Ruhig war der Mittag des 23.1.45. Zumindest bis es plötzlich laut Knarzte und anschließend Krachte, das die Erde leicht bebte. Das alles trug sich nahe der Kaserne zu.
Personen welche sich in der nähe der Kaserne aufhielten, werden sogar mitbekommen haben, das das Geräusch von der Kaserne selbst kam.
Manch aufmerksames Auge wird festgestellt haben, das der hinter Rechte Wachturm (Wachturm auf Seiten des Rathauses), kein Dach mehr hatte.
Das würde natürlich alles erklären, es wird gemunkelt, das dass Dach eingestürzt sei und einen Gardisten in den Latrinen begraben hat. So eine Scheiße!
Doch zum Glück konnte er unbeschadet geborgen werden.
Dennoch stapelten sich nun wieder Trümmer vor der Kaserne und das Umliegende Gebiet um den Rechten vorderen Turm wurde abgesperrt. Scheinbar wird noch mehr Einsturzt erwartet.
Nach und nach schritten die Baustellen voran, so konnte man schon sehen das der Turm an der Kaserne bereits wieder im Aufbau war, man hatte mit vereinten Kräften recht schnell den instabilen Turm abgerissen bis zu einer gewissen Höhe und von dort aus, neu aufgemauert und den inneren Aufgang und die Etagen unter der Leitung des Meisterschreiners Lotheras Himmelsglanz wieder eingebaut, die Treppe im Turm war bereits wieder vollständig begehbar, allerdings war die Rüstkammer der Stadtwache noch immer Baustelle und somit Sperrgebiet, es gab letzte Arbeiten an den Etagen die man durchführen musste. Der hintere Turm der mit der Zeit ja eingestürzt war teilweise war sogar noch davor wieder aufgebaut worden, die Leitung über das Projekt übernahm die Gesellin der Holzkunst Serenety, Schlag auf Schlag wurde mit etwa 50 Leuten an der Kaserne fast wie am Fließband von sehr früh bis sehr spät gearbeitet, daher nahmen die Dinge auch derart schnell ihren Lauf, es würde sicher nicht mehr lange dauern bis die Bauarbeiter des Staats und der Holzkunst wieder abrücken würden um die Kaserne den Hütern des Gesetzes zurück zu geben.