschehnisse auf dem Friedhof nach der Trauerfeier  

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Felistra
(@felistra)
Beigetreten: vor 12 Jahren
Beiträge: 37
3. August 2021 20:00  

OOC-Vorwort:
Dieser Post wurde von mir mit Absprache und der ausdrücklicher Erlaubnis von Nirama verfasst. Er dient dazu ein Missverständnis auszuräumen, durch das die von Evirell vorbereitete Trauerrede nicht beim Event durch eine OOC-Vertretung vorgetragen werden konnte. Evirell war wie viele Anderen auch IC da und hätte ihre Rede nochmal gesondert angemeldet. Leider war ich selbst durch eine wichtige Sitzung mit Anwesenheitspflicht nicht mehr online. Um den Ablauf im Event nicht nachträglich zu beeinflussen haben wir uns auf das Nachfolgende geeinigt. Bei Fragen bitte an Nirama oder mich wenden.

IC:
Nachdem die bewegende Trauerfeier um die getöteten Soldaten ihren Abschluss gefunden hatte wurden die beiden Särge aus der Kathedrale getragen und zur Beisetzung zum Friedhof verbracht. Nach kurzer Rücksprache in einem geeigneten Moment bekam Evirell die Erlaubnis ausgesprochen, ihre Rede am Grabe vorzutragen. Hierzu nahm sie auch zwei der zuvor schon in die Kathedrale gebrachten Wildblumensträuße wieder an sich.

Mit sichtbar betretener Miene und nicht ganz so fester Stimme verließ sie ihre Rede in ruhiger Tonlage:

"Liebe Trauernden,

Es ist lange her, dass Evirell vor vielen Leuten gesprochen hat und das auch zu einem deutlich schöneren Ereignis. Damals wurde die Öffnung des Schattenwaldes für alle Bürger Kitars verkündet. Ein Ort der damals schon der Wacht, den Druiden und auch den Jägern zur Heimat geworden war und in diesem Zuge dann auch einigen Leuten aus der Stadt zu eine Art Zuflucht wurde um dem hektischen Stadtleben zumindest etwas zu entfliehen.

Leider entdeckten immer wieder auch böse Leute den Wald als eine Art Zuflucht für sich. Jüngst taten Dies eine unerwartet große Gruppe von Banditen, die den Schutz des Waldes als Basis für ihre unlauteren Pläne missbrauchten. Sie wollten den Bewohnern Kitars Das rauben, was sie sich in all den Jahren in ehrlicher Arbeit aufgebaut hatten. Dinge die sie vielleicht selbst hätten erreichen können, wenn ihnen der Sinn danach gestanden hätte ebenso hart und ehrlich dafür zu arbeiten.

Als die vereinigten Kräfte der Stadt sie schließlich in ihrem Lager stellten konnten sie nicht bestehen, doch forderten sie einen hohen Preis von den Bürgern Kitars ein. Zweiunddreißig Kameraden erbrachten bei der Verteidigung der Bewohner das größtmögliche Opfer und starben bei diesem Angriff. Ihrem Opfer soll heute in besonderer Weise gedacht werden.

Evirell will sich nicht anmaßen hier Geschichten über die Heldentaten und die Besonderheiten der Gestorbenen zu erzählen. Das können Andere viel besser als sie. Die Familie, die Freunde und die Kameraden wissen weit mehr als das es hier jemand überhaupt in Worte fassen könnte. Eine unfassbar große Zahl an Erinnerungen und Geschichten die den Charakter und das Wesen eines Jeden geformt haben. Trotz des Schmerzes sollten diese Geschichten erzählt werden, denn solange sich Jemand an einen Gestorbene erinnert. Solange ist niemand wirklich tot.

Evirell bedankt sich herzlich und sie wird gerne zuhören, wenn ihr jemand eine Geschichte erzählen will."

 

Am Ende ihrer Rede legte sie bei entsprechend passender Gelegenheit die beiden Wildblumensträuße auf den Gräbern nieder und bat vor ihrer späteren Abreise die Ordensherrin noch darum die anderen Sträuße stellvertretend für sie zu verteilen. Bei Fragen oder Anfragen der Trauernden war sie zweifelsohne im Jägerlager oder dessen Nähe auffindbar.

Beispielbild der Sträuße:


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