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Hafengeflüster  

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Ella
 Ella
(@missesb)
Beigetreten: vor 4 Jahren
Beiträge: 16
15. April 2022 23:25  

Vor zwei oder drei Nächten, darüber scheiden sich die Geister, wurde die Laterne vorm Kielwassser zerschossen. Mit was genau, will keiner gesehen haben. Wurde es ja nachdem Treffer dunkel davor und auch auf Teilen des Fischmarktes.
Was man die letzten beiden Tage beobachten konnte? Das immer wieder eine kleine, zierliche Frau mit langen verfilzten Haaren mit den Fischern und Kunden dort sprach und schimpfte, das die Worgen unkontrollierte Mörder seien und man das Wandeln am Hafen verbieten sollte, weil sie den Leuten dort schaden. Große Gefahr geht von den verfluchten aus so leichtfertig und schnell wie sie sich wandeln. Auch des Nächtens sah man sie dort auf der Lauer, um auch den Nachtwesen des Hafens davon zu berichten, was ihrer Meinung nach die Wahrheit über die Worgen am Hafen ist. Ehrgeizig und vielleicht auch etwas hartnäckig versucht sie den Hafen aufzuwiegeln. Verscheucht man sie versucht es sie beim Nächsten. Jeden der ihre Geschichte hören will erzählt sie diese voller Elan.

 


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Dwain
(@dwain)
Beigetreten: vor 8 Jahren
Beiträge: 8
17. April 2022 23:35  

Die Schergenbande des Hafenviertels

Manch einer, der sich im Hafen auskannte konnte bemerken wie des Öfteren vermummte Gestalten durch die engen Gassen und Straßen wanderten. Vorzugsweise zur tiefen Nacht, trieben diverseste Schergen nun auch schon in der Dämmerung Ihr Untreiben. Die Adleraugen unter den stillen Beobachtern konnten bei dem ein oder anderen Exemplar, die definitiv nicht zum trinken einluden, einen Zusammenhang erkennen: Eine Bemalung (Tattoo) an der rechten Halsschlagader mit zwei sich überkreuzenden schwarzen Schwertern. Etwas, dass sie alle gemeinsam hatten. Vielleicht gab es da aber auch noch mehr was sie untereinander verband?
Vereinzelt jedenfalls rückte das Gesindel immer weiter aus dem tiefsten Osten des Hafenviertels rüber in den Westen, wobei sie sich vehement davor hüteten in innere Distrikte vorzustoßen. 

Besonders rund um den bei Säufern begehrten Fischmarkt sorgten sie für Aufsehen. Einige stahlen den Nachtschleichern die Dächer, beobachteten das Areal, andere lehnten an gebrechlichen Hausfassaden, andere - mal alleine, zu zweit oder zu dritt zogen Ihre Kreise. Wer Ihnen begegnete oder sie gar wagte dämlich anzustarren wurde angesprochen und auf die unfreundlichste Art nach Wertgegenständen kontrolliert, andere büßten Ihr hart erklautes Silber für Schutzgelderpressungen ein, wieder andere sah man so schnell nicht wieder - ob ermordet oder nur verschwunden? Wer wusste das schon. Das einzige wovor die Schergen ganz gezielt halt machten, schien die Hafenverwaltung und die Piers gewesen zu sein. So fand man an nahezu mehreren Gebäuden, wenn die Besitzer denn ganz genau hinzuschauen wussten Zinken- Gaunerzinken. Symbole die einem Gelehrten der Zeichen verrieten in welchem Haus, in welcher Institution es was zu holen gab.

Wer die Bande kannte, der ging Ihr aus dem Weg. 
Wer auf die Stadtwache zu hoffen schien, der wurde durch Präsenz enttäuscht.
Wer Anzeige zu erstatten versuchte, hatte sicherlich genau eine Chance.

Eine junge Herumschleicherin hörte man am späten Abend des 17.04.48 gegen 23 Uhr noch quer durch den Hafen schreien, danach wurde es für den Augenblick muchsmäuschen still. Die Fragen die sich dessen Hinterbleibenden wohl gestellt hätten, wäre ein "warum"?

Sicher sollte man davon ausgehen, dass wenn es Tumult gab, die Schergen sich sicher daran beteiligen wollten.


Lysira, Vesalia und Watteball zugestimmt
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Ella
 Ella
(@missesb)
Beigetreten: vor 4 Jahren
Beiträge: 16
19. April 2022 23:55  

Der Wind trägt die neuen Gerüchte durch den Hafen.
Schon wieder wurde eine junge Erwachsene verletzt in der Nähe des Kielwasser gefunden. Nach einem verbalen Schlagabtausch, fliegenden Eiern sowie einer Flasche, ging eine der Kontrahenten letzte Nacht zu Boden. Wie viele in die Gossenklopperei involviert waren konnte man nicht genau sagen. Manch einer will eine Untote gesehen haben, andere behaupten eine gewisse Bibliothekarin sei anwesend gewesen und manch andere Zungen meinten es hätten sich zwei Murlocs gezeigt! Außerdem sollen sich auch zwei weitere Gestalten gezeigt haben und manche sagen, es könnte sich um zwei Elfen gehandelt haben. Angeblich soll man diese sogar gehört haben! Dazu soll sich ein gerüsteter Kerl gezeigt haben. Wer die Frau nun schlussendlich umgehauen haben soll, sie als Ratte geschimpft oder beschimpft hatte, darüber streiten sich alle. Viele behaupten tatsächlich es sei die mütterliche Fürsorge des Murlocs gewesen, welche das Junges beschützen wollte. Doch können die überhaupt werfen? Ein verrücktes Gerücht, dass durch die vielen Mäuler gezogen wird, und immer absurder wirkt. Das Einzige, was wirklich feststeht, ist das eine weitere, kleine Frau im Heilerhaus liegt und es wieder einmal in der Nähe der berüchtigten Kneipe am Hafen geschehen ist.


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Geo
 Geo
(@geo)
Beigetreten: vor 4 Jahren
Beiträge: 12
21. April 2022 10:47  

Immer mehr dunkle Gestallten sieht man durch den Hafen schleichen. Hier und da sieht man wohl an den Gebäuden sogenannte Gaunerzinken. Gerüchten zufolge wurde auch wieder das Kielwasser angegriffen. Vandalismus zieht immer mehr seine Kreise im Hafen und überraschend, nach dem eine Eierverkäuferin abgeweisene wurde, wurde die Türe des Kielwassers mit rohen Eiern beschmissen. Schwer zu sagen wer Minuten nach der Abweisung vom Eierverkauf die Türe damit zugekleistert hat. Man könnte da glatt die Empörte Verkäuferin verdächtigen. Oder waren es Möwen die im Flug ausversehen ihre Eier gelegt haben? Trotz der vielen dunklen Gestallten die durch den Hafen schleichen bleibt aber das Kielwasser weiter geöffnet. Oder ist es sogar das Zentrum der Gestallten? Wer weiss das schon.


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Ella
 Ella
(@missesb)
Beigetreten: vor 4 Jahren
Beiträge: 16
21. April 2022 16:04  

Die geheimen Markierungen an den Häusern und Geschäften im Hafen werden von der Traumgestaltung, ernst genommen. So sah man an dem Gebäude gleich zwei Zeichen. In den letzten Tagen hat man die Inhaberin und Händlervertreterin Yasna gesehen, wie sie das Haus absichern ließ. Seite an Seite mit dem Chef der Dunkelziffer konnte man die Beiden beobachten wie sie Fenster und Türen des Gebäudes vergitterten. Ihre eigenen Angestellten sicherten den Bereich neben dem Gebäude mit Stacheldraht. Man konnte außerdem beobachten, wie das Oberhaupt der Kämpfergilde das Haus betrat.
Yasna selbst sieht man kaum noch alleine, so wird die Draenei von einer Kaldorei und an manchen Tagen von einer Draenei begleitet, die der Inneneinrichterin sehr ähnelt.
Es wird gemunkelt, dass mehr als nur die Ganovenzeichen Schuld an diesem außergewöhnlichen Zustand seien. Böse Zungen behaupten die Händlervertreterin sei übervorsichtig und übertreibe, schließlich steht das Geschäftshaus im Schatten der Hafenverwaltung.
„Die und ihr Geschäft haben sowieso nie in den Hafen gehört, soll sie doch gehen.“ flüstern Ungesehene durch den Hafen.
Inwieweit das Gebäude von innen gesichert wurde, kann man von außen nicht sehen. Wenn man sich das Gebäude von Außen anschaut, kann man sich denken, dass sie auch innen keine Kosten und Mühen gescheut hat um ihr Hab und Gut zu schützen.


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Ella
 Ella
(@missesb)
Beigetreten: vor 4 Jahren
Beiträge: 16
21. April 2022 19:49  

Gestern Abend konnte man einen Schuss hören, der aus der Richtung des Schwarzmarkt gefeuert wurde. Ob da Jemand, unweit der Schwarzmarkt Spelunke, erschossen wurde, wissen wohl neben den Schatten der Nacht und anwesende Gestalten nur der Mond sowie die Sterne. Für Aufsehen, in der Ecke des Hafen wo sich das Gesocks und Verbrecher sowie Fuchs und Hase die Hand geben, hat es bestimmt gesorgt. Sicherlich sind bei diesem Laut einige Personen in ihren Ecken zusammengezuckt. Ob man über den Vorfall spricht ist fraglich. Schließlich redet man in diesem Teil des Hafens höchstens untereinander und auch dies nur sehr leise.


Dwain zugestimmt
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Ella
 Ella
(@missesb)
Beigetreten: vor 4 Jahren
Beiträge: 16
30. April 2022 2:24  

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Galle
(@galle)
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Beigetreten: vor 9 Jahren
Beiträge: 19
30. April 2022 21:23  

Mord. Überall Mord und Totschlag, so munkelt man es. Gerade dort unten im Hafen sehen die Wachen gerne woanders hin oder lassen sich von einer glänzenden Münze ablenken, damit man auch wirklich nicht zu viel arbeitet.

Aber die Leichen? Von denen hat das Volk nur gehört, aber nie etwas gesehen. Wenn schon Schüsse und Drohungen durch die verwinkelten Gassen plärren, dann sollten die Toten doch genauso dumpf aufschlagen.

Nicht, dass da jemand der notwendigen Obduktion zuvor gekommen ist und die Kadaver ungefragt mitgenommen hat?


Valik, Lysira und Dwain zugestimmt
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Ella
 Ella
(@missesb)
Beigetreten: vor 4 Jahren
Beiträge: 16
4. Mai 2022 16:15  

Am heutigen Tag sieht man den Leichnam einer weißen Worgen durch das Hafenbecken, unweit des Kielwassers, treiben. Wer genau hinsah, konnte eine Narbe im Gesicht der Worgen erkennen. Wie genau sie um ihr Leben kam, ist nicht direkt offensichtlich. Doch darüber, wird man sicherlich spätestens am Abend unzählige Gerüchte sowie Spekulationen hören können. Ist es ein Mord gewesen, ein Verbrechen? Ist das Motiv ein Racheakt gewesen oder war es ein unglücklicher Unfall? 

Wirklich lange wird sie dort bestimmt nicht treiben.


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Lysira
(@mephesta)
Beigetreten: vor 7 Jahren
Beiträge: 5
21. Januar 2023 12:34  

Seit einer gewissen Zeit scheint sich erneut einiges am Hafen zu regen. Vor einigen Wochen - drei, um genau zu sein - in der Nacht auf den 29. Dezembers, konnte man eine humpelnde Silhouette bei Nacht erspähen. Manche meinten, es wäre eine Kante von Mann gewesen, wie sie sich einen Weg über der Fischmarkt bahnte. Eine Hand soll gar den Torso gehalten haben! 

"Hast du gehört, Hubert? Wieder eine Schlägerei! Soll sich wohl ganz schön etwas eingefangen haben!"

"Waaas?! Ich habe gehört, es kamen Messer zum Einsatz!"

"Hrmpf! Meinst du wirklich? Er soll nach einem Weib geschrien haben! Boah, der war wohl angepisst! ... Hab' ich gehört."

"Vielleicht hat man dem Kerl auch eine Flasche übergezogen!"

... Andere Zungen behaupten es wäre nur einer der murrenden Schatten gewesen, von den Betrunkenen, die sich über den Hafen schleichen.  "Gekotzt soll er haben!"  Über den Vorfall wurde in den ersten Tagen wenig gesprochen und lediglich die Bluttröpfchen, noch nicht vom Regen verwischt, wurden argwöhnisch betrachtet. Eine Spur, die wohl in die Kämpfergilde hinein führte.


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Lysira
(@mephesta)
Beigetreten: vor 7 Jahren
Beiträge: 5
21. Januar 2023 12:46  

Am vorherigen Tag, gegen Nachmittag, hörte man ein fürchterliches Gekläffe von zwei Weibern, unweit von der sündigen Glocke entfernt. In diesem hitzigen Wortgefecht sollen Worte wie "Puppe!" und "Du Wichser!" gefallen sein. Aus der Entfernung heraus konnte man einen knienden Kerl ausmachen, geflucht soll er haben. Wie am Spieß wurden die "Fotzen" zum Eufel geschickt, als eine dieser besagten Damen, die mit den spitzen Ohren auf dem Kopf, einen miesen Schlag kassiert hatte. Eine Maske oder ein trügerisches Bild der Schatten? Man erzählt sich, dass eine dritte Dame ebenfalls involviert gewesen sei. Allerdings soll diese berüchtigte Gestalt sich mehr im Hintergrund aufgehalten haben. Auffällig war dabei der blaue Schopf, welcher am lieben, hellen Tag in der Sonne schimmerte. Matrosen und Patrouillen der Wache wunderten sich Meter entfernt lediglich, als die Gören in einem eiligen Spurt von dannen zogen. Eine hält sich die blutende Visage - offensichtlich aus der Nase heraus - während die zweite im Bunde, die in schwarz, einen Beutel mit sich führt. Beide sollen in der nächsten Gasse verschwunden sein.

Man sagt sich, dass an diesem Tag die sündige Glocke ihre Lieferung nicht erhalten haben soll.


Scarlett und Eragon zugestimmt
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Ella
 Ella
(@missesb)
Beigetreten: vor 4 Jahren
Beiträge: 16
24. Januar 2023 19:44  

Umzüge wohin man nur sieht, ob in der Salzstraße oder am Schwarzmarkt!

Kerle die bepackt mit Kisten, ein Kinderbett und einen Kinderwagen aus der Salzstraße in Richtung Altstadt ziehen. Ein Kind oder eine Schwangere sah man nicht. Was die Kerle wohl damit mir vorhaben? Da gibt es so viele verschiedene Theorien, wie es Hasen auf Lichthafen gibt.

Auch im berüchtigten Teil des Hafens, nämlich im Osten, regen sich Gemüter und Gestalten! Besonders auffällig dabei, dass sich jenes Ereignis nach einer Auseinandersetzung, die sich vor der sündigen Glocke zugetragen hatte, oder war es gar eine Schlägerei, anbahnt. Bei dieser Geschichte streiten sich die Tratschtanten und Dockarbeiter. Manch eine erzählt, dass sogar geschossen wurde! Andere erzählen es gab eine Messerattacke während die nächste erzählt, es sei ein Angriff von mehreren Tieren gewesen. Eine übergewichtige Katze soll dabei gewesen sein, ein Hund und eine Ratte ohne Schwanz. Irgendein Hafenarbeiter erzählt. „Alles Lügen! Der Glockenchef hat immer alles im Griff!“
Jedenfalls sah man danach einen Frau, mit Kapuze sowie mit einem Bollerwagen voll mit irgendwelchen Brettern und Habseligkeiten durch den Schwarzmarkt streifen. Sicherlich auch ein Umzug von einem Verschlag zum nächsten. Das Ziel konnte man nicht erkennen, denn die Frau war dann auf einmal weg. Manch einer vermutet, dass sie in die Kanalisation gegangen ist während andere davon überzeugt waren und regelrecht behaupten, dass sie zum Leuchtturm gezogen sei. Am Ende weiß es Niemand so richtig.


Scarlett, Selras und Lysira zugestimmt
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Ella
 Ella
(@missesb)
Beigetreten: vor 4 Jahren
Beiträge: 16
6. Februar 2023 17:26  

Lang, lang ist es her das man die Chefin der Traumgestaltung und ehemalige Händlersprecherin Yasna gesehen hat. Nach einem Unfall hatte sie sich von der Öffentlichkeit zurück gezogen, doch nun soll man sie in Gegenwart der Priesterin Silberlicht  am Hafen gesehen haben. Sie warteten vor dem Gebäude des Einrichtungsbüros, wie sich schnell rausstellte auf eine Lieferung von Übersee. Ein Gauklerwagen wurde von mehreren Hafenarbeitern von einem Schiff direkt neben das Gebäude gezogen.
Was die beiden damit im Sinn haben erzählen sich schon die Gossenspatzen. Der Wagen soll zu einer Armenküche umgebaut werden.


Scarlett zugestimmt
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Adrian
(@adrian)
Beigetreten: vor 4 Jahren
Beiträge: 21
13. September 2023 10:29  

Vor einigen Tagen erst klangen aus dem Keller der Kämpfergilde am Fischmarkt illustre Laute heraus, gar Brüllen von einem Bären will man vernommen haben. Beobachter des Gebäudes mögen den Kraken seitdem in auffallend guter Laune, aber auch in Nachdenklichkeit sehen. Oftmals bis spät in die Nacht war das große runde Fenster, welches den Hafen überblickt hell erleuchtet. Pläne wurden offenbar geschmiedet, hat man den Inhaber der Gilde doch ebenso hin und wieder zum Rathaus ziehen sehen. 

Dann, eines frühen Morgens schließlich, kam Bewegung am Eingang des Gebäudes auf. Unter dem Gaffen der Marktverkäufer zog der Kraken mit mehreren seiner Leute mitsamt einem großen Karren los, bewaffnet mit allerlei Arbeitswerkzeugen. Über die Brücke vorbei an der Sündigen Glocke und dem Rostigen Anker ging es, bis man an den Stufen zum berüchtigten Osthafen angelangt war. Einige Wachen des Abyss mögen sich eines Déjà-vus erinnern, wurde schon hinter vorgehaltener Hand gemunkelt, dass dem Kraken wohl die Miete zu teuer gewesen und er im vorherigen Gebäude wieder unterkommen müsste.

Weit verfehlt, stoppte die gemischte Gruppe doch dort nicht, sondern schlug den Weg nach oben, zum gemeingefährlichen dubiosen Gauner- und Schwarzmarktbereich ein. Dort angekommen, hielt man vor einem Gebäude und verschwand darin, nicht ohne gerüstete Wachen zu beiden Seiten der Türen positioniert zu haben. Seitdem herrscht ein reges Kommen und Gehen, sowie ein beständiges Hämmern, Sägen und metallisches Klirren. Besonders Mutige und Neugierige, die sich bei den Wachen erkundigen, werden ein brummiges "Der Boss plant was" zusammen mit einem freundlichen "Is' noch was?" an den Kopf geschleudert bekommen.

Was das wohl alles wieder zu bedeuten hat? 


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Adrian
(@adrian)
Beigetreten: vor 4 Jahren
Beiträge: 21
15. November 2023 8:08  

Die örtlichen Anwohner im Osthafen mussten die letzten Monate einiges an Gehämmere und Bauarbeiten erdulden, welche aus der Adresse des Ankerpfades 1 heraufklangen. Doch seit Kurzem scheint dieser Lärm verebbt zu sein, und das Geheimnis, was der Kraken und seine Leute dort getrieben haben, zumindest halb gelüftet. Können doch besonders neugierige Augen nun vor dem Eingang des schweren gusseisernen Gitters eine aufgestellte Werbetafel erspähen.

Von einer "Grube" ist die Rede, in welcher Kämpfe vor großer Menge aufgeführt werden sollen. Auch rollende Münzen soll es im Erdgeschoss geben, während im Keller der Stahl und die Fäuste sprechen. Dass dies kein fixer Einfall eines Trunkenbolds vom Hafen ist, dürfte anhand des Totenkopfbanners und den Söldnern der Kämpfergilde welche um das Gebäude herum positioniert sind ersichtlich werden. Auf gute Nachbarschaft?


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