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Zeltlager Gerüchte und Geschichten (Zeltlager am See)  

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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
Beiträge: 538
7. September 2021 15:52  

Es hat einiges an Laufarbeit gekostet doch nun steht das Zeltlager und der Alltag kann einziehen.

Die wenigen Sachen sind schnell im großen weißen Zelt verstaut, die Liegepritsche wohlig bequem hergerichtet und Felle und Leder ausgelegt das man auch auf dem Boden schlafen kann.

Das braune Zelt bekommt eine Besucherliege doch werden dort hauptsächlich verschiedene Hölzer und Strandgut gelagert.

Neugierige finden ihren Weg dorthin und schnell werden auch Zimmer angeboten doch zum Erstaunen der Besucher wird dankend abgelehnt. Denn das was vielen als einfaches erbärmliches Leben vorkommt scheint die junge Frau zu erfreuen und zu reichen. 
Viel braucht man nicht um glücklich zu sein und die Schnitzerei ist ihre Liebe, so sagt man.
Dennoch scheint sie neugierig und aufgeschlossen zu sein was auch in der Stadt geschieht.

Vielleicht ist es der noch recht jungen Natur geschuldet das Worte in ihr Herz fallen und sie doch etwas Sorge aufbaut das sie einen Begleiter zum Schutze braucht. 
Gar schlimme Dinge können geschehen und das nicht von Tieren sondern von anderen Personen. Von Schändung ist die Sprache, von Überfällen und anderen körperlichen Übergriffen. Und nach jeder Erzählung wächst der Wunsch mehr für den eigenen Schutz zu tun.
Zudem wäre ein Begleiter auf allen Wegen ein Segen, so das man nie alleine ist.

Ein tierischer Begleiter muss her!

“For darkness restores what light cannot repair.”

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ Winston Churchill.


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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
Beiträge: 538
13. September 2021 20:55  

Ein Begleiter muss her!
Wie einfach es klingt und wie einfach es sich vorgestellt wird.

 

Die junge Frau hat sich viele Gedanken gemacht. Und sie weiß genau was sie will. Sie will ein Seelentier finden, ein weibliches, denn sie spürt genau das sie eine Seelenbegleiterin finden muss.

 

Wer sie kennt, den wird es nicht wundern das der erste Weg wieder zum Bauernhof führt. Dort wurde ihr schon mit Rat und Tat zur Seite gestanden, die Bewohner dort sind freundlich. Und ganz sicher gibt es dort viele Hofhunde um die sanften kleinen Tiere zu beschützen.
Doch - oh weh - der erste Schrecken kommt. Kein Hofhund ist zur Verfügung und die kleinen Hündchen sehen zwar niedlich aus, doch als Wegbegleiter dienen sie nicht.

 

Wieder zurück wird geschnitzt und gegrübelt. Gäste im Zeltlager helfen mir gut gemeinten Rat. Das was sich am meisten herauskristallisiert ist der Gang zum Jägerlager!

 

Jägerlager!
Inmitten des Waldes!
Der umgeben ist von dichten Bäumen.

 

Dieser Gedanke lähmt das Handeln, doch nach Tagen macht sie einen Aushang. Voller Hoffnung auf der einen Seite das jemand sie zum Jägerlager begleitet und sie da vielleicht einen Seelenfreund findet...und voller Hoffnung das sich keiner melden mag so das sie nicht in den furchtbaren Wald gehen muss. Das Licht wird ihr die Entscheidung abnehmen, wenn sich jemand findet, dann wird sie gehen. Wenn nicht besorgt sie sich ein größeres Messer!

 

Nach bangen Tagen und Bekannten die ihr zusicherten sie zu begleiten passiert es. Eine Jägerin hatte den Aushang in der Stadt gesehen und kommt vorbei um Miriam einfach mit zu nehmen. Da ist keine Zeit für Ausreden oder verschieben, da wird der Rucksack geschnappt und losgegangen.

 

Stundenlang, noch nie hat man die junge Frau so bleich und sprachlos mit bekommen, gehen die beiden bis sie endlich das stattliche Jägerlager erreichen. Mit schönen Wall, der die großen Bäume aussperrt. Da kann man sich schon etwas entspannen...etwas..

 

So werden die Jäger und Lagerbewohner kennen gelernt aber noch viel wichtiger; Sie findet ihre Seelenbegleiterin Askaja!
Da nimmt sie das Opfer in Kauf noch tiefer in den Wald zu gehen um Askaja bei den Druiden registrieren zu lassen.

 

Aber dann geht es endlich nach Hause, an ihre Oase, ihren Zeltplatz. Und mit dabei Askaja die Hündin von nun an ihre Begleiterin sein wird.

 

 

“For darkness restores what light cannot repair.”

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ Winston Churchill.


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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
Beiträge: 538
20. September 2021 14:18  

Ein neuer Bewohner

Die Tage ziehen sich sonnig dahin, die Regenzeit hat noch nicht eingesetzt. Vielleicht zum Missfallen einiger aber sehr zur Freude im Zeltlager. 

Dort kann man nun sehen und erleben das noch jemand dazu gekommen ist, zum munteren quirligen Wesen hat sich ein eher ruhiger Söldner dazu gesellt, der Vanyek!
Den einen beruhigt es, so gibt es mehr Schutz für das kleine Lager, den anderen beunruhigt es das da nun ein Mann herumstreift den man nicht so richtig kennt.

Miriam winkt nur lächelnd ab. In einem Zeltlager finden sich immer die unterschiedlichsten Persönlichkeiten zusammen, das macht es so lebendig.

So wird der Zeltplatz mit mehr Leben eingehaucht, mehr unterstützende Hände und Erfahrung.

Und weiterhin wird ein jeder willkommen geheißen der zu Besuch kommt, sei es um einen Wurzeleintopf zu essen oder sich auszutauschen !

“For darkness restores what light cannot repair.”

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ Winston Churchill.


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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
Beiträge: 538
22. September 2021 16:31  

Wachstum und sorgenvolle Gedanken

Ein weiteres neues Gesicht ist im Zeltlager zu entdecken, eine ungewöhnliche Frau mit dunkelblauen Haaren und Augen in der Farbe von Rosenquarz. Somit ist die Kapazität des Zeltlagers für das Erste erschöpft.

 

Auch jene Frau vermag es zu schnitzen, so haben sich doch Personen im Zeltlager eingefunden die gemeinsame Interessen haben. Das Flötenspiel von Vanyek ist immer wieder zu hören wenn er im Lager ist, sehr zur Freude der Frauen.

 

Nach wie vor wird ein jeder am Lagerfeuer willkommen geheißen, das Mahl geteilt, Dinge getauscht und Informationen weiter gegeben.

 

Dennoch sieht man Miriam mit nachdenklichen Blick die Umgebung absuchen wenn sie nicht gerade auf dem Bauernhof als Erntehelfer oder in der Holzkunst als Laufbursche arbeitet. Es ähnelt sehr der Zeit als sie einen Ort für sich suchte. Das Gesicht konzentriert und ein wenig sorgenvoll. Denn was ist wenn noch mehr einen Areal brauchen weil es in der Zuflucht keinen Platz mehr gibt? Sicher ist es nicht wirklich ihr Problem, aber die Erinnerung ist sehr frisch wie mühsam es ist ein neues Zuhause zu finden. Was wenn sie ein größeres Gelände findet, muss sie dann auch fort von ihrer Oase und umsiedeln?

 

Vielleicht kann man einfach noch Zelte hinter den Büschen aufstellen.
Vielleicht bringt die Regenzeit auch weniger Personen die einen Platz für ein Zelt brauchen.
Vielleicht macht sie sich zu viele Gedanken.
Vielleicht...

“For darkness restores what light cannot repair.”

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ Winston Churchill.


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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
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28. September 2021 19:11  

Einer passt noch in das Zelt!

...Vielleicht zu viele Sorgen? Das kann nicht wirklich sein, denn tatsächlich gibt es nun einen Vierten im Bunde der bei der Blauhaarigen im Zelt mit wohnen wird. Oder vielmehr EINE vierte im Bunde.

 

Die jung wirkende magere dünne Frau mit auffallenden dunkle umbra - farbenen Haut und den langen dicken Haar, welches geflochten und kunstvollaufgewickelt ist passt zu der bunten Mischung die sich auf dem Zeltplatz gefunden hat.

 

Ist es wie eine selbst erfüllende Prophezeiung das mehr dazu kommen? Gut das sich Miriam schon Gedanken gemacht hat. So wird man wohl sehr bald erfahren ob ihre Pläne sich durchsetzen lassen.

So können sich wohl einige Leute darauf gefasst machen das sie sehr bald Besuch bekommen!

“For darkness restores what light cannot repair.”

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ Winston Churchill.


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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
Beiträge: 538
8. Oktober 2021 13:03  

Ein Aufruf an das Volk und seine Auswirkungen

 

Obschon Miriam inzwischen drei Arbeiten nachgeht und von Tagesanbruch bis zum Abend unterwegs ist kommt nicht so viel zusammen wie sie gerne hätte. Sogar am Glücksspieleabend in der Glocke hat sie ihr Glück versucht was ein Reinfall wurde und wenn zwei Tauren nicht ihr den eigenen Erlös gegeben hätten wäre es ein sehr trauriger Abend geworden.

 

So schlägt sie einen zusätzlichen Weg ein.
Im Handelskontor bekommt sie Papiere und so macht sie sich dann daran Aushänge zu schreiben, in der Hoffnung das vielleicht einige Bewohner noch etwas herumstehen haben was sie nicht brauchen. Seien es alte Zelte, Zeltplanen, Decken oder was man für das Zeltlager erübrigen kann. Im Gegenzug bietet sie Schnitzereien oder ihre Arbeit als Laufbursche an. Auch werden Helfer beim Aufbauen neuer Zelte und Umgestaltung gerne gesehen.

 

Ein flaues Gefühl bleibt doch zurück, das man nicht alles alleine stemmen kann und so werden die ruhigen Momente ein Wechselbad der Emotionen.

 

Schon einen Tag später kommen die ersten Hilfen in Form von Zusagen beim Zeltaufbau, zum Glück sogar von großen Orc und Tauren und einem robusten Zwerg, so das Miriam da guter Dinge ist.

 

Das Zeltlager wird besucht von den Bewohnern der Insel und erkundigen sich über die Lage des Zeltlagers und was gebraucht wird. Mit soviel Resonanz hatte Miriam wirklich nicht gerechnet.

 

In der Stadt erlebt sie eine weitere Überraschung. Die Volkssprecherin und Zuckerfee Miory Aglarel hat einen separaten Aushang am Nasch - und Backwerk gemacht, so das die Bürger der Stadt Spenden bei ihr abgegeben werden können und man so nicht ganz zum Lager muss. Und nicht nur das, die liebe Seele spendet auch Decken die voller Freude angenommen werden.

 

Der geduldige Baron Ragnarr Haralorsson wird auch wieder um Rat gebeten was verschiedene Konstruktionen angeht, wovon vieles doch nicht so umzusetzen ist wie Miriam denkt. Der gute Mann gibt Miriam aber den Rückhalt, das wenn es ein schwerer Winter würde, die Zeltbewohner eine Scheune nutzen könnten. Voller Glück geht Miriam aus dem Gespräch heraus das sie einen Notfall Plan für die Bewohner des Zeltlagers hat.

 

Eine derjenigen, die sich selber ein Überblick über das Zeltlager macht, ist Lyntessa Silberschweif. Sie bietet an kaputte Zeltplanen wieder zu flicken. Bei einem weiteren Gespräch im Nähkästchen und unter vier Augen gibt es weitere Hilfsangebote,
Tauren schleppten die schweren Planen zum Nähkästchen und gingen wieder vollbepackt mit nützlichen Spenden zum Zeltlager zurück. Miriam nennt es das Wunder das sie erleben darf.

 

Zur großen Freude kommen auch Bewohner, die einfache Pullover spenden, kleine Vorräte für Essen abgeben oder einfach nur Mut zusprechen.

 

Und so schöpft Miriam wieder Hoffnung, sie ist nicht alleine, war es nie, aber das zu erkennen ist manchmal schwer.

 

 

“For darkness restores what light cannot repair.”

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ Winston Churchill.


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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
Beiträge: 538
14. Oktober 2021 22:08  

Wunder über Wunder

 

Wie konnte man auch erahnen das die Hilfe der Inselbewohner sich noch mehr steigern würde?
Ob Magier oder der kleinste Mann, ein jeder brachte Felle, Leder, Brot, Honig, Bodenmatten. Es scheint als wolle ein großer Teil der Bewohner der Insel - die auch liebevoll blühende Oase genannt wird - Teil dessen sein das aus etwas Kleinem etwas Großes entstehen kann.

Der Orden des Licht der Hoffnung spendete eine beträchtliche Summe, die Holzkunst spendete ebenso fleißig.

Dank der großen und kleinen Könner ist es dann soweit:
Zelte können ausgebaut und winterfest gemacht werden und es ist genug Material das man weitere Zelte aufbauen kann.

Fleißige Helfer treffen sich und bauen zuerst das Vorratszelt auf.

Nun muss Miriam nicht mehr zwischen Kisten und Tonkrügen schlafen. Alles wird schön ordentlich einsortiert, so das man auch Kleidung wie Nahrung für alle griffbereit und verfügbar hat.

Kleine Zelte wurden noch zwischengequetscht wo es ging so das auch Zukünftige Zeltbewohner einen Platz finden.

Die größte Herausforderung ist aber das Aufbauen des Gemeinschaftszeltes. Ohne magische Unterstützung würde man da wohl noch immer daran bauen. 

Es wird sehr sorgfältig innen wie außen gearbeitet. 
Stunde um Stunde vergehen und obschon es wirklich kühl wird glühen die Köpfe und Körper, so hart wird trotz magischer Unterstützung gearbeitet.
Als die Dunkelheit über das Lager kriecht sind alle glücklich und zufrieden, denn auch das Gemeinschaftszelt steht.

Die Nacht bricht herein und während alle schlafen liegt Miriam noch wach und denkt über das Wunder nach. All die Unterstützung und Spenden, die Hilfe in Wort und Tat sind nicht selbstverständlich. Sie freut sich so unendlich

 

“For darkness restores what light cannot repair.”

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ Winston Churchill.


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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
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21. Oktober 2021 19:57  

Alles ein wenig anders

 

Bunt und quirlig sind die Bewohner des Zeltlagers. Von einfachen Schnitzern, lebensfrohen Künstlern, unternehmungslustigen Söldnern und Taurenbrüder die ein wenig mit ihren lauten Gebaren auffallen.  Manch einer munkelt das die beiden ein rüpelhaftes Gebaren an den Tag legen.

So ist es nicht verwunderlich das so manch einer aufmerkt als die Tauren ihr Zelt selber aufbauen. Was ist das für Holz? Haben sie es gestohlen? Oder sogar heimlich gefällt? Oder am Ende doch einfach wie alles andere auch eine Spende von den wunderbaren Bewohnern der Insel?

 

 

Aber so langsam erlahmt das Getuschel über das Zeltlager und das winterfest machen. Viel mehr stehen nun Gespräche über die verschiedenen Feste im Vordergrund. Von den Schlotterfesten "Kann man sein Kostüm bei beiden Schlotterfesten tragen" und die nahende Junggesellenversteigerung "Mach ich noch schnell mit oder nicht"

In der Stadt und auf dem Land bereitet man sich auf die schönen Ereignisse vor. Es wird herbstlich geschmückt und Kürbisse bekommen Schnitzereien verpasst, schön schauerlich und monströs.

 

Nur eine scheint das Ganze nicht so richtig verstanden zu haben. Im Zeltlager stehen geschnitzte Kürbisse, doch sind die Schnitzereien filigran. So findet man solche oder ähnliche Kürbisse von dem Küken des Zeltlagers.

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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
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10. November 2021 18:00  

Das Holzschild

Der November zeigt sich milde, und so ist man äußerst vergnügt im Zeltlager. Das angenehme Wetter lässt es zu das man noch mehr am Lagerfeuer sitzen kann als im Gemeinschaftszelt. 
Vorräte sind eingelagert und immer mehr gehen einer bezahlten Arbeit nach so das keiner derzeit am Hungertuch nagen muss.

Die Themen die im Moment im Zeltlager kreisen betreffen die anstehende Volkssprecherwahl, den Tag der offenen Tür des Heilershauses und das viel zu schnell heran rückende Winterhauchfest das sich mit baldigen Markt ankündigt. 

Gerade diese Thematik des Winterhauchfestes löst auch Fragen bei den Zeltbewohnern aus. Wie wird es hier auf Kitar gefeiert, muss man etwas beachten? Womit schmückt man, muss man überhaupt etwas schmücken? Ideen von Schinken der im Zeltlager aufgehängt werden kann mit Brot stößt zum Teil auf Begeisterung und freiwillige Abnehmer. Auch ist die Rede von eingebuddelten Bäumen. Doch letztendlich wird das alles verschoben und man wird schauen was die Bewohner so machen.

Eine Änderung gibt es nun aber doch. Am rechten Zeltpfosten des Gemeinschaftszeltes werden zukünftig kleine Nachrichten an einem Holzschild angebracht für Mitteilungen aller Art. 

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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
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23. Dezember 2021 18:13  

      Die leckere Gabe

 

Die Tage zum Winterhauchfest sind nun zum greifen nahe. Die Zeit rannte durch die Winterhauchfeiern und der große Winterhauchmarkt eilig dahin, so das man sich fragen könnte wo nur die Zeit geblieben ist.

Die Temperaturen sind merklich abgekühlt doch zum Glück sind die Zelte winterfest so das sie von innen nicht so kalt sind wie die Temperaturen drinnen. Zudem gibt es Steine die man am Feuer aufwärmen kann um so sein Lager vorzuwärmen, das man schön warm liegen kann, dazu die Felle und Decken - da geht es den Lagerbewohnern richtig gut.

Zur großen Überraschung wurde von der lieben Lyn ein Geschenk vom Nasch und Backwerk überreicht, das für große Freude sorgt:  Ein Festtagskuchen! Schlicht aber traditionell die Dekoration, welche den Mohn-Sahne-Preiselbeerkern umgibt.

Diese süße Gabe und die warmen Zeilen erhellen das Herz! Die Überraschung ist wahrlich gelungen!

“For darkness restores what light cannot repair.”

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ Winston Churchill.


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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
Beiträge: 538
30. Dezember 2021 16:18  

                 Das Ende des Jahres und Wechsel der Zelte

Kaum ist das Winterhauchfest vergangen so fiebert man dem Jahreswechsel entgegen.
Ein Wechsel anderer Art findet im Zeltlager statt. 

Im Laufe der Wochen sind Gesichter gekommen und wieder gegangen, altvertraute geblieben, und so hat man immer wieder jemand Neues zu entdecken. 
Sorella ist in das Zelt von Xairana und Setha gezogen, da diese eine schöne neue Bleibe haben.
Sakura ist in dem schönen ehemaligen Zelt von Sorella untergekommen.
Vanyek, Bradoc, Worthak und Miriam hingegen sind noch da wo sie von Anfang an waren.

Man munkelt etwas vom Feuerwerk das in dunklen Gassen gekauft wurde um die Sorgen und Nöte des Jahres zum Himmel zu feuern.

Von einem großen Essen wird gesprochen und das die Tauren den größten Fisch gefangen haben den man sich vorstellen kann.

Aber es wird auch darüber getuschelt das sich das Zeltlagerküken erstaunlich lange behaupten konnte und wohl doch ihren eigenen Weg geht auch wenn sie die letzten Tage oft sehnsüchtig in die Ferne blickte...ihre erste Liebe oder doch Heimweh?

Auch wird darüber gemunkelt das Vanyek sich oft im Wald aufhällt und sich ein wenig zurück gezogen hat. Wildert er etwa herum? Im Zeltlager gibt es ja immer etwas zu essen, wer weiß wer weiß.

Und so wird es wohl auch zum Jahreswechsel etwas zu tuscheln haben und man wird sehen wie es sich im Zeltlager noch weiter entwickeln wird und was wirklich stimmt von all dem was man so hört.

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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
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7. Februar 2022 17:08  

                                                 Musik - oh weh

Wie schön das neue Jahr ist, so frisch und nahezu jungfräulich. Nun ja, das wäre vielleicht übertrieben. Aber es ist noch jung das Jahr 48.
So scheint die Inselbewohner noch ein wenig träge, selbst Gerüchte sind weniger über Verbrechen. Ist die Insel nun ein friedliches Paradies?

Friedlich - das ist so eine Sache. Während einige zum Liebe liegt in der Luft Fest sich viele Gedanken machen und Überraschungen auffahren, wie die vom Back und Naschwerk was kaum süßer sein könnte, so quälen andere ihre Mitbewohner mit schiefen Tönen.

Ja wirklich, vom Zeltplatz hört man schiefe und oft zu laute Töne. So als würde da jemand gerade erst anfangen ein Musikinstrument zu lernen. Und wenn man sich den Fortschritt so anhört wohl ohne Lehrer.

Es sollen schon Flüche ausgesprochen worden sein gegen die eifrige aber leider schlechte Musikantin. Andere verfluchen das die Mundharmonika - sicherlich ein finsteres Werk aus dem Nether - den Weg zu Miriam gefunden hat. Den diese spielt scheinbar in jeder freien Sekunde und könnte so manchen Gast des Zeltlagers verscheuchen.

Die Lagerbewohner sind sichtlich froh das das Küken des Zeltlagers früh schlafen geht und man so dann doch eher Ruhe hat.
Andere verwickeln sie in lange Gespräche die sie vom Spielen ablenken.

So ist die Ruhe zumindest im Zeltlager vorbei.

“For darkness restores what light cannot repair.”

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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
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17. März 2022 12:27  

                              Freier Platz und ein samtiger Ausflug

 

Die Sonne kämpft um warme Strahlen zur Insel zu schicken doch so recht gelingt es nicht. Das macht den Zeltlagerbewohnern nichts aus, haben sie doch warme Felle und Decken in die sie sich einmummeln können.
Vielleicht liegt es daran das viele das Zeltleben nicht wirklich lange durchhalten oder eine richtige Behausung in der Stadt bekommen haben, aber inzwischen ist man nur noch zu viert, so das man wieder neue Zeltbewohner aufnehmen kann!

Die gute Stimmung ist jedoch kaum aus dem Zeltlager weg zu denken und die Begeisterung andere zu besuchen. 
So machte man sich auf zum Cafe Samtpfote um sich schön verwöhnen zu lassen. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Ob Rum, heiße Schokolade oder Überraschungskuchen- es wurde geschlemmt und geplaudert. Sogar ein Grog wurde extra angerührt.

Schön am Kamin hatten auch die Tauren genügend Platz ihren Hintern zu drapieren. Die Essensgewohnheit  brachten zum Schmunzeln und Kopfschütteln. Aus Ermangelung an Rumkuchen wurde kurzerhand Kuchen und Rum gleichzeitig ins Maul gestopft und getrunken so das man es wohl als Rumkuchen gelten lassen kann.
Aber die flambierte Birne von Meralona ließ deren Herzen schneller schlagen und die Gemüter schlichtweg erfreuen!

Nach viel Plausch und Schlemmen, Besuch von einem verfressenen Waschbären und viele samtige Katzen - Pfoten löste sich die Runde spät auf.

Solche Ausflüge werden nun sicher öfter gemacht und man weiß nie wen es als nächstes trifft für einen Besuch auserkoren zu sein.

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Liora
(@gerold)
Beigetreten: vor 11 Jahren
Beiträge: 538
21. Mai 2022 4:05  

                                         Dunkle Gestalten

 

Finstere Geschöpfe wurden im Zeltlager gesichtet. Das Aussehen gefährlich, die Mimik grimmig. So wurde das Zeltlager ausgiebig erkundet.

 

Ob sie mit der Absicht kamen es überfallen und ausrauben zu wollen? Das spräche sicher für Ortsunkundige, denn hier wohnten die Ärmsten der Armen oder jene die es vorzogen im Zelt zu leben - und jene haben keinen eitlen Tand. Dieser Umstand würde sicher auch Schutzgelderpressung nichtig machen.

 

Oder kamen sie mit dem Vorhaben einer feindlichen Übernahme? So genau wie sie alles ansahen und sogar mit Schritten das Lager abgemessen haben. Dabei vor sich hinmurmeln und leicht grunzende Geräusche von sich gaben.

 

Vielleicht haben sie auch gehört das man im Lager am Liebsten Waren gegen Waren tauscht statt mit Geld zu handeln. Vielleicht will man das Zeltlager auch als Hehler Umschlagplatz nutzen.

 

Was auch immer die Intention der Besucher war, sie wurden wie jeder andere auch herzlich unter den wachsamen Augen von Askaja empfangen, ans Lagerfeuer gebeten und einfache Speise geteilt bekommen. Und so wie Miriam fröhlich mit ihnen sprach wussten sie schnell das auch die Taurenbrüder hier leben. Sehr schnell danach brachen sie auf.

 

Ob sie wieder kommen? Ob es bald eine Veränderung im Zeltlager am See geben wird? Ob das der Auftakt einer unruhigen Zeit war? 
Die Zeit wird es zeigen!

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Liora
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Beigetreten: vor 11 Jahren
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28. Mai 2022 17:51  

                                                              Schwimmunterricht

Es ist genau der richtige Tag um das in die Tat umzusetzen was schon seit Winter "angedroht" ist. Zum Glück waren die Tage recht kühl, doch inzwischen hat die Frühlingssonne gezeigt was für Kraft sie hat, die Erde und die Flüsse und Seen erwärmt. Alles zum Leben und zu blühen bringt. Und nun...gibt es keine Ausreden mehr!

 

Wie der Tag verging, da scheiden sich die Gemüter und Gerüchte!
Die einen sagen die Taurenbrüder hätten jemanden in den See geworfen und zugesehen wie er wie ein Stein versinkt.
Die anderen meinen gehört zu haben das eine junge Frau immer wieder heruntergedrückt wurde und das einer der Tauren sie wie ein Hai umkreiste.
Wiederum wird erzählt das es ein ganz harmloser Tag am See war wie immer und nichts vorgefallen ist!

 

Nur die wenigsten werden Zeuge wie die Tauren ganz motiviert und ganz behutsam Schwimmunterricht geben und so das Versprechen vom Winter halten das alle im Zeltlager schwimmen können und das sie Schwimmunterricht geben!

 

 

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