Das große Blondchen war wohl irgendwie an ein Exemplar dieser „Fanfare“ gekommen und überflog diese mit recht kritischem Blick auf dem Weg zur Arbeit.
„So viel Text und Tam-Tam für die Neueröffnung vom Bordell?... von mir aus könnte das Ding geschlossen bleiben“ dachte sie sich beim überfliegen der Zeilen.
Als sie dann aber die ersten Zeilen der Seitenspalte laß, musste sie hell auflachen und die Augen verdrehen! „...welches Lichthafen erst groß gemacht hat...“ das kann nicht ihr Ernst sein... sagte sie sich selbst, zerknüllte das Blatt zu einer Kugel und warf sie, im Café angekommen, in den Müll. “Ein Puff ist schon mehr als genug...“ sagte sie nochmals zu sich selbst bevor sie den ersten Kaffee aufkochte.
Zu finden auf: Elenay
*Als man das Blätchen entdeckt wird es interessiert gelesen wobei er sich kurz ein Schmunzeln nicht Verkneifen kann*
"Ein weiteres Bordell" Spricht der Arzt und Elf was ein gluckse hervorbrachter wobei er nur den Kopf schüttelte und sich im Anschluss das geschundene Bein ausstreckte.
"Also Lichthafen wurde von einem Bordell groß gemacht? Keine geschickte Wortwahl will ich meinen aber wer bin ich darüber zu Urteilen. " Die Fellgrünen Augen huschen weiter über die Seite und interessiert laß er das andere Angebot was ihn zumindest nicken ließ.
"Na zumindest scheint die Stadt weiter zu wachsen, vielleicht wird es doch noch interessant hier. Den Laden werde ich mir mal ansehen.."
Danach legte er das Papier für jemand anderen hin und sammelte sein Gepäck auf. Es wurde Zeit das neue Heim zu beziehen. Seine Gedanken recht amüssiert darüber das man wohl demnächst viel Arbeit haben würde. Wenn man erst mit dem Heilerhaus gesprochen hatte.
Auch der Häuptling des Lagers der Geister bekommt das Blatt in die pranken und lässt es von jemanden vorlesen und er schüttelt nur den Kopf was dort geschrieben steht. "Is'n das für'n Schund.. Lichthaf'n de Insel wurde von'ne Leute hier groß gemacht nich von ner Hütte die meint für Silbermünz'n dat fick'n anzubiet'n.. passt mal auf.. ich kann mich noch an die Tage damals erinnern als hia noch alles brach lag.. wir hab'n das ganze mit unser'n Händ'n aufgebaut.. diese Lüg'n das de Hütte hia Lichthafen zu Wohlstand verhalf.. de Häuptlinge dieser Hütte hab'n doch öfter gewechselt wie de Lend'nschurz. Zu oft. Also desweg'n hört nich was de Leute da kritzeln. Is gelog'n. Ich glaub ich werd dem Schreiber mal harsche Worte an den Kopf werf'n für solch Schund." mehr sagte er nicht nahm das Papier und warf es als Brandbeschleuniger für das Lagerfeuer.
"Noch so ein Schmutzplatz?" Entfuhr es der überaus gutgelaunten Dame als ihr das Blatt in die Hände fiel.
Mit einem kräuseln der Nase hielt sie es so das der hochgewachsene Sindorei welcher sie begleitete es eben so lesen konnte.
Eine angewiderte Mimik machte sich auf dessen Antlitz breit und entlockte ihr ein leise Lachen.
"Wozu braucht man bitte zwei dieser ...Etablissement? Eines ist schon zuviel. Wenn ich gepflegten Sex will geh ich nach Hause zu meinem Mann."
"Und dann auch noch so anmaßend..." *kopfschüttelnd zerknüllte sie das Blatt und warf es in den nächsten Müll. "Es war ganz sicher nicht ein...solcher Ort der diese Stadt zu dem gemacht hat was sie heute ist. Allein für diese Anmaßung sollte man dem Schreiber mal den Kopf waschen."
So gingen die beiden SIndorei ihres Weges Der Elf sprach noch etwas leiser in thalassischer Zunge. Und was auch immer er sagte entlockte ihr ein erheitertes Lachen.
Auf einer Bank zurück gelassen findet man das Blatt der "Fanfare" Soweit nichts zu tun also setzt man sich und liest einfach mal. In Ruhe werden die Zeilen nachgegangen ehe geseufzt wird. "Na wenn die Stadt so angefangen hat, kann das ja was werden. Da sollte man sich überlegen doch nur zu Besuch zu sein. Ein neues Bordell und ein..was soll das sein, privates Bordell? Nach..* Ein weiterer Seufzer und das Papier landet geknüllte da wo es der Meinung nach der Person wohl hin gehört, in den Müll.
Murmelnd und Kopfschütteln macht man sich wieder auf den Weg.
*Die Orc wundert sich über den ganzen Papiermüll der sich die letzten Stunden überall zu stapeln scheint, eines der Zeitungen hebt sie auf um sie durch zu blättern.* Haben die es endlich auf gemacht? Warte, was steht da? *lacht herzhaft auf* Bei den Ahnen, wer kommt auf solche Texte? Also ich hätte es nicht geschrieben. *schüttelt den Kopf* Naja, wenigstens erfahre ich so mal was die Beiden machen. *legt die Zerknüllte Zeitung wieder beiseite*
Als die Verwalterin dieser Tage das neuste Blatt jener Schrift erhielt und gelesen hatte, erfolgte nur ein dezentes Schütteln des Kopfes. "Schon wieder ein illegaler Puff in einem Wohnhaus? Selbst die Nummer kommt mir bekannt vor. Dann noch öffentlich." sie schüttelt nur erneut den Kopf und wendete sich ihrerseits sicher einigen Kollegen zu. Ob darauf noch etwas folgen wird?
So sollte es auch sein, dass die andere Verwalterin über jenes Schriftstück stolpert. Recht gleichgültig wird es gelesen, bis der besagte Club am unteren Ende der kleinen Werbung ins Auge fällt.
Von aktivem Ausschank oder gar einem regelmäßig geöffnetem Etablissement in der Stadt war bei dem Gespräch nie die Rede, wohl gab es dafür auch nie eine Erlaubnis? Selbst noch grübelnd schüttelt sie das Köpfchen, wohl wäre es nötig nochmal einen Blick in die Akten zu werfen. Andererseits würden die Damen doch gewiss nicht mit dem Rathaus spielen, oder? Am Ende hat sie auch kaum mehr für diesen Artikel übrig, als ihn zu zerknüllen und ins lodernde Kaminfeuer zu werfen.
"Schreibfehler und eigenartige Behauptungen. Die Freudenhäuser waren stets eine Quelle für Probleme aller Art. Hoffentlich wird es unter der neuen Leitung besser."
Auch Sarthorias Veldrun, ehemaliger Mitbetreiber der Hafenmaid erhielt zur Morgenstunde sein Exemplar der Zeitung
:" Von wegen Missmanagement ... naja.. stimmt nur halb <lacht er>. Na eventuell kommen die ganzen verklemmten Heimficker jetzt mal wieder auf die Straßen um was neues zu erleben.. < er schnaubt amüsiert> Zumindest für den Weg zu den Etablissement. "
Mit jenem doch recht lauten kundtun der Meinung zum jeweiligen Artikel dreht der Geschäftsmann sich wieder um, schließt die Tür hinter sich und beginnt den Morgen mit einem Frühstück und damit,sich über die Entwicklungen der Stadt zu amüsierend.
Ebenso hatte die Rabenwache Kichi Wind bekommen von der Zeitung und hatte sich diese in einer freien Minute mal angeschaut.
"Oh, schau an. Lichthafen Fanfare, nett schaut es aus. Da gibt sich offenbar doch nochmal jemand Mühe mit der Druckerei, eine bequeme Art an Informationen zu kommen.", meint sie und begutachtete die Zeitung, eh sie den Artikel mal überflog und sich die Bilder anschaute.
"Hachja, das Bordell und das danach und danach. Nachtlicht, Sirene, Maid, Glocke. Es schaut schön aus, hoffentlich hat es die gewünschte Wirkung und bereitet keinen Ärger. Scheint so ein Bedürfnis zu sein, sich an solchen Orten der eigenen Lust herzugeben.", meint sie seufzend und schüttelt den Kopf. So schien sie die Zeitung sehr zu befürworten und dem Inhalt wohl einfach viel Glück wünschen zu wollen, ohne das Bordell zu verurteilen oder jene die davon leben wollen.