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Wenn die heilige Pflicht zu den Waffen ruft  

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Cyriella
(@malarien)
Beigetreten: vor 8 Jahren
Beiträge: 53
29. September 2019 22:59  
Am 29.09.45 zur neunten Abendstunde war es soweit. Die Paladine des Ordens des aufstrebenden Lichts versammelten sich vor der Abtei unter dem strengen Blick der wieder vervollständigten Statue des Tirion Fordring. Einige wenige Worte wurden gewechselt, die Aufbruchstimmug war deutlich zu erkennen und zu spüren. Wie schon die ganze vorangegangene Woche, in denen Vorbereitungen getroffen worden waren. Die Stunde des Abschieds war gekommen. Die Paladine hatten entschieden zum Festland zu ziehen, denn diese Ungerechtigkeiten, der Hass und die vielen Verletzten konnten nicht ohne Hilfe bleiben - Man konnte nicht das ruhige und friedliche Leben führen, während solche Ungerechtigkeiten und soviel Tod auf dem Festland herrschte.
 
 
 
So brachen sie auf - Zum Hafen. Es war eine bedrückende und beklemmende Stimmung. Einige der Paladine sollten ihren Weg niemals wieder zurück auf diese Insel finden. Es war der letzte Gang für sie. Angeführt von der Ordensmeisterin, des Kommandanten der Paladine und des frisch geweihten Paladins des Ordens kam man am Hafen an. So wurde ein letzter Segen für die Ordensmitglieder gesprochen und man musste sich schweren Herzens von den Freunden, Bekannten und Gefährten verabschieden, deren Zukunft so ungewiss war.Es war ein tränenreicher Abschied. Durch den Hafen hallten sodann irgendwann die Worte "Für das Licht" ehe die Männer und Frauen das Schiff bestiegen und ... ablegten. Ins Ungewisse und in einen Krieg, dessen Ausgang niemand vorhersehen konnte.Die Ordensmeisterin blieb noch lange am Hafen alleine in der Dunkelheit zurück - Auch als das Schiff schon am Horizont verschwunden war. Der Blick war leer - Sie war einsam zurückgelassen, ohne zu wissen, ob sie die Paladine jemals wiedersehen würde. Das Herz war ihr zu schwer um zu sprechen und sie wusste, dass die kommenden Zeiten keine schönen sein würden, denn so war nicht nur eine Freundin davon gesegelt, sondern eben auch der Gefährte und dieser hatte nun mal ihr Herz mitgenommen.
 

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