Das Winterhauchfest rückte näher, langsam wurde es wieder zimtiger und roch überall nach Lebkuchen, nicht nur auf Kitar wo die Backkunst Silberklinge mit leckeren Zimt-Plätzchen lockte und die Süße Perfektion sicher auch mit ihren exquisiten Köstlichkeiten wie gebrannten Mandeln.
So war auch im fernen Pandaria die Hochsaison der Bäcker und Konditoren. Zuckerpelz der heimliche Schwarm des auf Kitar bekannten Fangbao hatte schon vorab einen großen Sack „Kitarer Zucker“ erhalten, natürlich auch „Kitarer Salz“ denn auch das brauchte es dann und wann. Die Konditorin des Dorfs von der der pandarische Pilgerbauer auf Kitar immer wieder herumschwärmte probierte ein neues Rezept aus. Sie schnupperte und ja das Zuckerkuchenrezept einer Freundin war wirklich gelungen und zog schon schnuppernde Pandaren an.
Stück um Stück wurde der Kuchen zerteilt und man schwärmte von dem guten Zucker aus Lichthafen, einem fernen Land wo manche Pandaren eine Heimat gefunden hatten. Sie hoffte das der gute Fangbao Talfreund wenigstens dieses Jahr mit ihr die Zeit unter dem Baum teilte, aber wir wissen ja wie es manchmal ist, da kann aus einem männlichen „ich bin gleich da“ ein wenig mehr Zeit werden.
Ob Bauer Fangbao Talfreund pünktlich zu Winterhauch wieder im Tal der Vier Winde ist oder doch auf Kitar überwintert, wird man sicher auf dem Gut Westholm eher wissen als die gute Konditorin Zuckerpelz.
Wo der eine erwartet wird, machte sich ein anderer aufbruchbereit. Kisten, Fässer und andere scheinbar klappernden Utensilien wurden auf einen stabilen Holzwagen geschafft, von einer Schildkröte gezogen … das kann also dauern. Nicht jeder Drachenschildkröte ist immer so flink auch da sollte die Motivation stimmen.
Mal sehen wer dieses Jahr unter welchem Baum sitzt und die Köstlichkeiten hier und dort kosten konnte, eines war sicher, hübsch geschmückte Winterhauchbäume gab es in Pandaria und auch auf Kitar, spätestens auf dem örtlichen Winterhauchmarkt. 😉
