"WARNUNG! WARNUNG! EINDRINGLING! ALARM!"
... so schallte es in blechernem Dröhnen begleitet von einer schrillen Sirene in der Nacht vom 25. auf den 26. April weit nach Einbruch der Dunkelheit durch die Straßen und Gassen unterhalb des Theaterviertels und über die Kanäle hinweg bis zur Stadtmitte und der unteren Altstadt. So manch einer wurde dadurch womöglich aus dem Schlaf gerissen. Erst nach vielen Minuten verstummte der Lärm endlich wieder und die nächtliche Ruhe senkte sich erneut über die Stadt.
Was war nur geschehen?
Einige Bewohnerinnen und Bewohner folgten dem Lärm wohl und stellten schnell fest, dass er aus dem Laden der Freigeister gekommen war. Die Stadtwache wurde ebenso im Nu herbeigerufen und stellte samt der alamierten Bürgerschaft fest, dass sich offenbar jemand verborgen durch die nächtliche Dunkelheit in der Hinterhofwerkstatt durch die rückseitige Türe des Ladens Zugang zum Haus verschafft hatte. Die Hintertür war offenbar gewaltsam aufgebrochen worden. Rocko Holzmann war der erste Freigeist vor Ort, wusste manch einer zu berichten. Der betagte Zimmermann sorgte offenbar dafür, dass der ohrenbetäubende Lärm endlich abgestellt wurde. Die Stadtwache wiederum stellte zwei Soldaten bereit, den aufgebrochenen Laden bis zum Anbruch des Tages zu bewachen und die ersten Untersuchungen vorzunehmen.
Ob dort etwas gestohlen wurde? Wie groß der entstandene Schaden wohl war? Ob der Dieb bereits gefasst wurde? Über all das konnte gewiss viel gemunkelt werden ...
[OOC]
Der gesamte Einbruch ist nach voriger Absprache in engem RP mit mir passiert und wurde von beiden Seiten in einvernehmlichem RP ausgespielt. Dwain von der Stadtwache wurde nach dem Einbruch informiert und sagte zu, dass zwei NPCs der Stadtwache den Laden nach dem Einbruch (auch über die Nacht hinweg) gesichert haben. Wer möchte, kann diese in der Nacht oder am Morgen auch noch IC/Offscreen gesehen haben. Weiteres ergibt sich im RP! Danke an alle Beteiligten!
In den Tagen nach dem Vorfall beim Laden der Freigeister scheint unter den Künstlern schnell wieder Alltag ein zukehren. Die Stadtwache nahm offenbar den Vorfall auf und die aufgebrochene Hintertüre wurde provisorisch vernagelt. In den Abend- und Nachtstunden der Folgetage konnte man hin und wieder hinter den Fenstern einen Lichterschein sehen und selbst zu später Stunde patrouillierte gelegentlich zwei Taurenbrüder durch den Hinterhof, die dem ein oder anderen sicher bekannt vorkamen. Zudem konnte man seit kurzem ab und zu ein paar Gaukler vom Hof der Wunder dort sichten. Eine Nachtwache? Es schien beinahe so ...
Nicht nur die Freigeistern und deren Freunde wurden wachsam. Auch die Nachbargeschäfte blieben wohl nicht unberührt. Die Inhaberin der Feinkost sah man immer wieder in Pausen hinüber zum Hinterhof der Freigeister blicken, immmerhin lag es direkt nebenan.
Auch gingen vermehrt gerüstete und bewaffnete Männer In der Feinkost ein und aus. Mancher behauptet gar Magier vom Zirkel selbst wären dort gewesen.
In der Nacht in welcher bisher sich nur rein auf die , in der Nähe befindlichen , Stadtwache verlassen wurde, wurden nun auch offenbar mehr Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. So zog ein Elf immer wieder Nacht um Nacht seine Runden um das Geschäft. Gewiss begegnet man dabei so manches Mal den Taurenbrüdern und warf auch ein wachendes Auge mit auf das Nachbargeschäft der Freigeister.