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Schwere Zeiten vor der Bramswacht  

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Dwain
(@dwain)
Beigetreten: vor 8 Jahren
Beiträge: 8
6. Juli 2021 18:05  

Desöfteren konnten diverse Stadtbewohner den Ausmarsch von kleineren Gruppen Stadtwachen oder aber Gardisten in der Vergangenheit erspähen, soviel Tumult allerdings, wie es in den letzten Tagen der Fall war, hatten die Zufahrtswege zur Bramswacht schon lange nicht mehr erlebt. Einzelne kleine Befestigungsanlagen quer durch den Wald, sicherten hiesige Ladungen. Teilweise Karren mit zwei, teilweise mit vier Zugpferden. Einige Karren waren zugedeckt, andere wieder offengelegt. Zeltplanen, entsprechende Ständerwerke, medizinische Versorgungsgüter, Nahrungsmittel in den verschiedensten Kisten und Waffen - und Ausrüstungsgegenstände konnten erspäht werden.

Der Weg führte letztlich zu den Toren der Bramswacht, genauer genommen an einen Feldweg im Norden. Recht zügig werkelte man dort an dem Aufbau mehrere Zelteinrichtungen, einem Trainingsplatz und entsprechenden Lagerstellen. Ganz gleich ob Jäger, einfacher Bauer, Soldat oder sogar Gardist, gemeinsam entstand ein Außenposten. Die Hintergründe dafür erfuhr man von den einfachen Soldaten wohl nicht. Manch einer munkelte man sei im Krieg, andere behaupteten es gäbe kleinste Auseinandersetzungen. Ein jeder würde schließlich feststellen, dass die Stimmung dort ernüchternd und trüb schien, keine üblichen Feste zur Moralstärkung und auch keine lustigen Abende am Lagerfeuer statt finden würden.

In der frühen Morgenstunden des 6. 07. 47 wurde relativ schnell klar, dass die Situation eine ernstere sein müsste, denn spätestens der Ausmarsch von mehreren dutzend Männern der Stadtwache entkräftigte das Agument einer Feldübung. In enger Formation traten so auch sie, keine andere Anlaufstelle als die des Brams an. Andere wiederum kamen zurück in die Stadt. Sogar das Gerücht enstand die Stadtwache hätte eine geheime, gesondert geschulte Einheit, weit abgehoben von dem Durchschnitt der Wachsoldaten entsendet.

So könnte man davon ausgehen, dass die Wege auch in naher Zukunft der ständigen Benutzung durch verschiedensten Instituionen untergeben sind, die Wege mehr als bloß gesichert wären und man verjagt wurde, wenn man die Bewegungen dort störte.


AntwortZitat
Miory
(@jemena)
Unterstützer
Beigetreten: vor 10 Jahren
Beiträge: 352
10. Juli 2021 13:04  

An diesem Wochenende wird besonders fleissig gebacken. Ausnahmslos Brot, das einige Tage genießbar sein wird . Hunderte werden es sein womit die Öfen in der Bäckerei ab Nachmittag ausschließlich hierfür genutzt werden. So wird es leider unweigerlich dazu kommen , das so manches Torten oder Kuchenstück zur Kaffeezeit schon ausverkauft ist. Auf Nachfragen wird einem jeden Kunden mitgeteilt das die Versorgung der Truppen im Wald nun Vorrang hat. Man möchte vorbereitet sein um der nächsten Fuhrwerkkolonne ihren Beitrag zu leisten .


AntwortZitat
  
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